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Stil hat man, oder…und kann man lernen

© Bild: Christina Tripolt

Durch die gegenwärtige Entschleunigung können wir uns Zeit für uns nehmen. Zugegeben, wir vermissen unseren Alltag. Aber sehen wir es dennoch als Chance uns auch innerlich ruhiger zu werden. Als Chance, uns mit uns selbst zu beschäftigen. Denn ich bin mir selbst die größte Liebe. Niemand kann sich so gut um mich sorgen, als ICH selbst.  Legen wir doch einfach mal mehr Wert auf uns und unser Auftreten.

Ein paar Ratschläge können nicht schaden

Wenn wir uns an die weisen Ratschläge von Modeikone Coco Chanel lehnen, gibt es ein paar wichtige Regeln, an die man sich laut ihr halten sollte, egal welchen Modestil man verkörpert.

Regel Nummer 1: Schlichte Basics zum Kombinieren sind unverzichtbar, ob mit anderen Basics oder mit super stylischen Teilen.

Regel Nummer 2: Die perfekte Passformist unersetzbar. Nur gut sitzende Teile lassen dich selbstbewusst sein.

Regel Nummer 3: Man sollte Schuhe für jeden Anlassbesitzen.

Regel Nummer 4: Besitze unbedingt Lieblingsteile, die besonders sind und deinen Stil einzigartig machen.

Regel Nummer 5: Die Kombination Schwarz-Weißist unschlagbar.

Regel Nummer 6: Besitze ein paar klassische Teilein guter Qualität.

Der Stil muss zur Persönlichkeit passen

Wir alle haben bestimmte Präferenzen beim Einkaufen. Oft greifen wir zu den gleichen Farben, Teilen, Schnitten oder Mustern. Gratuliere, dann haben wir ja schon eine gewisse Tendenz zu welchem Stil wir neigen. Natürlich kann man unter den verschiedenen Stilen auch mixen und sich ausprobieren. Dies kommt oft auch bedingt durch den Job. Hat man im Job gewisse Kleidungsvorschriften, muss man diese natürlich befolgen. Im Alltag werden wir diesen gerne widersprechen.

Den eigenen Stil finden

Das ist kein Ding der Unmöglichkeit. Wie findet man aber den eigenen Stil wirklich? Es ist eine kleine Reise. Denn nicht von heute auf morgen wissen wir was uns steht oder uns gefällt. Natürlich gibt es viele Inspirationsquellen, Schaufenster, neueste Kollektionen auf den Laufstegen oder vorgegebene Modetrends. Auch die eigene Körperform und das Alter spielen eine Rolle. Doch das wichtigste ist, der eigene Stil muss authentisch sein und zur eigenen Persönlichkeit passen. Stellen wir uns vor, ein liebliches Mädchen in einem Tüllkleid oder in einem rockigen Punker-Outfit? Was sind also meine Werte, mein Wesen und wie ist mein Charakter? Doch am wichtigsten ist hier wieder der Wohlfühlfaktor. Gewissermaßen, es ist ein Beobachten unser Selbst, wozu wir neigen, was uns gefällt, was uns auch an anderen gefällt. So finden wir am einfachsten raus, zu welchem Stil wir uns hingezogen fühlen. Durchforsten wir einfach mal unseren Kleiderschrank. Los geht’s!

Nie stehen bleiben

Wir alle verändern uns im Laufe des Lebens. Wir bilden uns weiter, machen privat Veränderungen durch und wollen uns weiterentwickeln. So soll es auch mit unserem Stil sein. Auch dieser sollte nicht auf der Strecke bleiben. Er wird sich zwar kaum total verändern, was aber auch nicht auszuschließen ist.  Er wird sich aber mit uns mit entwickeln. Und das ist auch gut und wichtig für uns.

„Stil ist keine Frage der Mode, sondern eine Antwort von Seele und Geist.“ –Hans-Christoph Neuert

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