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UnternehmerIn sein – Zeigen Sie der Welt, was Sie können!

© Visual: www.corporate-interaction.com

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Viele, viele Jährchen war ich als Angestellte im Verlagswesen tätig. Da ich derzeit gerade dabei bin mein erstes Unternehmen zu gründen interessiert mich welche Erfahrungen, Anregungen und Tipps UnternehmerInnen bereithalten.

Das Angestelltendasein birgt eine höheres Risiko als UnternehmerIn sein!

Die Unternehmerin Cornelia Daniel-Gruber macht mir großen Mut! Sie meint frisch von der Leber, dass das Unternehmersein ein wesentlich geringeres Risiko birgt als das Angestelltendasein. Warum? Weil als Angestellte(r) das Risiko sich mit Dingen auseinandersetzen zu müssen, die einen nicht interessieren und weiterbringen viel höher ist. Obendrein kann man meist jederzeit gekündigt werden.

Die Entwicklung des eigenen Potentials und der Kreativität werden durch schwache Führungskräfte verhindert.

Aus eigener Beobachtung weiss ich, dass viel Potential und Kreativität von MitarbeiterInnen deshalb nicht genutzt werden, weil schwache Vorgesetzte dies vehement verhindern, um nicht selbst aufs Abstellgleis geschoben zu werden.

Eine mir bekannte Grafikerin wies darauf hin, dass Sie innerhalb eines Jahres, in dem sie angestellt war mehr damit zu tun hatte sich mit ihren KollegInnen zu arrangieren, als sich auf ihre Expertise konzentrieren zu können. Daher beschloss sie sich wieder selbständig zu machen.

Der Druck, der von ChefInnen aufgebaut wird ist oft enorm! Dabei muss man noch Dinge machen, die einem keinen Spaß machen erinnert sich der Unternehmer Harald Humer. Er ist schon lange selbständig und hat das keine Sekunde lang bereut.

Engagement wird nicht belohnt, Überstunden nicht entlohnt

Die Buchhalterin  Maria Moser, die sich auf unternehmerweb.at vorstellt wollte nicht länger die fehlende Anerkennung akzeptieren. Sie war eine, die nicht einfach den Computer abdrehte und ging wenn die Arbeit noch nicht fertig war. Aber anstatt sie dafür besonders zu loben und zu umsorgen, wurden Ihr nichtmal die getane Arbeit entlohnt. Da beschloss sie ihr großes Engagement lieber ihrem eigenen Unternehmen zugute kommen zu lassen und ist seither erfolgreich im Geschäft.

Jede Branche hat auch ihre Tücken!

UnternehmerIn sein bedeutet verantwortungsvoll zu handeln. Branchenabhängig muss im Vorfeld mehr oder weniger investiert werden. Wieviel investiert werden soll muss gut überlegt und mit einem klugen Businessplan belegt werden. Die Touristikerin Andrea Oppriessnig würde nicht mehr so viel Anfangsinvestment tätigen, wie sie in ihrem Portrait auf Unternehmerweb schreibt. Das tut zwar ihrer Energie und Freude an der Arbeit keinen Abbruch, aber es erschwert ein wenig den Arbeitsalltag.

Ein Tipp noch zum Drüberstreuen!

Sollten Sie als EPU alleine, womöglich zuhause am Laptop oder in einem kleinen Büro ohne wirklichen PartnerInnen ihr Unternehmen starten dann suchen Sie sich schnellstmöglich Gleichgesinnte und tauschen Sie sich aus, suchen Sie Synergien und verbünden Sie sich! Es wird ihre Arbeit und ihre Person maßgeblich bereichern. Geben und Nehmen soll dabei das Motto sein.

 

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