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So werden Unternehmen in Zukunft interessanter für ihre Nachfolger

© Bild: Peggy und Marco Lachmann-Anke from Pixabay

 Die Coronakrise zeigt uns ganz deutlich, dass wir uns immer wieder auf Veränderungen einstellen müssen. Bei dieser Krise konnten die meisten zunächst einmal nur reagieren. Sie wurden sozusagen ins kalte Wasser gestoßen. Warum? Weil Menschen und demnach Unternehmer*innen mehr in der Vergangenheit leben, die Gegenwart nach dieser ausrichten. Ja mehr noch, sie verteidigen sie, wollen nicht loslassen, ignorieren den Fortschritt und werden damit oft böse überrascht.

Und genauso gilt dies für eine Übergabe und Nachfolge eines Unternehmens. Da wird der ein oder andere Unternehmer und Unternehmerin damit konfrontiert, dass beispielsweise willige Nachfolger die Innovationsscheu potentieller Unternehmen bekritteln. Zudem vermindert es den Wert und die Nachfrage, wenn ein Unternehmen nicht auf der Höhe der Zeit ist.

Gerecht war es noch nie

Es gibt Unternehmen, die gerade von diesen abrupten Veränderungen, wie der Coronakrise enorm profitieren. Einigen ist es mehr oder weniger in den Schoß gefallen und sind zufällig in einer Branche tätig, die einen Aufschwung durch dir Krise erfuhren.  Ein Bauunternehmer hat seine beste Zeit während und nach der Krise, da wird über zuviel Arbeit und Streß geklagt. Sein Mitbewerb baut dagegen gerade Mitarbeiter ab und steht kurz vor dem Zusperren.

Warum?

Um Krisen gut zu überstehen und das Unternehmen gut für die nächste Generation vorzubereiten, gilt es die Möglichkeiten in einer veränderten wirtschaftlichen Lage sehen und annehmen zu können. Sich offen den neuen Gegebenheiten stellen und versuchen Chancen zu erkennen. Wie immer zeigt sich auch hier, dass ohne einen konkreten Plan nicht professionell gearbeitet werden kann. Das fokussierte Denken und verschiedene Möglichkeiten ausprobieren, muss drinnen sein. Nach wie vor gilt, dass das Firmennetzwerk von großer Bedeutung ist. Dieses muss man besonders in Krisenzeiten pflegen und aktivieren. Und dann bedarf es mitunter Mut und Risikofreude, wenn es ans Umsetzen und Tun geht.

Wie es gelingt

Wer seine persönlichen Stärken kennt ist eindeutig im Vorteil. Denn nur dann lassen sich diese gezielt einsetzen. Die eigene Erfahrung und damit die Intuition sind ganz wichtige Tools, um voranzukommen. Mit einer gewissen Disziplin und dem persönlichen „Feuer“ lässt sich ein Unternehmen auch in knallharten Zeiten gut in die nächste Phase führen.

 

 

 

 

 

 

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