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Soziale Medien für KMU – Folge 11: Zusammenfassung

© Bild: corporate-interaction.com

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Zum Thema Soziale Medien für KMU wurden auf Unternehmerweb.at folgende Blogbeiträge verfasst:

Soziale Medien – Folge 1: Chancen und Risiken für KMU »

Soziale Medien – Folge 2: 5 Tipps zum Erstellen einer Facebook Fanpage »

Soziale Medien – Folge 3: Facebook, Google, Youtube und Yumpu »

Soziale Medien – Folge 4: Facebook-Fanpages mit Woobox Optimieren »

Soziale Medien – Folge 5: Xing »

Soziale Medien – Folge 6: Dropbox »

Soziale Medien – Folge 7: Pinterest für KMU »

Soziale Medien – Folge 8: Pinterest für KMU Anleitung – Teil 2 »

Soziale Medien – Folge 9: Instagram »

Soziale Medien – Folge 10: Instagram benutzen – Teil 2 »

Hier erhalten Sie eine Übersicht über die bereits behandelten Sozialen Netzwerke. Diese sollten Sie als Unternehmensgründer bzw. KMU kennen:

Facebook ist mit (nach eigenen Angaben) etwa 1 Milliarde Benutzern das mit Abstand größte Soziale Netzwerk. Facebook hält einen Marktanteil von 78,34% (Marktanteil wird hier und für alle anderen Sozialen Netzwerke für Österreich im Jahr 2015 angegeben) und wurde selbst zu einem Milliardengeschäft. Kaum eine PR-Kampagne kommt ohne Facebook-Seite aus, um sich mit der Zielgruppe zu vernetzen. Sogar ein Hollywood-Streifen über den Gründer, Mark Zuckerberg, wurde gedreht. Laut Facebook sind knappe 40% der User täglich online und mehr als ein Drittel nutzt Facebook mit mobilen Endgeräten. Unabhängige Studien sprechen von einem Anteil von nur 18% aktiver Facebook-User. Auch für Unternehmen ist das Netzwerk inzwischen unerlässlich. Vorsicht: Die Nähe zu InteressentInnen hat nicht nur gute Seiten. Der Ärger Einzelner kann sich potenzieren und sich zu einem Shitstorm entwickeln. Fingerspitzengefühl ist gefragt und kann eine negative Erfahrung in ein positives Erlebnis umwandeln. Offenheit und die Bereitschaft, an den Kritikpunkten als Unternehmen zu arbeiten, sind unumgänglich.

Google+ ist angetreten, um Facebook vom Thron zu stoßen. Dies ist bisher nicht gelungen. Google hält einen Marktanteil von nur 0,38% und die Userzahlen sind überschaubar. Google ist verhältnismäßig spät auf die Soziale Medien-Schiene aufgesprungen und humpelt hinterher. Der Vorteil von Google+ ist, dass in jeder Suchanzeige Links mit dem Plus der NetzwerkerInnen versehen werden. Das könnte zukünftig sogar das Ranking in den Suchergebnissen beeinflussen. Von NutzerInnen als relevant erachtete Seiten könnten den Unternehmen bzw. Urhebern im Google-Ranking den Rang ablaufen.
Das Prinzip von Google+ war anfangs kaum von Facebook zu unterscheiden. Die Community ist aber eher eine eingefleischte und treue. Mittlerweile hat Google den Kampf um Teenager aufgegeben und tendiert klar in eine professionelle Richtung. Der Ausbau zu einer Business- Plattform mit integrierter Videotelefonie wurde bereits angekündigt.

Youtube
Diesmal eine Plattform mit bewegten Bildern und einem Marktanteil von ca. 0,08%. Der Soziale Netzwerk-Gedanke ist nicht im Vordergrund. Youtube-Videos können in allen
anderen Netzwerken eingebunden werden. Für Unternehmen hat die Medaille zwei Seiten: Upload und Einbetten von Videos in die eigene Webseite sind einfach. Wer einen Videokanal auf Youtube anlegt, muss regelmäßig neues Material produzieren. Alternative kann man seine Abonnenten mit gefundenen Videos und geteiltem Content bei Laune halten.

XING ist ein deutschsprachiges Businessnetzwerk. Das Prinzip ist wieder dem von Facebook ähnlich. Hier werden jedoch ausschließlich professionelle Informationen geteilt, Jobs gesucht und angeboten, man vernetzt sich in regionalen oder branchenspezifischen Usergruppen und bewertet Unternehmen. Auf Xing wird wenig über Privates sondern eher über Berufliches diskutiert. Eher wie bei Konferenzen und nicht wie beim After-Work-Clubbing. Nicht alle Funktionen sind kostenfrei. Es gibt eine Premiummitgliedschaft, die zu empfehlen ist.

Pinterest ist eine digitale Pinnwand mit einem Marktanteil von 3,25%. Pinterest konzentriert sich ausschließlich auf Bilder. Auf einer Pinnwand angeordnet, werden Bilder möglich gut dargestellt und geteilt. Für Unternehmen gilt, wer kein bildliches Kommunikationsverhalten hat, muss das nachholen.

Auf Instagram laden User ihre Fotos hoch und stellen diese ihren Kontakten zur Verfügung. Auch hier entwickelt sich ein Interessensaustausch und Kommentare werden zu Bildern geschrieben.
Nach der Reihe: Soziale Medien, sollten Sie nun fit für den Umgang mit den wichtigsten Netzwerken sein. Im nächsten Artikel wird eine neuer Themenbereich behandelt.

 

Quellen:
https://www.wko.at/Content.Node/Service/Unternehmensfuehrung–Finanzierung-und- Foerderungen/eBusiness/Business/Soziale_Medien.html

http://www.gruenderkueche.de/fachartikel/die-besten-10-soziale-netzwerke-und-wie-sie-sie- nutzen/

http://de.statista.com/statistik/daten/studie/431593/umfrage/marktanteile-von-social-media- seiten-in-oesterreich/

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