Franchising – ein Konzept, dass sich reproduziert.
Unternehmen wir was – Warum neu Erfinden wenn das Konzept bereits existiert: Beispiele von Franchisesystemen.
Wir haben bereits in sehr kurzer Zeit viele äußerst interessante UnternehmerInnen auf unserer Plattform versammelt. Jedes einzelne Portrait birgt mindestens ein besonders interessantes Detail, das lesenswert ist. Nicht nur lesenswert sondern auch hörenswert! Radio Uweb spricht jeden Monat mit einem vorbildlichen Unternehmer oder einer Unternehmerin über besonders unternehmensrelevante Themen. Die präsentierten Personen machen viel Mut, geben viele Anregungen und Tipps an Interessierte weiter. Mut, Ideen und Erfahrungsberichte sind wichtig für den Unternehmensstart und einem erfolgreichen Unternehmen.
Man muss ja nicht alles neu erfinden
Da gab es schon viele davor, die sich mit verschiedenen Themen und Anforderungen auseinandersetzten. Warum also nicht gleich hier auf unternehmerweb Vorabinformation holen oder an die Community Fragen stellen. Für diejenigen, die eine Nummer sicherer gehen wollen gibt es bestehende Franchisesysteme. Im folgenden Artikel werden einige davon vorgestellt.
Fitness, Ernährung und die Rund-um-die-Uhr-Betreuung
In der Fitnessbranche bewähren sich viele Marken auf Franchisebasis. Die Entwicklung von Bodystreet bestätigt dies. Im Jahr 2007 gründeten Emma und Matthias Lehner die Fitnessstudio-Marke. Nach zweijähriger Pilotphase präsentierten sie im Juli 2009 ihr neues Franchisemodell. Im Dezember 2009 eröffnete in Dornbirn der erste österreichische Standort. Mittlerweile wird in zehn Bodystreet Studios in Österreich trainiert. Bodystreet setzt hier auf einen Trend im Sport: auf Elektro-Muskel-Stimulation (EMS) im Mikro-Fitnessstudio.
Bodystreet setzt auf EMS
Wie funktioniert EMS? EMS bedeutet Elektromuskelstimulation und ist technisch gesehen ein Ganzkörpertraining unter Reizstrom. Muskeln werden bereits im ganz normalen Alltag ständig durch Bioelektronik stimuliert. Genau das macht sich auch die EMS zunutze: Sie verstärkt exakt diesen körpereigenen Effekt durch zusätzlichen, kaum spürbaren Strom von außen. Und führt so zu stärkeren, intensiveren Muskelkontraktionen als bei herkömmlichem Training, so die Betreiber. Großer Vorteil dieser Methode sei die kurze Trainingsdauer, da schon 20 Minuten als Trainingseinheit ausreichen würden. Die Standorte befinden sich in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Derzeit verteilen sich die insgesamt 23 österreichischen Standorte auf folgende Bundesländer: Neun in Wien, vier in Kärnten, jeweils drei in Vorarlberg und Oberösterreich, zwei in Salzburg und jeweils einer in Niederösterreich und der Steiermark. Es gibt bestimmt noch Standorte, die nicht besetzt und daher für eine Eröffnung prädestiniert wären. Nähere Info dazu gibt es auf der Website.
Veganer & Co.
Ob Trendsetter oder Öko-Freaks: die Veganer haben bereits in Österreich ein wahrnehmbares Zeichen von sich gegeben: So steigt beispielsweise seit 2009 die Zahl der Neumitglieder der veganen Gesellschaft (VGÖ) laut eigenen Aussagen jährlich um 25 Prozent. Mitglieder sind vegetarische und vegane Restaurants, Cafes und Supermärkte, die an die 200.000 Wiener Veganer bedienen, deren Lebensphilosophie auch vor Bekleidung und Schuhen nicht halt macht.
Flying Dinner – die amerikanische Variante von Vegan
Seit Jänner 2012 gibt es daher ein veganes Angebot für Burger-Fans in Wien. Flying Diner startete mit der exklusiven, veganen Marke „I ♥ Veggie Burger“ durch. Es soll für frische, amerikanische Speisen, die zu 100% aus veganen Inhaltsstoffen stehen. „Fresh food statt Fast food“, lautet deren Unternehmensphilosophie. Mit der Etablierung einer zweiten, veganen Marke reagiert die Geschäftsführung auf die anhaltende Nachfrage nach Speisen, die vegan sind und gut schmecken. Aufgrund des regelrechten Hypes um vegetarische beziehungsweise vegane Speisen und Lebensmittel wolle man den Kunden ein neuartiges Produktportfolio bieten um gezielt auf den Markt reagieren zu können, so CEO und Mitglied der Geschäftsführung Eva-Maria Knauder.
Drum prüfe, wer sich ewig bindet, ob sich das Herz zum Herzen findet!
Wie man Franchisenehmer bei Flying Diner und „I ♥ Veggie Burger“ wird? Nach einem Erstgespräch in der Franchise-Zentrale, dazu am Besten telefonisch eine Termin ausmachen, werden bei anhaltendem Interesse weiterführende vertiefende Zweitgespräche vereinbart. Hier werden gemeinsame Pläne für eine erfolgreiche, nachhaltige Partnerschaft entwickelt. Ohne Geld ka Musi – wie man auf wienerisch zu sagen pflegt – deshalb ist eine umfassende Abklärung der wirtschaftlichen Voraussetzungen und finanziellen Anforderungen unumgänglich. Ist alles geklärt und sie noch immer ganz erpicht auf die Selbständigkeit mit System dann würde der Unterzeichnung eines Franchisevertrages nichts mehr im Wege stehen.
Das dritte hier vorgestellte Franchisesystem hat die Rund-um-die-Uhr Betreuung zum Inhalt.
AIS schreibt sich professionelle Arbeit, Seriosität und 100%iger Rechtssicherheit sowie das Know-How der jahrelangen Erfahrung auf die eigenen Fahnen und gilt als einer der größten Anbieter in der 24 Stunden Betreuung in ganz Österreich. Ermöglicht wird das Angebot durch lokale Gebietsbetreuer vor Ort, die als vertrauensvolle Ansprechpartner das gesamte „Arbeitspaket“ übernehmen. Es geht im Kern zwar um die Vermittlung der Betreuungskräfte – damit verbunden ist jedoch auch die komplette Bürokratie, die Unwissende sicher in dieser Situation völlig überfordern kann. Das kann die An-/Abmeldungen bei Behörden, Versicherung sein, die Postabwicklung, das Stellen von Förderansuchen, etc.; für Angehörige und Personenbetreuer eine zusätzliche Entlastung.
Wobei Erfahrungen zeigen, der Schritt „fremde“ Menschen in die Privatsphäre zu lassen, ist oft nicht so einfach. Bei der Firma AIS pbw GmbH gibt es daher die Möglichkeit, die Betreuung „auszuprobieren“, um zu sehen, welche positiven Auswirkungen diese Form der Altenbetreuung bei den Patienten sowie auch deren Angehörigen auslöst.
Achtsam mit persönlichen Daten umgehen.
Als Franchise-Geber bietet die AIS ein erprobtes Geschäftsmodell an, welches am Markt erfolgreich eingeführt ist. Wer sich dafür interessiert kann auf der Website eine Informationsbroschüre anfordern oder gleich den Partnerantrag downloaden. Dieser beinhaltet Fragen zur Person und zu deren beruflichen Werdegang. Auch die finanziellen Verhältnisse und die Beweggründe Franchisenehmer von AIS zu werden, warten darauf beantwortet zu werden. Wollen Sie so einen Antrag stellen, sollten Sie den ausgefüllten Fragebogen aus postalisch und sicherheitshalber eingeschrieben, an den Franchisegeber senden.
Das Beste kommt zum Schluss:
Viele weitere Franchisenehmer und relevante Vorträge rund um das Thema Franchise wird es in dieser Woche am Freitag, den 7.11. und am Samstag, den 8.11. auf der Franchisemesse in der Wiener Stadthalle geben.