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Nahversorger soll bestehen bleiben – so kann es gelingen! Teil 1

unternehmensnachfolge 01

© 3D-Rendering: www.corporate-interaction.com

Wir betrachten den Fall eines Unternehmens, dass sich seit etwa 100 Jahren im Familienbesitz befindet. Es ist alteingesessen, gutgehend und verfügt über eine beachtliche Anzahl an Stammkunden. Durch die lange währende und erfolgreiche Geschäftstätigkeit baut das Unternehmen auf soliden und vorteilhaften Konditionen und Verträgen mit den diversen Stakeholdern auf. Viele Kunden und Lieferanten sind in gewisser Weise von dem Unternehmen abhängig und daran interessiert, dass es weitergeht.

Die Nachfolge steht nun an.

Gesetzt den Fall, dass es in der Familie keine Nachfolger gibt und die Nachfolge übernehmen wollen oder können. Nachhaltig gedacht ist es, wenn dennoch dafür gesorgt wird, dass eine Nachfolge gefunden wird. Andernfalls würde alles, was stetig gut gewachsen und sich so lange schon bewährt, einfach sterben. Davon wären viele Menschen und Unternehmen betroffen. Als verantwortungsbewusster Unternehmer kann man dem kaum zustimmen. Also ist es notwendig, sich rechtzeitig Gedanken darüber zu machen, wie das eigene Werk weiterbestehen kann.

Das Lebenswerk in gute Hände geben

Rechtzeitig sich darüber Gedanken zu machen, wer den Betrieb übernehmen soll ist also mehr als klug. Man kann eigentlich nicht früh genug damit anfangen.

Was zu überlegen ist

Wenn beschlossen wurde, dass die Nachfolge niemand aus der Familie antreten wird, ist es ratsam sich viele Gedanken zu machen und sich die nötige Zeit zu geben, wer denn dazu infrage käme. Sich rechtzeitig umhören und –schauen, Nachfolgebörsen zu inspizieren und gegebenenfalls darauf spezialisierten Unternehmensberater kontaktieren – das alles muss gründlich überlegt werden.

Wenn ein oder mehrere dafür infrage kommende Nachfolger gefunden wurden geht es daran strukturiert und gut geplant alle notwendigen Schritte umzusetzen.

Wichtig ist den Nachfolger rechtzeitig ins Unternehmen zu holen. Das heißt, dass möglichst alle Beteiligten miteinander die nächsten Schritte überlegen.

Im zweiten Teil dieser Artikelserie wird nachhaltiges Handeln bei einer Firmenübernahme aus der Perspektive des Nachfolgers erörtert.

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