Ich wurde Unternehmerin, weil ich meine eigenen Ideen, Konzepte und Überzeugungen auf die Art und Weise verwirklichen wollte, wie und zu welchem Zeitpunkt ich es für richtig hielt. Ich wollte und will selbstverantwortlich Entscheidungen treffen und diese dann auch umsetzen können.
Der Zufall wollte es, dass ein Bekannter von mir als ich studierte, ein Unternehmen gegründet hat und er eine IT Betreuung benötigt hat. Deshalb erkundigte ich mich bei der WKO, welche Voraussetzungen notwendig sind und welche Kosten es für einen Kleinstunternehmer bringen würde. Da der Beitrag für die Wirtschaftskammer und die SVA so gering waren, dass diese mit einem Auftrag schon bezahlt waren, war es ein nettes „Taschengeld“ neben dem Studium. Aus dem „Taschengeld“ wurde rasch eine Vollzeit-Beschäftigung.
Ich wollte damals nach meiner Karenzzeit mit zwei kleinen Kindern nicht in eine 40stündige Berufsanstellung als Pädagogin zurückkehren, sondern war überzeugt, dass es eine idealere Lösung für uns als Familie geben wird.
Völlig unbedarft durfte ich „zufällig“ die Wirkung von Klang und Schwingung kennen lernen und war innerhalb wenigster Minuten hin und weg von dieser unbeschreiblichen Ruhe, Kraft und Inspiration, die dadurch in mir wach wurde. Neugierde und Experimentierfreude taten das Übrige dazu und es entstand eine sehr intensive Zeit des Entdeckens, Erkennens und sich Einlassens auf Klänge, Schwingungen und Energiefelder.
Die Nachfrage für klangenergetische Begleitung von außen war da und so entschloss ich mich, meine eigene Praxis zu eröffnen und bin heute sehr dankbar für diesen Weg.
Weil ich nicht mehr in der “Burnout-Industrie” als Angestellter arbeiten wollte. Gesundheit war mir wichtiger als Geld, darum habe ich mich selbständig gemacht.
Als Arbeiterkind schien für mich der klassische, bodenständige Weg der Richtige zu sein. Schon kurz nach meiner Lehre zum Maschinenschlosser durchkreuzte das „Abenteuer Vertrieb“ die Pläne meiner traditionell denkenden Familie. Auf außergewöhnliche, aber sehr direkte Art und Weise wurde ich von meinem Freund und Mentor Mag. Andreas Meier für eine Karriere im Finanzvertrieb begeistert.
Der Wunsch nach Selbstständigkeit war schon immer da. Selbst was eigenes Schaffen, auf eigenen Beinen stehen, selbst bestimmen wo der Weg hingeht. Das ist das was ich schon immer wollte. Mir war aber von Anfang an bewusst, dass es kein Spaziergang werden wird. Im Grunde treibt einen der Wille an es sich selbst zu beweisen, dass man in dem gegebenen System überleben kann.
Mit 29 Jahren gelang ich in meinem Angestelltenverhältnis an einem Punkt, wo leider mir als Frau der weitere Karriereweg verweigert wurde. Aus diesem Grund habe ich mich entschlossen, meine beruflichen Erfolge nicht von anderen abhängig zu machen und machte mich selbstständig. Eigenverantwortlich für Erfolg oder Misserfolg zu sein und für seine Leistung bezahlt zu werden egal welchem Geschlecht man angehört, war für mich mein Antriebsmotor Unternehmerin zu werden.