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Zwiebel in der Mode?

In der Früh zeigt das Thermometer Minusgrade und am Nachmittag hat es gefühlt 20 Grad mehr als in der Früh. Das ist das typische Frühjahrswetter. Niemand kann sich daran wirklich gewöhnen. Heute brauchen wir die Winterjacke, morgen kann man mit dem T-Shirt raus gehen. Und ganz ehrlich, wer hat im April schon noch Lust auf die Winterjacke? Wirklich niemand! Aber wie zieht man sich denn nun richtig an bei diesem Wetter? Gibt es ein Allzweckmittel? Naja. Man muss das richtige für sich selber finden.

Zwiebel- und Lagenlook

Der Zwiebellook, auch genannt Lagenlook ist eine tolle Variante, um dem komischen Wetter den Kampf anzusagen. Nicht umsonst heißt dieser Look Zwiebellook, denn eine Zwiebel hat ebenso verschiedene Schichten, die man schält. Wird es wärmer, legt man einfach eine Schicht ab. Das Grundprinzip ist: mehrere dünne Schichten übereinander anziehen und wenn es warm wird, einfach ein Teil abziehen. Mehrere Schichten wärmen durch den Luftspeicher genau so gut wie eine dicke Jacke. Der Layering Look ist nicht nur mega praktische, sondern auch trendy. Das Prinzip des Zweibellooks ist eigentlich sehr easy.

Vom Kalten ins Warme und umgekehrt

Wer schnell vom Warmen ins Kalte wechselt, zum Beispiel vom Bus oder der U-Bahn raus in die Kälte, hat es definitiv einfacher mit dem Zwiebellook. Alles wild übereinander ziehen? Naja das wäre ja zu einfach. Den eigenen Stil sollte man dennoch verfolgen. Zwei dünne Pullis sind oft besser als ein warmer, denn ein warmer lässt nicht genug Platz für die Luftzirkulation und der Schweiß wird kalt. Eine fiese Erkältung droht. Ist es wirklich sehr kalt, macht es Sinn eine Thermounterwäsche anzuziehen.

Materialmix gekonnt eingesetzt

Der Schlüssel zum Erfolg kann auch ein Materialmix sein. Gleich auf Gleich setzt sich einfach nicht so sehr ab. Also keinen Strickpulli über einen anderen Strickpulli ziehen. Lieber einen Strickpulli über eine schöne Seidenbluse. Ab wann es eigentlich Lagenlook ist? Ab drei Teilen kann man vom Zwiebellook reden. Am besten man kombiniert ein richtiges Lieblingsteil mit anderen unspektakulären Teilen. Und wohin mit den Teilen, die man nicht mehr braucht? Einen leichten Pulli oder eine Jacke kann man ganz locker um die Hüfte binden, sieht immer lässig aus.

Wie kann man den Zwiebellook stylisch gestalten?

Achtung mit den Farbkombinationen, denn zu viele Farben lassen das Outfit schnell clownig wirken. Beispielsweise ein knalliges Teil und sonst neutrale Farben passen perfekt. Unterschiedliche Längen sind gefragt, das lockert den Look auf und wirkt nicht plump. Enge Teile mit oversized Teilen kombinieren. Ein oversized Mantel oder eine oversized Jacke bieten sich als letzte Schicht natürlich super an, denn da passt einiges drunter.

Weniger ist mehr

Da in diesem Look schon wirklich viel los ist, empfiehlt es sich wenige Accessoires zu tragen, denn diese überladen das Outfit sehr schnell. Sehr gut lassen sich auch Sommerteile mit Winterteilen kombinieren. Why not? Passende Accessoires können zum Beispiel schöne wärmende Schals sein, die man am frühen Morgen braucht! Mit einem schönen Hut ist man auch immer gut dran.

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