Die Relevanz von VR heute
Virtuelle Realität, eine Technologie, die in der Vergangenheit Schlagzeilen gemacht hat, über die aber aus irgendeinem Grund nicht mehr gesprochen wird. Das Hauptziel der Spieleentwickler war es, ihre Spiele so zu gestalten, dass sie so real wie möglich sind. Mit jeder neuen Generation von Videospielen sind virtuelle Welten realistischer geworden und in der Lage, reale Umgebungen bis ins kleinste Detail nachzuahmen. Das Wort „immersiv“ ist so etwas wie ein Trend im Gaming-Bereich geworden und wird verwendet, um unglaublich reale Spielerfahrungen zu beschreiben. Die Grafik ist jedoch nicht der einzige Faktor, der dabei eine Rolle spielt. Faktoren wie Sounds und Animationen, sowie auch die Interaktion mit dem virtuellen Raum haben alle eine bedeutende Wirkung auf das Endergebnis.
Dank virtueller Realität, kann die Barriere zwischen realistischem Aussehen und Gefühl durchbrochen werden und man macht die Erfahrung, sich auf der Welt zu befinden. Seit ihrer Veröffentlichung wurden viele Verbesserungen vorgenommen. Allerdings sehen wir noch immer nicht viele Leute, die sich die Technologie zu eigen machen. Einige der Gründe, die dazu beitragen, sind wahrscheinlich die Tatsache, dass viele Spieler VR noch nie ausprobiert haben und keine Ahnung haben, was sie erwartet. Einige haben VR sogar überschätzt und viel mehr von ihren Headsets erwartet; die Besitzer waren entweder von der Bildqualität oder von gesundheitlichen Problemen wie Übelkeit und Augenbelastung enttäuscht.
Nicht so viele Benutzer
Die Technologie ist nicht alt, und obwohl sie in den letzten Jahren verbessert wurde, hat sie noch immer nicht den Punkt erreicht, an dem sie von allen Menschen bequem übernommen werden könnte. Auf der einen Seite gibt es das Hardware-Problem, da viele hochwertige VR-Spiele eine leistungsfähige Hardware erfordern, damit die Spiele reibungslos und ohne Störungen ablaufen können. Dies führt zu einem anderen Problem, nämlich zu den Spielen selbst. Im Bereich der Spiele wurden im Hinblick auf VR nicht viele technologische Sprünge gemacht. Das kürzlich veröffentlichte Half-Life Alyx war das einzige Videospiel, das Schlagzeilen gemacht hat. Auch wenn es das VR-Glücksspiel nicht gerade revolutioniert hat, so hat es doch die Technologie vorangetrieben und sein volles Potenzial ausgeschöpft. Das Ergebnis ist eine qualitativ hochwertige Triple-A-VR-Erfahrung von denen, die die VR-Technologie überhaupt erst geschaffen haben, Valve, und das Ergebnis war, dass sich viel mehr Menschen für VR interessieren.
Die Spiele selbst sind das, was am Ende zählt. Die Triple-A-Entwickler konzentrieren sich darauf, umfangreiche Open-World 3rd-Person-Erfahrungen zu liefern, wobei Ubisoft an Assassins Creed-Spielen arbeitet. Im Jahr 2019 berichtete Steam, dass die Zahl der Benutzer von VR-Headsets die Zahl von 1 Million überschritten hat. Für das PS-VR-Headset war es sehr gut geeignet, denn es wurde berichtet, dass etwa 4,1 Millionen Benutzer ein PS-VR-Headset besaßen. Das erste Aufsetzen eines Headsets ist für die meisten Menschen ein Moment des Stolzes, aber wie jede andere neue Erfahrung ist es etwas, das unweigerlich alt wird, nach dem die meisten Benutzer die begrenzte Menge an Interaktion erkennen, die
VR bietet. Da es seit einigen Jahren existiert, hat sich die Qualität des Bildes verbessert. Allerdings fühlen sich die Bedienelemente manchmal immer noch etwas klobig an.
Man nimmt an, dass VR die ganze Spielindustrie, inklusive iGaming Industrie, revolutionieren wird. Dies ist zwar nicht geschehen, aber es bietet zweifellos neue Möglichkeiten, Spiele zu erleben und stellt ein Testfeld für die noch weiter zu entwickelnde Technologie dar. Das Internet selbst hat bereits einen bedeutenden Einfluss auf die Kasinoindustrie gehabt, und die virtuelle Realität wird es sicherlich schaffen, die Erfahrung ein wenig interessanter zu machen. Eine Online-Plattform wie das Online Casino Starvegas soll den Spielern jedoch einen einfachen Zugang per Handy ermöglichen. In diesem Sinne könnte die virtuelle Realität eher ein zusätzliches Feature für diese Plattformen sein anstatt dabei im Mittelpunkt zu stehen.
Schlankeres Design ist angesagt
Worauf sich viele heutzutage zu konzentrieren scheinen, ist die dünnere Gestaltung des Headsets. Die Headsets wurden schon immer wegen ihrer Größe und ihres Gewichts kritisiert, und viele suchen nach Möglichkeiten, die Hardware schlanker zu gestalten, damit sie bequemer getragen werden können. Bei diesem Bestreben scheint Facebook die Nase vorn zu haben. Zwei Forscher bei Facebook, die als Andrew Maimone und Junren Wang bekannt sind, haben in ihrer Forschungsarbeit mit dem Titel „Holographic Optics for Thin and Lightweight Virtual Reality“ (Holografische Optik für dünne und leichte virtuelle Realität) ein neues Design für Virtual-Reality-Headsets vorgeschlagen, um sie dünner zu machen.
Dieses neuartige Konzept soll die gleiche Tiefe in einem Bild aufweisen, die ein gewöhnliches Headset erzeugen kann, und zwar durch die Ersetzung der Linse durch eine holographische Optik, die das Licht ähnlich wie Linsen biegen kann, was zu einem dünneren Headset führt, das mit einer etwas dickeren Sonnenbrille identisch ist. Die zu überwindende Herausforderung ist die Entfernung. Zwischen der Headset-Anzeige und dem menschlichen Auge muss ein gewisser Abstand eingehalten werden, um das Bild korrekt anzuzeigen und den Eindruck von 3D zu vermitteln. Dies geschieht mittels der polarisationsbasierten optischen Faltung, die eine Weise aufzeigt, das Licht mehrere Male abprallen zu lassen, bevor es zum Auge gelangt. Eine Alternative zu dieser Methode wird „pancake folding“ genannt.
Wenn es möglich ist, kann dieses neue Konzept die Akzeptanz von VR sehr wohl fördern und dem Headset eine attraktivere Form verleihen, die es für viele weitere Benutzer attraktiv macht. Die Idee befindet sich noch in der Forschungsphase, und es könnte lange dauern, bis wir einen Punkt erreichen, an dem diese Technologie Realität wird. Virtuelle Realität war im Allgemeinen etwas, das viele nie für möglich gehalten haben, und doch haben wir es hier mit ein paar Millionen Menschen zu tun, die sie bereits nutzen. Dieses neue Design, das derzeit von Facebook entwickelt wird, ist nicht nur möglich, sondern auch nur eine Frage der Zeit, bis die Menschen es testen können.