Trader sollten sich ein passendes Indikator-Set zurecht legen
Unerfahrene Trader, die sich bei einem Online Broker anmelden, um selbst Aktien, Forex oder binare Optionen zu handeln, sollte in jedem Fall zuerst das kostenlose Demo-Konto nutzen, um zu üben. Meistens gibt es auch noch kostenloses Schulungsmaterial und Webinare, um sich Handelstechniken anzueignen und ein besseres Verständnis für die Produkte und Märkte zu gewinnen.
Über 50 Indikatoren bei MetaTrader 4
Handelsplattformen wie bei vielen seriösen Online-Brokern verwendete MetaTrader 4 bieten den Kunden auch jede Menge Indikatoren für die technische Chartananalyse. Diese können dabei helfen Trends und Trenstärken zu erkennen und geeignete Kauf- und Verkaufssignale zu identifizieren. Allerdings bietet nicht jeder Indikator den gleichen Nutzen. Es gibt immer Vor- und Nachteile. Daher ist es wichtig, dass sich Trader mit den Indikatoren beschäftigen und eine Auswahl treffen, mit denen die zugrunde liegenden Investments untersucht werden können.
Eine Auswahl der besten Online Broker gibt es bei deutschefxbroker.de.
Trendindikatoren
Mit Trendindikatoren können Trader das Vorliegen eines Trends erkennen. Nach dem Motto “the trend ist your friend” sind Auf- und Abwärtstrends fast eine unabdingbare Voraussetzung, um proftabel zu handeln. Oft verwendete Indikatoren sind zum Beispiel der Average Directional Movement Index (ADX), der Moving Average Indikator (MA) oder der Vortex Indikator. Der Nachteil der Trendindikatoren liegt vor allem in der Vergangenheitsorientierung. Die Ergbenisse können nicht immer bedenkenlos in die Zukunft übertragen werden. Kauf- oder Verkaufssignale lassen sich nur eingeschränkt ableiten. Auch in trendlosen Phasen besteht wenig Aussagekraft. Daher sollte immer auch eine Bestätigung mit anderen Indikatoren stattfinden.
Momentum Indikatoren
Momentum Indikatoren messen in erster Linie die Stärke eines Trends. Das bedeutet sie machen Aussagen zur Schwungkraft eines Trends. Erfolgt die Kurseentwicklung beschleunigt nach oben oder unten, besteht ein beginnender Auf- oder Abwärtstrend. Verlangsamt sich die Kursentwicklung handelt es sich höchstwahrscheinlich um einen endenden Trend, der sich oftmals auch in sein Gegenteil oder in eine Seitwärtsphase verkehrt. Oft verwendete Momentum Indikatoren sind zum Beispiel der gleichnamige MI Momentum Indikator oder der Relative Strength Index Indikator (RSI). Vielfach können mit den Momentum Indikatoren, die zugleich meist auch Oszillatoren sind, auch Kauf- und Verkaufssignale abgeleitet werden.
Volumen Indikatoren
Mit Volumenindikatoren kann gemessen werden, wieviel Volumen in einen Basiswert, etwa in eine Aktie hinein- oder hinausfließt. Stabile Trends gehen fast immer mit hohen Handelsvoumen einher. Die Volumenindikatoren wie der Money Flow Index Indikator oder die Bollinger Bands liefern einen Zusammenhang zwischen Volumen und Kursentwicklung. Auch Kauf- und Verkaufsignale lassen sich herleiten.