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Strategie: Shopping

shoppingstrategien quer

© Helene Winter

Ein kleiner Überblick, um das Shoppingerlebnis besser zu gestalten

Vom Einkaufssackerlschlepper, Schnäppchenjäger, Couchshopper oder Schaufensterbummler hat so jeder seine eigene Strategie für das Shoppen entwickelt. Diesen Monat möchte ich auch die wichtigsten herausfiltern, um den ein oder andern das Shopping zu erleichtern.

Zur richtigen Zeit am richtigen Ort

Zeit ist einer der wichtigsten Faktoren was das persönliche Shoppingerlebnis betrifft. Macht man sich schon vor dem lang ersehnten Shoppingtrip einen groben Zeitplan, kann man sich sehr viel Ärger und unerwünschte Ablenkungen ersparen. Durch Überlegungen wo man hin möchte und welcher Weg der rationell sinnvollste wäre, kommt man schneller an sein Ziel und kann sich voller Elan in sein Shoppingerlebnis stürzen.

Wichtig ist allerdings nicht nur die Frage „Wie shoppe ich richtig?“ sondern auch der Zeitpunkt zu dem man seine Shopping Tour ansetzt. Shopping Outlets und Abverkäufe werden von Unternehmen nicht wahllos, sondern mit besonderer Raffinesse örtlich, sowie zeitlich platziert. Bei sogenannten „Mid-Season-Sales“, die momentan im Gange sind, kann man das ein oder andere Schnäppchen ergattern.

© Helene Winter

Online oder doch lieber zu Fuß?

Beide Varianten haben sowohl Vorteile als auch Nachteile. Dies macht einem die Entscheidung nicht einmal so einfach. Geht man zu Fuß, muss man sich mit unzähligen Tragetaschen abschleppen, shoppt man einfach bequem vor dem Laptop, kann man sich sicher sein, dass man die selben Kleidungsstücke sicher in verschiedenen Größen bestellen muss, da man nicht weiß, wie die Passform dieser ist. Weiters sind hier, unter Umständen, die Versandkosten zu berücksichtigen.

In meinen Augen ist die Entscheidung ob man online oder persönlich shoppt die Schwierigste. Am effizientesten und schnellsten ist wahrscheinlich die Onlinevariante, da man dem Gedränge in der Umkleide und den langen Wartezeiten an den Kassen entrinnen kann. Außerdem gibt es eine Möglichkeit auf persönliche Beratung und die Wahrscheinlichkeit, dass man genau das findet was man sucht ist sehr hoch, da das Angebot überschaubar und trotzdem vielfältig ist.

Mir persönlich fehlt hier jedoch der Kick und die Erlebnisse einer richtigen Shopping Tour. Erst wenn man mit vollgepackten Sackerl in der Hand durch die Einkaufsstraße geht ist es für mich ein gelungener Shoppingtrip. Ein Fun-Fact nebenbei: man verbrennt bei einer Stunde Shoppen 169 Kalorien – also fast so viel wie bei einer Runde Billiard!

Und was hat die Umwelt davon?

Jetzt kommen wir zu einem Thema welches an uns nicht mehr spurlos vorbeigeht. Wie schon im letzten Artikel erwähnt, könnte man sich entweder einen Anzug von einer Schneiderin nebenan nähen lassen oder man verzichtet auf die Qualität und nimmt stattdessen einen Billiganzug.

Mir persönlich ist die Umwelt sehr wichtig! Nur für Viele sind Maßanfertigungen zu teuer und man investiert lieber weniger Geld in seine Garderobe. Nur sollte man sich vorher bewusst sein, dass man nie genau sagen kann wo ein Businessoutfit wirklich herkommt. Kinderarbeit und hohe Umweltbelastung können daher die Folge sein.

Daher mein persönlicher Tipp: man sollte sich schon einige Tage vor dem Shoppingvergnügen Gedanken darüber machen, welches Budget man zur Verfügung hat. Dabei hilft einem mit Sicherheit mein Artikel vom letzten Monat. In diesem habe ich erläutert welche Kosten auf einen zukommen, wenn man bei einem Maßschneider, beziehungsweise bei Konzernen, wie zum Beispiel H&M einkauft.

 

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