Kleiderkastencheck und Garderobenplanung
Wer von uns kennt es nicht? Der Blick in den Kleiderkasten – er ist voll und trotzdem nichts Passendes zum Anziehen? Nicht sehr selten finden wir uns in dieser Situation wieder. Aber die wahre Baustelle liegt meist im chaotischen Kasten selbst. Vor einer wilden Shopping Tour sollte man sich einfach mal einen Überblick schaffen. Ein wenig Geduld ist von Vorteil damit man wieder weiß, was der eigene Kleiderschrank eigentlich so hergibt.
Gezielte Garderobenplanung
Doch eines ist klar, es fliegen hier definitiv die Fetzen. Wenn schon denn schon – man sollte einfach mal die Gelegenheit nutzen, um im großen Stil auszumisten. Schnitte, die einfach nicht mehr passen können weg. Farben in denen man sich gar nicht wohl fühlt, weil sie einfach nichts Gutes tun, sollten ebenfalls sofort Platz für Neues schaffen. Vielleicht finden sich ja auch im Gegenzug dazu auch ein paar coole Teile, die irgendwo im hintersten Eck bereits verstaubten.
Wer seine Kleidungsstücke kennt, kann sie auch kombinieren
Wichtig ist, dass man einen guten Überblick hat und weiß wo was hängt oder liegt und was man wie kombinieren kann. Es lohnt sich vor allem in schöne klassische Sachen zu investieren, die sich gut mit modernen und besonderen Teilen kombinieren lassen. Teile die schon ewig hängen aber noch „gut sind“ oder die man irgendwann wieder anzieht, sollten ebenfalls den Schrank verlassen. Was auf jeden Fall in jeden Kleiderschrank gehört, ist eine gut sitzende Jeans, weiße und schwarze T-Shirts und ein guter Blazer oder ein Sakko.
Detox in 5 Schritten
Als erstes sollte man sich einen Überblick schaffen. Danach gilt, Vorbereitung ist alles. Man nehme: einen Spiegel, große Boxen, Säcke (ja muss sein), Kleiderstange. Zu Beginn müssen alle Kleidungsstücke aus dem Kasten genommen werden. Wer zu viel Inhalt hat, kann das auch Schritt für Schritt machen. Für hängende Teile eignet sich die Kleiderstange. Jedes Teil sollte nun auf Qualität und Gebrauch gecheckt werden.
Prüfung bestanden?
Als erstes sollte man checken, ob das Teil Löcher oder Flecken hat. Passt das Teil wirklich noch oder ist die Passform nicht mehr wirklich perfekt? Gefällt mir das Teil noch oder fühle ich mich drin einfach nicht mehr wohl? Ist es nur so mittelmäßig toll, landet es im Sack für die Altkleidersammlung. Man sollte sich einfach mal von ein paar Teilen trennen, um auch wieder Platz zu schaffen. Wann habe ich das Teil zum letzten Mal getragen? Ist es schon ziemlich lange her, fällt die Entscheidung nicht sehr schwer.
Organisation ist alles
Ausgemistet wird in Kategorien: Teil muss weg, Teil muss geändert werden, Teil wird aufgehoben, Teil muss ergänzt werden zum Kombinieren. Nun kann wieder einsortiert werden. Lieblingsteile ganz vorne. Eventuell auch nach Farben wenn man das möchte. Stapel mit Kategorien wie Shirts, Pullis oder Hosen können auch Abhilfe schaffen. Für Accessoires gibt es schon viele kreative Ablagemöglichkeiten.
Expertenhilfe
Heute gibt es auch schon ExpertInnen, die sich als Hilfe bei dieser Aktion anbieten. Es wird auf den Typ, auf die Figur und auf die Farben eingegangen und nach diesen Kriterien aussortiert. Gemeinsam werden auch neue Kombinationen entdeckt und eben auch aussortiert. Man bekommt einen völlig neuen Blick auf die eigenen Klamotten. Fehlkäufe werden so vermieden und man hat wieder einen Kleiderkasten „voll anzuziehen“.
Schrankhüter ade
Fakt ist, Kleidungsstücke die zum Schrankhüter wurden gehören aussortiert. Eine Bestandaufnahme des eigenen Kleiderschranks kann nur erleichternd sein. Manche Kleidungsstücke benötigen vielleicht nur eine kleine Abänderung, wie die Länge kürzen oder einen anderen Ausschnitt, um anders zu wirken. Von neuen Kombinationen sollte man auf jeden Fall Fotos machen, um sie längerfristig im Gedächtnis zu haben J