Der Weg zum Erfolg: Wie Sie Ihre Leidenschaft für Ästhetik in eine Karriere als Schönheitschirurg verwandeln

Bild: Ein Schönheitschirurg muss nicht nur fachliche Kompetenzen, sondern auch eine gewisse Sozialkompetenz aufweisen. Bildquelle: whitesession via pixabay.com
Schönheitschirurgen sind gefragter denn je. Viele Menschen, zu denen nicht nur Frauen, sondern auch Männer zählen, wünschen sich ein jüngeres Aussehen. Der Körper soll schlank sein und die Haut möglichst straff. Doch wie wird man eigentlich Schönheitschirurg? Und wie kann man in dieser Karriere richtig erfolgreich sein? Dieser Artikel gibt die Antwort!
Was braucht man, um Schönheitschirurg zu werden?
Bevor man darüber nachdenkt, eine Karriere als Schönheitschirurg anzugehen, sollte man sich damit befassen, was man dafür benötigt. Dr. René Draxler – einer der Top-Schönheitschirurgen in der Privatklinik Dr. Kuzbari in Wien – gibt die Antwort: „Die Leidenschaft für Ästhetik ist einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren.“
Da ist etwas dran: Wer keine Leidenschaft für das Schöne hat, wird auch nicht in der Lage sein, seinen Patienten zu einer schönen Optik zu verhelfen. Immerhin geht es bei Schönheitseingriffen rein um die Ästhetik.
Des Weiteren ist es für einen Schönheitschirurgen absolut notwendig, immer den Patienten in den Mittelpunkt zu stellen. „Die persönliche und ehrliche Beratung ist unerlässlich“, so Dr. Draxler. Er selbst legt großen Wert auf eine kompetente Beratung und eine umfangreiche Nachsorge. Das ist für Erfolg in der Karriere als Schönheitschirurg unerlässlich.
Wie wird man eigentlich Schönheitschirurg?
Wer mit dem Gedanken spielt, Schönheitschirurg zu werden, sollte sich zunächst einmal damit befassen, welche Kompetenzen dafür nötig sind. Natürlich ist der erste Schritt immer das Medizinstudium. Dafür ist die Allgemeine Hochschulreife bzw. Matura mit einer sehr guten Note vonnöten. Die Regelstudienzeit beträgt 6 Jahre und 3 Monate. Sie endet mit dem Staatsexamen, wobei Studenten das letzte Studienjahr mit praktischer Arbeit in einem Krankenhaus verbringen.
Erst danach kann sich ein studierter Arzt an seine Facharztausbildung machen. Diese dauert erneut einige Jahre. So werden für einen Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie mindestens 6 Jahre veranschlagt. Sie besteht aus einer zweijährigen Basisweiterbildung im Bereich der Chirurgie und in den übrigen 4 Jahren bildet sich der Facharzt in den verschiedensten Bereichen, die zur Plastischen und Ästhetischen Chirurgie gehören, weiter.
Wer als Schönheitschirurg arbeiten möchte, sollte sich zudem bewusst sein, dass es sich dabei nicht um eine geschützte Bezeichnung handelt. Nur der Titel „Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie“ gibt über die Qualifikation und Befähigung eines betroffenen Arztes Aufschluss.
Sozialkompetenzen: Genauso wichtig wie fachliche Qualifikation
Selbstverständlich geht die fachliche Qualifikation eines Schönheitschirurgen allem voran. Doch ein guter Schönheitschirurg weist auch eine gewisse Sozialkompetenz auf. Immerhin müssen sich Patienten und Patientinnen in seinen Händen wohlfühlen und verstanden fühlen. Eine gewisse Wohlfühlatmosphäre in der Praxis ist ein guter Anfang.
Besonders wichtig ist es auch, für die Patienten jederzeit da zu sein. Die Beratung vor einem Eingriff sollte auf alle Fragen und Bedenken des Patienten eingehen. Und auch während der Nachsorge sollte ein guter Schönheitschirurg für die Betroffenen da sein.
Essenziell ist auch Ehrlichkeit. Sie wird von Dr. Draxler ebenfalls als Erfolgsfaktor genannt. „Nicht alle Wünsche der Patienten können immer 1:1 umgesetzt werden. Da ist es ganz wichtig, ehrlich zu sein und den Patienten auch zu erklären, was, wie, warum und in welcher Form machbar und sinnvoll ist.“
In einigen Fällen ist es daher nicht einfach damit getan, bloß ein Implantat zu setzen oder eine Unterspritzung vorzunehmen. Und in anderen Fällen wird das Ergebnis mit der vom Patienten gewählten Methode nicht so aussehen, wie er es sich wünscht. Daher sollten Schönheitschirurgen ehrlich und direkt sein und dennoch ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen an den Tag legen. Immerhin soll das Ergebnis für den Patienten passen, sodass er lange mit seiner Entscheidung zufrieden sein kann.
Weitere Erfolgsfaktoren für Schönheitschirurgen im Überblick
Fachliche Kompetenz, die Leidenschaft für Ästhetik, eine persönliche Beratung und ein Maximum an Ehrlichkeit wurden als Erfolgsfaktoren für Schönheitschirurgen bereits genannt. Doch was ist es noch, was ein guter Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie mitbringen muss?
Damit Eingriffe erfolgreich verlaufen und für maximale Zufriedenheit bei den Patienten sorgen, ist eine eingehende Analyse notwendig. Nur wer sich die Ausgangssituation ganz genau ansieht und entsprechende Analysen vornimmt, kann die richtige Methode finden, zu dem gewünschten Ergebnis führt. Bei der Durchführung sollte maximale Sorgfalt an den Tag gelegt werden. Bei vielen Schönheitseingriffen ist Fingerspitzengefühl gefragt. Dann ist auch letztendlich der Patient rundum glücklich