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Shoppingfrust ade

© Bild: Christina Tripolt

Jede und jeder von uns kennt es. Wir gehen voller Motivation und Energie auf Shopping Tour und kommen gefrustet nach Hause. Nichts gefunden!?!?! Gibt’s ja nicht. Die Schnitte sind komisch, meine eigentlichen Größen passen nicht. Naja dazu muss man sagen, dass in jeder Saison andere Schnitte IN sind. Oft sind Schnitte angesagt, die einem einfach auch nicht stehen, vor allem weite Schnitte stehen nicht jeder Figur.

Gibt es DIE eine Lösung?

Ja zugegeben, es geht jeder und jedem gleich. Auch mir. Denn das Problem ist einfach, dass Firmen beispielsweise auch bei ihren eigenen Hosenmodellen unterschiedlich schneiden, obwohl sie eine Maßtabelle für die Kollektionen haben. Gibt es dafür DIE eine Lösung? Not really! Ich persönlich kaufe gerne bei Vero Moda, Only oder Pepe Jeans und Replay ein. Denn diese schneiden in meiner Größe in etwa alle gleich. Und naja, manchmal kommt es vor, dass sich meine Größe wie ein Sack oder eine Presswurst anfühlt.

Andere Länder, andere Größen

Was man vor allem auch beachten muss ist, dass Labels in verschiedenen Ländern verschiedene Größen ausweisen. Also hilft es auch zu wissen, woher die Lieblingsbrands kommen, um die Größen besser kombinieren zu können. Zudem gibt es Labels, welche speziell für Teenager ausgerichtet sind, wie zum Beispiel Levis. Diese sind meist schmaler und kleiner geschnitten. Größen entstehen dadurch, dass eine Firma verschiedenste Menschen abmisst, daraus einen Durchschnitt errechnet, um zur aktuellen Konfektionsgröße zu gelangen. Nun sind wir ja alle nicht wie der Durchschnitt. Dies passiert in jedem Land. Denn DänInnen sind anders gebaut als ItalienerInnen.

Aktuelle Situation

Prinzipiell ist aktuell alles etwas weiter geschnitten. Mode und Schnitte passen sich der Zeit an. Kollektionen werden immer schneller ausgetauscht und angepasst. Also überhaupt eine schwere Phase zum richtig qualitativen „guten Einkaufen“.

Hat Online shopping Vorteile?

Ja, shoppen kann manchmal echt extrem anstrengend und nervenaufreibend sein. Manchmal hilft es sich vor allem beim Online shoppen, wenn vorhanden, die Größentabellen der Anbieter anzuschauen. Da sind meist die wichtigsten Maße wie Brustumfang, Taillenumfang und Hüftumfang pro Größe angegeben. Dies kann eine gute Hilfe sein, wenn man das mit seinen eigenen Maßen vergleicht. Manchmal gibt es auch bei Online Shops das Tool, seine eigenen Maße eingeben zu können, um daraus die richtige Größe berechnen zu lassen. Wir haben durch Corona gelernt online zu shoppen. Hier kann man vor allem eines gut: vergleichen! Natürlich muss man es mögen, Teile wieder zurück senden zu müssen. Aber es hat auch den einen Vorteil: kein gemeines Licht und kein verzerrender Spiegel in einer engen Umkleidekabine.

Gleiche Labels suchen

Sehr empfehlenswert ist es bei quasi „zusammengehörigen“ Labels zu shoppen. Sprich, Esprit und edc by esprit gleichen sich ein wenig mit s´Oliver und s´Oliver black label. Diese Labels haben sehr schöne Basic Teile für Business Garderobe. Schneiden aber meist weniger tailliert.

 Altbewehrt am besten

Prinzipiell bekommt man die beste Passform der Kleidung für die eigene Figur bei einer Maßschneiderin oder einem Maßschneider. Denn diese messen die eigene Figur einfach sehr genau ab. Konfektionskleidung geht meist von einer bestimmten Größe aus. Und wer kleiner oder größer ist als diese „Norm“ hat natürlich Probleme, in erster Linie mit der Länge von Hosenbeinen und Ärmeln, auch die Proportionen stimmen einfach nicht mehr überein.

Ändere dich nicht!

Leider wirkt sich diese Größensuche manchmal auch auf die Psyche der TrägerInnen aus. Aber eins muss gesagt sein: nicht DU musst dich ändern! Leider machen viele Labels Mogelpackungen aus den Größen. Uns allen passiert es auf diese reinzufallen. Ja es ist ärgerlich. Prinzipiell ist es ein guter Tipp, sich nicht zu viel Druck zu machen. Oft hilft es auch, sich auf ein paar Labels zu konzentrieren.

 

Nächstes Mal geht es spannend mit diesem Thema weiter…

 

 

 

 

 

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