Gründungsblog Teil 3: … zur Aufnahme ins UGP, hilfreich und ein wenig widersinnig!
Unternehmensmarke schützen lassen.
Meine Wortkreation, die gleichzeitig Logo und Marke sein wird, könnte ich problemlos schützen lassen. Das teilte mir der Patentanwalt mit und berappte für eine halbe Stunde an die € 150,-. Die Einreichung des Markenschutzes ist nun auch online möglich und sollte ohne Rechtsanwalt durchführbar sein. Siehe dazu www.patentanwalt.at. Zu beachten ist ab Aufnahme ins Unternehmensgründungsprogramm, dass man nicht mal geringfügig aus selbständiger Tätigkeit dazu verdienen darf. Wenn, dann ginge dies nur aus unselbständiger Tätigkeit. Ein wenig Paradox, wenn man vorhat ein Unternehmen zu gründen.
Keinerlei Werbung für das zukünftige Unternehmen erlaubt.
Auch wichtig zu beachten jedoch wenig hilfreich ist die Tatsache, dass solange man nicht den Gewerbeschein besitzt auch nicht geworben werden darf. Das heißt man soll einerseits mit potentiellen KundInnen ins Gespräch kommen und sich präsentieren, andererseits aber weder mit einer Website, noch einer Visitenkarte oder sonstigem auf sich aufmerksam machen dürfen. Lediglich Visitenkarten von anderen darf man sammeln…
Laut einer Expertin beim WKO wird gerade noch ausjudiziert ob Visitenkarten verteilen schon gewerbeordnungswidrig sei oder nicht. Daher bleibt nur die persönliche Kontaktaufnahme über das Netzwerk, über das man verfügt.
Darf man auch im Ausland Visitenkarten sammeln?
Hat man Kontakte und vor diese persönlich zu treffen, muss dies zunächst dem zuständigen Unternehmensberater mitgeteilt werden. Dieser begründet mit einem Schreiben das Vorhaben und leitet dieses an das AMS weiter. Ich musste dazu einen Nachsichtsantrag stellen. Einige Tage später werde ich über den Entscheid schriftlich verständigt.
Weiterführende Links:
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