Gastonomie & Handel: Corona-Maßnahmen in Wien ab 01. Oktober
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Wiens Bürgermeister Michael Ludwig schlägt einen schärfen Kurs in Sachen Corona ein als die übrigen Landeshauptleute. Das zeigt sich auch in den Maßnahmen, die ab 01. Obktober für die Gastronomie und den Handel gelten werden. Die Maßnahmen werden voraussichtlich einen Monat lang in Kraft bleiben. Die in einer Pressekonfernez am 21. September 2021 angekündigten Maßnahmen sind:
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2G für Nachtgastonomie
Gäste werden die Wiener Nachtgastronomie sowie Barbetriebe nur mit einem 2G-Nachweis betreten dürfen: sie müssen geimpft oder genesen sein. Ein negativer Corona-Test reicht künftig nicht mehr. MitarbeiterInnen in diesen Betrieben müssen geimpft, genesen oder PCR-getestet sein; ein Antigen-Test wird für MitarbeiterInnen nicht mehr ausreichen.
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Veranstaltungen über 500 Personen
Auch bei Zusammenkünften und Veranstaltungen über 500 Personen wird ein 2G-Nachweis vorgeschrieben (geimpft, genesen) – und zwar unabhängig davon, ob die Veranstaltung in- oder outdoor stattfindet und ob fixe Sitzplätze zugewiesen sind oder nicht.
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Veranstaltungen über 25 Personen
Bei Zusammenkünften und Veranstaltungen ab 25 Personen, für die übrige Gastronomie, für körpernahe Dienstleister und alle anderen Bereiche, wo aktuell ein 3G-Nachweis vorgeschrieben ist, müssen KundInnen und MitarbeiterInnen geimpft, genesen oder PCR-getestet sein; mit einem Antigen-Test wird kein Zutritt mehr zulässig sein. Dies gilt für alle Personen ab 12 Jahren. Für Kinder zwischen 6 Jahren und 12 Jahren ist der Zutritt weiterhin mit negativem Antigen-Test erlaubt.
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Handelsgewerbe
Im Handel wird es eine allgemeine FFP2-Maskenpflicht für alle KundInnen und MitarbeiterInnen geben – unabhängig von der Branche und unabhängig vom Impfstatus. Für geimpfte oder genesene MitarbeiterInnen im Handel wird auch ein Mund-Nasen-Schutz zulässig sein.
Die Stadt Wien begründet die kommenden Maßnahmen mit den weiter steigenden Zahlen bei den Neuinfektionen und der Spitalsbelegung sowie der vergleichsweise niedrigen Impfquote in Österreich. Ziel der Maßnahmen sei daher, die Impfquote zu erhöhen und die Pandemie einzudämmen.
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