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Wäsche waschen richtig gemacht

© Bild: Christina Tripolt

Wäsche waschen: die einen lieben es, die anderen hassen es. Aber es muss sein. Es gibt viele Tipps und wissenswerte Hacks um sich das Waschen ein bisschen zu erleichtern und um die Wäsche nicht zu verwaschen. Natürlich kann mal was schief gehen, das ist vermutlich uns allen schon passiert.

Selbst ist die Frau/ der Mann

Vielleicht hat bisher deine Freundin/ Frau oder deine Mutter, dein Mann/Freund oder Vater deine Wäsche gewaschen? Und nun musst du es selber tun? Auweia, denkst du dir. Aber halt! So schwierig ist das nicht! Welche Wäsche kann man überhaupt waschen? Welches Waschmittel braucht man? Soll man Weichspüler zu verwenden? Alls das klären wir auf.

Weiß zu weiß, bunt zu bunt, dunkel zu dunkel

Am wichtigsten ist: die Wäsche richtig sortieren! Ja genau, manchmal steht auf dem Etikett: mit ähnlichen Farben waschen. Denn falls die Farbe ausblutet, also ausfärbt, werden keine anderen Farben angegriffen. Am besten man sortiert in 3 verschiedene Kategorien, nämlich weiß, bunt und dunkel. Manchmal steht auf dem Etikett auch, separat waschen. Es lohnt sich also, einen Blick aufs Etikett zu werfen, um nicht die halbe Garderobe zu versauen. Schwarze und rote Wäsche färbt gerne aus, deshalb ist hier Achtung geboten. Außerdem lohnt es sich nach Waschtemperatur beziehungsweise Feinheit der Wäsche zu sortieren. Also z Bsp. Keine Strickpullis aus Wolle mit Jeans waschen.

Achtung geboten

Für weiße Wäsche eignet sich Universal- oder Vollwaschmittel sehr gut. Da in Vollwaschmitteln aber oft optische Aufheller und Bleichmittel enthalten sind, eignet sich diese Art von Waschmittel für dunkle und bunte Wäsche eher nicht. Bleichmittel entziehen der Wäsche die Farbe. Dies ist bei weißer Wäsche ja auch gewünscht, denn die sollte ja auch blendend weiß bleiben, aber bei einem roten Shirt beispielsweise wird man keine Freunde damit haben.

Wolle richtig pflegen

Bei Wäsche aus Wolle kann man sehr viel falsch machen. Zu heiß gewaschen, bekommt man das Kleidungsstück in Kindergröße aus der Maschine raus. Zudem neigen die Fasern der Wolle auch zur Bildung von Pillings. Pillings sind die kleinen Knötchen auf der Oberfläche von gestrickten Pullis. Es empfiehlt sich Wollwachmittel zu verwenden, denn diese enthalten keine Enzyme und greifen die Faser der Wolle nicht an. Zudem wird die Faser auch durch viel Schaumbildung geschützt. Buntwaschmittel ist ein sehr gängiges Waschmittel. Vor allem für bunte Wäsche bestens geeignet aber auch für dunkle. Die Farben bleiben strahlend, da eben keine optischen Aufheller enthalten sind. Mit diesem Waschmittel kann man locker bis zu 60° waschen.

Weniger ist mehr

Weniger ist mehr, denn die Umwelt spielt auch hier einen wichtigen Faktor. Die meisten Leute glauben je mehr Waschmittel man beigibt, desto sauberer wird die Wäsche. Aber Fakt ist, ab einer gewissen Menge bringt es nichts mehr, denn Waschmittel sind sehr hoch konzentriert, demnach ist zu viel Waschmittel auch schädlich für die Haut. Auch die Umwelt muss leiden, denn je mehr Schaum gebildet wird, desto mehr Wasser braucht es zum Spülen. Am geschicktesten ist es, immer die Empfehlung der Dosierung zu lesen, denn so kann man nichts falsch machen. Auch die Füllmenge beachten, denn eine halb gefüllte Waschmaschine braucht nur die halbe Menge an Waschmittel.

Auf Öko setzen

Eine gute Alternative zu herkömmlichen Waschmitteln sind Biowaschmittel, zum Beispiel von ecover, Planet Pure, sodasan usw. Die Wäsche wird sanft gereinigt und die Waschmittel sind alle auf ökologischer oder pflanzlicher Basis hergestellt.

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