Site icon unternehmerweb

Social Media in der Kommunikationsstrategie

© 3D-Rendering: www.corporate-interaction.com

Facebook, Twitter, Instagram, YouTube. Milliarden Menschen nutzen Social Media. Damit sind sie fixer Bestandteil der Kommunikation und – aus Unternehmenssicht – der Kommunikationsstrategie. Während Social Media in den Bereichen Marketing, Sales oder Kundensupport schon längst angekommen sind, war der Wandel im Bereich Public Relations ein langsamerer. Doch er fand statt.

Netzwerken dank Social Media

Es scheint ewig her, als medial über Facebook-Freunde diskutiert wurde. Menschen mit 5 echten Freunden wurden plötzlich Leute mit hunderten Facebook-Freundschaften. Auch wenn die Verbindungen lose oder im Real Life kaum vorhanden waren, konnte man schon damals erkennen, dass Social Media dem ersten Teil seines Namens gerecht wird. Social Media vereinfacht das Netzwerken ungemein. Zuerst wurde dieser Vorteil nur privat genutzt. Mittlerweile gibt es kaum Unternehmen, die nicht auf diesen Zug aufgesprungen sind.

Owned Media ein großer Vorteil

Die Veröffentlichung von Pressemitteilungen oder auch nur Teilen davon ist nicht mehr zwangsläufig von den Redaktionen abhängig. Pressemitteilungen, die früher ausschließlich an Medien und Journalisten versandt wurden, können nun in Form von Blogbeiträgen oder Video-Clips veröffentlicht und durch richtigen Einsatz von Social Media unter eine Vielzahl von Leuten gebracht werden. Die frühere One-to-One-Kommunikation mit einigen wenigen Gatekeepern fällt.

Die Nutzung von Influencern

So schön offen die riesige Welt von Facebook, Instagram und Co. auch scheint: Es ist ein Irrglaube anzunehmen, die eigenen Botschaften auf eine Website zu platzieren und damit automatisch tausende Menschen zu erreichen. Mit gutem Konzept, kluger Idee und ausdauernder Umsetzung kann ein treues Konsumenten-Netzwerk aufgebaut werden. Doch Geduld ist rar und Katalysatoren heißbegehrt. Eine Kooperation mit bekannten Bloggern und Vloggern kann heflen, den Bekanntheitsgrad zu steigern. Doch Unternehmen sollten vorsichtig sein: Nicht jeder, der sich Influencer nennt, ist einer. Auch bedeuten tausende Follower nicht zwangsläufig, dass diese Person in der Lage ist, tausende Menschen zu erreichen. Ebenso spielt die Zielgruppe eine große Rolle.

Social Media als Fenster der eigenen Arbeit

Kunden haben sich daran gewöhnt, Unternehmen und Produkte zu bewerten und den Firmen direkt mitzuteilen, was sie von deren Angebot und Service halten. Was früher mittels Anrufes oder Postwegs noch umständlich erschien, ist nun dank Social Media das Normalste auf der Welt. Zahlreiche Online-Vergleichs- und Bewertungsseiten haben sich gebildet, die Möglichkeiten aber auch potenzielle Probleme bringen.

Man kann Social Media nutzen, um den Erfolg von Kampagnen zu messen und zu bewerten. Es lässt sich eruieren, wie oft bestimme Begriffe benutzt werden, ob diese in einem positiven oder negativen Kontext fallen und generell die Haltung von Personen zu einem Produkt oder Thema.

 

 

Exit mobile version