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Erfolgreiches Performance-Marketing – sechs Tipps

Performance-Marketing bietet Werbungtreibenden eine hohe Transparenz bei der Messbarkeit von Erfolgen und starke Effizienzpotenziale. Aber wozu ist das nötig und wie kann man sich dies optimal zu Nutze machen?

Kundenansprüche verändern sich permanent – so auch im digitalen Bereich. Wirksames Performance Marketing kalkuliert diese Veränderungen bleibt damit ständig kontrollier- und wandelbar. Ein paar grundlegende Tipps haben wir hier zusammengefasst:

 

© visual: www.corporate-interaction.com

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1. Messbare Ziele definieren

Maßstab eines jeden (Werbe-)Erfolgs ist eine klare Vorstellung davon, was eigentlich in welchem Umfang erreicht werden soll – das Ziel!

Es empfiehlt sich zudem gerade zu Beginn einer Kampagne, kurzfristige Ziele zu bestimmen, um schnellere Fortschritte erzielen können. Ist ein Ziel nicht in klaren Zahlen abbildbar, sollte es womöglich nochmals überdacht werden, denn klar gesteckte und realistische Ziele lassen sich eher erreichen als unklare und utopische Vorstellungen. Als Beispiel: Ein Online-Shop soll im ersten Quartal 2016 40 Prozent mehr Sales generieren? Gut. 2.000 neue Newsletter-Abonnenten pro Monat? Auch gut. Dann müssen sich alle Maßnahmen an diesen fixen Zahlen messen lassen.

 

2. Kanäle bestimmen

Ob Display-, Affiliate- oder Suchmaschinenmarketing – die Vielfalt an Performance-Kanälen bietet allerbeste Chancen, um aus einem breiten Pool individueller Vermarktungsstrategien zu schöpfen. Einen Standard-Mix gibt es nicht, denn die verschiedenen Kanäle bergen unterschiedliche Vorteile und Stärken. Die Auswahl der Kanäle richtet sich demnach nach den zuvor bestimmten Zielen. Informieren Sie sich also über die Unterschiede und Wirkungsgrade der einzelnen Kanäle und entscheiden Sie dann, welcher für Ihr Projekt am Sinnvollsten ist.

 

3. Individuelle Ziel-KPIs ableiten

So individuell die einzelnen Strategien und Kanäle sind, so individuell sind auch ihre Key Performance Indicators (KPI). Sie müssen für jeden genutzten Kanal separat festgelegt werden, um dessen Leistung nachvollziehbar zu machen. Im Bereich Suchmaschinenoptimierung kann das Ziel Markenbekanntheit durch den Ziel-KPI „Suchanfragen nach Brand pro Monat“ definiert werden. Auch hier sind realistische Ziel-KPIs für eine optimale Optimierung unerlässlich.

 

4. Tracking implementieren und Webanalyse Tools nutzen

Jeder einzelne Performance-Kanal macht’s möglich: Tracking von Klicks, Userverhalten, Erfolgen und Misserfolgen, Conversions. Und das muss natürlich genutzt werden.

Kostenlose Tools wie Google Analytics sammeln, speichern und werten Daten aus. So erhalten Entscheidungsprozesse Transparenz. Die Daten geben, sofern korrekt eingerichtet, verlässliche Auskunft über die Performance. Voraussetzung ist jedoch auch, dass die Daten richtig gelesen werden können. An dieser Stelle sollte an Ressourcen und Know-how nicht gespart werden.

 

5. Laufend testen

Einer effizienten Performance-Kampagne sollte immer eine kurze Testphase vorausgehen. Das heißt auch, dass im Vorfeld ein gewisses Budget investiert werden muss, um Informationen darüber zu erlangen, welche Kampagnen funktionieren und welche nicht. So werden binnen kurzer Zeit aussagekräftige Daten gesammelt, die nützlich für die weitere Vorgehensweise sein können.

Der Erfolg von Google Adwords steht und fällt beispielsweise mit dem Testen. Eine Kampagne sollte dort zu Beginn möglichst ohne Feinjustierung gestartet werden, um valide Daten sammeln zu können. Im zweiten Schritt kann dieses Wissen bezüglich Werbezeitplaner, negative Keywords oder Geo-Targeting in die Kampagnen Ausrichtung einfließen. Idealerweise wird aber ständig getestet, um versteckte Potenziale zu Tage zu fördern und neue Ideen mit echten Daten zu untermauern.

 

6. Laufendes Monitoring und Controlling

Der Weg darf das Ziel im Performance-Zusammenhang durchaus beeinflussen. Das heißt, dass alle Marketing-Aktivitäten fortlaufend überwacht werden sollten, denn so können, je nach (Zwischen-) Ergebnis, gegebenenfalls Budgets angeglichen und neue Vorhaben definiert werden. Insbesondere zu Beginn einer Kampagne sollten die Kontrollintervalle näher beieinander liegen, um möglichst flexibel auf Optimierungsmöglichkeiten eingehen zu können.

 

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