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So ganz nebenbei trainieren.

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Wir wissen alle, dass unser Körper für die Bewegung gebaut ist. Die breite Bevölkerungsschicht sitzt auf Sessel und Bänken erst seit etwa 200 Jahren. Viel wurde bereits darüber geschrieben, wie ungesund es sei, zu lange auf einem Sessel in womöglich schlechter Sitzposition zu sitzen.

Jetzt bleibt aber vielen Menschen diese Praxis nicht erspart. Büros und Computerarbeit sind nun mal so konzipiert. Zumindest sollte man deshalb einen Ausgleich dazu schaffen.

Machen Sie das, was Spaß macht

Oft hört man jemanden sagen, nun ich sollte joggen gehen aber es freut mich nicht. Als gäbe es nur das laufen und sonst nichts. Wenn der Mensch für die Bewegung, für die ausdauernde Bewegung gemacht ist, dann muss es ja so etwas wie einen Bewegungsdrang geben. Der ist sicher bei dem einen stärker, als beim anderen ausgeprägt. Ein Tipp ist, sich bei der Überlegung mal wirklich Zeit zu nehmen, welche Sportart lustvoll wäre und wie diese praktikabel ausgeübt werden kann.

Wie man  zwischendurch – am Beispiel Wien – trainieren kann.

Keiner wartet gerne auf ein öffentliches Verkehrsmittel. Nutzen Sie die Zeit und noch besser: freuen Sie sich, wenn Sie die U-Bahn verpassen, denn dann können Sie wieder eine Trainingseinheit einlegen. Treppen rauf und mit der Rolltreppe runter. Das können Sie so oft tun, solange es Freude macht und bis die nächste U-Bahn ankommt.

Und – das nächste Mal auf die Straßenbahn warten kann nun bedeuten, ein dezentes Gleichgewichtstraining einzubauen. Sie winkeln ein Bein nach hinten ab. Dann drehen Sie den Kopf, von der Mitte beginnend einmal nach rechts und einmal nach links. Ist der Kopf gerade nach vorne gerichtet einatmen, auf der Seite ausatmen. Das mobilisiert die Halswirbelsäule. Wenn Sie möchten und sie damit niemanden unangenehm auffallen, können Sie die Arme beidseitig seitlich in Schulterhöhe anheben. Zeigt der Kopf nach rechts, drehen Sie auch den Daumen der rechten Hand nach oben und umgekehrt.

Die Wartezeit kann man sich auch verkürzen, indem man sich einmal auf die Fußballen, dann auf die Fersen rollt. Schultern gleichzeitig nach oben ziehen und wieder fallen lassen.

Gehen Sie öfter durch Parks.

Vielleicht kommen Sie sowieso am Nachhauseweg bei einem Park vorbei. Der ist ja nicht nur für Kinder da, sondern auch für Erwachsene. Man sieht immer mehr Leute auf den seit einiger Zeit aufgestellten Fitnessgeräten trainieren. Jetzt kommt ohnedies der Frühling und damit einhergehend ein gewisser Drang ins Freie zu strömen.

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