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Unternehmensübernahme – Wieviel Startgeld man braucht.

Unternehmer mit Chart

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Das lässt sich natürlich nicht so ohne weiteres beantworten. Denn es hängt von vielen Faktoren ab.

Den tatsächlichen Firmenwert ermitteln

Um den tatsächlichen Firmenwert zu ermitteln, müssen folgende Überlegungen angestellt werden. Zunächst sollte man wissen, welche Branche(n) für einen in Frage kommen. Das wiederum richtet sich nach dem fachlichen Vorwissen und den Wünschen des potentiellen Käufers. Damit lässt sich zunächst mal das Ziel fokussieren.

In der Branche umsehen

Hat man sich für eine oder mehrere bestimmte Branchen entschieden, muss man sich am Markt umsehen und umhören. Was gibt es, wie sieht es mit der Konkurrenz aus und so weiter. Hat man nach der eigenen umfassenden Recherche oder mit Hilfe einer Unternehmensberatung einen ersten Eindruck des Marktes in dem Segment, in das möchte, erhalten, kommt die aktive Suche. Und man hat in etwa eine Vorstellung, wie viel ein Unternehmen kosten könnte.

Aktiv Verkäufer suchen

Aufgrund der Tatsache, dass relativ viele Unternehmen Nachfolger suchen, haben wir es gerade mit einem Käufermarkt zu tun. Daher ist man als Käufer in einem gewissen Vorteil, was das Verhandeln von Preisen und die Auswahl an Angeboten angeht.

Wie nun das Unternehmen bewertet werden kann

Da gibt es zunächst das Betriebsvermögen, dass relativ gut bewertet werden kann. Hinzu kommen die Mitarbeiter, der Kundenstamm, die Reputation des Unternehmens, eingeführte Marken und vieles mehr.

und den Kaufpreis vorteilhaft verhandeln –  das sind die beiden Aufgaben, die notwendig sind, um zu wissen, wieviel Startgeld man braucht 😉

Gar nicht so leicht!

Wie finanziert man die Firmenübernahme?

Generell gilt: Wer als Käufer Eigenkapital hat, der hat es deutlich einfacher. Je höher der Eigenkapitalteil ist, desto eher erhalten sie einen Kredit. Ohne Eigenkapital ist dagegen deutlich mehr Überzeugungsarbeit notwendig.

Hat man Kreditmöglichkeiten verglichen? Kennt man sich mit Fördermitteln für Unternehmensnachfolgen aus? Eine Finanzierung muss auf soliden Beinen stehen.

Ein guter Businessplan kann da sehr helfen. Das ist aber noch lange nicht alles. Ein klares Wollen, entsprechende Fähigkeiten – persönlich und beruflich sowie ein „Portiönchen“ Überzeugungskraft des zukünftigen Käufers bei Bankgesprächen sind da absolut notwendig.

Als grober Richtwert gilt, dass ein Käufer mindestens 15 % Eigenkapital (besser noch 30 % Eigenkapital) für den Kauf eines Unternehmens haben soll.

Förderungen beim Unternehmenskauf 

Viele Gründer denken, dass eine Förderung daraus besteht, Geld von Förderstellen bzw. vom Staat geschenkt zu bekommen. Das ist aber nur die halbe Wahrheit. Zur Klärung: Dies sind hauptsächlich zinsengünstige Darlehen bzw. Haftungsübernahmen.

Weiterführender link:

https://www.wko.at/site/follow-me/Unternehmenswert-Rechner.html

 

 

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