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Dresscode: Spitze Spitze

Spitze ist schon seit ungefähr 500 Jahren ein Teil der Kleidung von Menschen. Spitzen sind durchbrochene Flächen, die entweder aus Garn oder aus Stoff hergestellt sind. Sie weisen dekorative Muster auf. Ein sehr vielseitig einsetzbarer textiler Schatz, den wir in der Mode haben. Sei es in der Tracht, in der Abendmode, im Business Look oder auch im Alltag, sie kann wirklich ein täglicher und treuer Begleiter sein. Nicht nur ihr Aussehen ist sehr individuell, auch ihre Wirkung kann sich je nach Anlass an die Situation anpassen. Sie kann elegant wirken, aber auch sexy oder klassisch.

Ursprung in Italien

Die ersten Spitzenstoffe stammten aus Italien. Beim Klöppeln konnte man erste spitzenartige Gewebe und Gewirke herstellen. Ein kreativer und langwieriger Prozess, der auch für Entspannung sorgen kann. Man unterscheidet zwischen Handklöppeln und Maschinenklöppeln. Wenn diese Spitze von Hand gearbeitet wird, benötigt man dafür ein Klöppelkissen. Es gibt eine Mustervoralge, nach der man bis zu 400 Klöppelfäden miteinander verflechtet oder verknotet.

Im Büro

Spitzen in allen Farben und Formen sind nicht nur angesagt, sondern auch eine perfekte Variante, das klassische Büro-Outfit aufzupeppen. Denn nicht nur auf Dessous kann Spitze sehr schön wirken, auch auf einem tollen Etuikleid oder auf einer schönen Seidenbluse. Spitzen sind, wenn man es genau nimmt, textile Flächen aus Garn hergestellt, welche durchbrochen sind. Hergestellt wird sie mit großem Aufwand per Hand oder auch maschinell. Kunstvolle Motive und Muster können hergestellt werden. Vorwiegend dient Spitze als Dekoration auf Bekleidung.

Die richtige Kombination

Auch im Herbst und Winter 2023 und 2024 darf Spitze laut Modetrend Recherchen nicht im Kleiderschrank fehlen. Der Trend heißt zwar „See-through“, aber im Büro muss man ein bisschen aufpassen, dass es nicht zu transparent oder durchscheinend wird. Ein kurzes Top unter dem Spitzenteil kann hier die Rettung sein. Auch die Kombination macht das Outfit aus. Ein klassischer Blazer kombiniert mit einer edlen Spitzenbluse, damit kann man nichts falsch machen.

Arten von Spitzen

Spitze ist aber nicht gleich Spitze, denn es gibt unterschiedliche Arten von Spitzen. Es schadet nicht, sich hier ein bisschen auszukennen. Man unterscheidet verschiedene Arten von Spitzen.
Die Raschelspitze ist die am meisten eingesetzte Spitze. Diese wird auf Raschelmaschinen hergestellt. Dies ist eine ganz speziell verarbeitete Maschine, die Kettenwirkware herstellen kann. Bei der Raschelspitze gibt es einen Untergrund aus Tüll, auf dem Musterfäden eingearbeitet sind, welche dann das Muster produzieren.

Locheffekte

Eine sehr edle Spitze ist auch die Stickereispitze. Bei dieser wird eine textile Fläche von Hand oder durch eine Maschine bestickt. Bei der Madeiraspitze sieht man Rankenmuster, die durch Bindelöcher oder Durchbrüche in einem textilen Gewebe entstehen. Bei der Lochspitze bohrt man in der Herstellung Locheffekte in das textile Gewebe und umschließt diese mit einem festen Rand aus Garn.

Business Mode

Spitzenstoffe sind sehr vielseitig einsetzbar, vor allem auch in der Business Mode. Es muss nicht immer ein ganzes Spitzenteil sein, es kann auch nur ein Detail sein. Schön wirken auch Kleidungsstücke, die mit einer Spitze überzogen sind. Schöne Etuikleider, die mit Spitze überzogen sind oder auch kleine Teile nur aus Spitze bestehen, wirken sehr elegant und sind ein perfektes Outfit für das Büro. Auch Spitzenoberteile lassen sich sehr schön mit klassischen Röcken oder Hosen kombinieren.

 

Mode an Zukunft

Ein Pencil skirt – mehrere Outfits

Ein Schuh für alle Fälle

 

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