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Personal Branding auf LinkedIn

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© Mats Marketing

LinkedIn war im deutschsprachigen Raum lange Zeit im Schatten von Xing. Doch mittlerweile hat sich das Platt gedreht und immer mehr User nutzen sehr aktiv das Angebot von LinkedIn. Doch was kann diese Plattform nun besser und welche Möglichkeiten bieten sich für eine erfolgreiche berufliche Positionierung?

Die Grundbausteine von LinkedIn

Grundlage für eine attraktive und benutzerfreundliche Oberfläche ist der Newsfeed. Dieser erinnert an andere Social Media Plattformen wie Facebook und ermöglicht es dem User, sofort die neuesten Beiträge, Artikel und Videos seines beruflichen Netzwerks zu sehen. Dieser Newsfeed hat auch noch den Vorteil, dass auch LinkedIn eine targetierte Werbemöglichkeit bietet, mit der bezahlte Anzeigen einer noch größeren Zielgruppe angezeigt werden kann. Somit bietet sich die ideale Möglichkeit, ob bezahlt oder organisch, direkt seine geschäftlichen News an die gewünschten Personen zu senden.

Wenn also im Zusammenhang mit LinkedIn über „Native Content“ gesprochen wird, so sollte man sich als User anders verhalten, als auf Facebook oder Instagram. Mehr Interaktionen für Beiträge und Aufmerksamkeit erhalten Diejenigen, welche Mehrwert und News für die Geschäfts- und Arbeitswelt schaffen.

Der LinkedIn Messager und das persönliche Profil

Für mich persönlich eine sehr tolle Erweiterung die LinkedIn vor einiger Zeit implentiert hat. Durch die Messanger Funktion kann man schneller Nachrichten schreiben und auch lesen, sowie sehen ob eine Person online ist. Außerdem kann man auch sehen, wenn eine Nachricht gelesen wurde. Gerade im beruflichen Bereich kann das hin und wieder ein Vorteil sein.

Auf der linken Desktopspalte sowie beim Klicken auf das Profilbild in der Mobile App kann man sofort Informationen zu seinem eigenen Profil sehen. Neben dem Namen und seiner persönlichen Beschreibung, sieht man auch sofort die Profilansichten von anderen Usern, wie oft Beiträge gesehen wurden und einige weitere Details zum eigenen Konto.

Seinem Profil kann man als User Informationen je nach Wunsch hinzufügen oder auch entfernen. So gibt es hier (siehe Bild) die Möglichkeit, Ausbildungsinformationen, vormalige Arbeitsplätze oder Kenntnisse anderen zu zeigen oder eben auch nicht. Da LinkedIn sehr häufig durch seine tollen Premium-Angebote von Headhuntern genutzt wird, bieten sich dadurch tolle Möglichkeiten der Positionierung.

Die Premium-Tools von LinkedIn

LinkedIn bietet die Möglichkeit, alle seine Premium Angebote kostenlos für ein Monat zu testen. Dies zahlt sich auch aus, denn wenn man sich für eines dieser Spezialangebote entscheidet, sollte man sich auch sicher sein, dass es zielführend für die eigenen Aktivitäten und Geschäfte ist. Neben dem „normalen“ Premium Abo, das ein paar Extras mehr bietet, ist besonders der „Sales Navigator“ ein sehr tolles Special.

Der Sales Navigator von LinkedIn bietet die Möglichkeit, gezielt nach Branche, Position und Region geeignete Kunden und Geschäftspartner zu finden. Des Weiteren können diese Personen dann per InMail Nachricht direkt per E-Mail kontaktiert werden. Dies führt zu einer deutlich höheren Öffnungs- und auch Rückmeldungsrate.

Ich persönlich schaue mir immer gerne die Unternehmen an, welche von Usern als Arbeitsplatz oder deren eigene Firma angegeben werden. Auch hier bietet LinkedIn eine super Möglichkeit, sein Unternehmen eigens zu präsentieren.

Auf der Unternehmensseite sollte man ganz einfach sein Angebot und eine Beschreibung erstellen. Dazu kommen noch ein paar Bilder und die Eckdaten der Firma. Nach ein paar Minuten hat man dies geschafft und nun kann auch jeder einzelne Mitarbeiter die Unternehmensseite als seinen Arbeitgeber verlinken.

Die richtige Aufmerksamkeit auf LinkedIn erreichen

Um langfristig mit Erfolg aktiv zu sein und ständig relevant zu bleiben, zahlt sich auch hier wie auf allen Social Media Plattformen eine gut geplante Strategie aus. Neben einem Content-Plan gehört die Interaktion mit seinem Netzwerk zu den wichtigen ToDo’s. Man kommt also auch hier nicht um den entscheidenden Faktor Arbeit herum, doch gerade für den beruflichen Erfolg zahlt es sich eindeutig aus am Ball zu bleiben.

 

 

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