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Ran an den Kragen

© Bild: Christina Tripolt

Das letzte Mal haben wir über die Ausschnitt Formen für Damen gelesen. Natürlich müssen wir uns heute dazu noch um die Halspartie der Männer kümmern. Denn auch hier gibt es auch ein paar verschiedene Möglichkeiten von Kragenarten. Natürlich bleibt ein Kragen immer ein Kragen, aber es geht ins Detail. Der Kragen ist seit dem 13. Jahrhundert nicht mehr wegzudenken aus der Mode. Er ist ein schützendes, aber auch schmückendes Detail eines Herrenhemdes. Im Laufe der Jährchen haben sich viele verschiedene Kragenformen entwickelt.

Nun widmen wir uns gleich ein paar tollen Kragenformen

Der Kentkragen

Der Kentkragen ist der wohl beliebteste Kragen unter den Herren und ein absoluter Klassiker in der Herrenmode. Er ist ein richtiger Allrounder, denn er passt bei jeder Gelegenheit und zu jeder Generation. Egal ob zum klassischen Anzug oder zur Chino-Hose, er passt sich quasi an. Er eignet sich auch ganz gut zum Tragen ohne Krawatte und passt auch zu ziemlich jeder Figur.

Der Haifischkragen

Ja, der Haifischkragen hat ein bisschen was mit dem Haifisch zu tun. Dieser Kragen ist sehr modern und modisch. Die Kragenschenkel des Haifischkragens sind im Vergleich zu anderen Krägen sehr spitz. Die Form des Krageschenkels ähnelt einer Haufischflosse, denn die Kragenspitzen liegen etwas weiter auseinander und sindeher kurz. Der Haifischkragen eignet sich wunderbar für eine flotte Fliege.

Button-Down Kragen

Der Button-Down Kragen ist eher sportlich angehaucht. Wichtig bei dieser Kragenform: die Knöpfe IMMER zugeknöpft tragen, denn sonst macht dieser Kragen keinen Sinn. Die Krawatte muss hier dem etwas sportivem Stil angepasst werden. Eine sehr schöne Abwechslung für den Büroalltag, wenn keine zu wichtigen und seriösen Termine anstehen.

Der Windsor Kragen

Der Windsor Kragen ist quasi eine Mischung aus Haifischkragen und Button-Down Kragen. Die Kragenspitzen liegen nicht so weit auseinander wie beim Haifischkragen und die Spitzen sind auch etwas runder angeschnitten.

Stehkragen

Der Stehkragen ist ein typischer unisex Kragen. Er steht Damen und Herren sehr gut. Diese Kragenform ist eher leger, denn es kann hier keine Krawatte oder Fliege getragen werden. Er passt gut zum Anzug, aber auch zur Jeans. Man kann den Stehkragen geschlossen aber auch aufgeknöpft tragen. Eine tolle Variante für ein lässiges Business Outfit, wenns mal nicht so streng hergeht. Die Höhe des Stehkragens kann variieren, je nach Geschmack. Der Nachteil hier ist allerdings, dass keine Krawatte getragen werden kann.

Kontrastkragen

Es muss nicht immer nur ein einfarbiger Kragen sein. Oft ist es schön, wenn der Kragen mit einem Streifen farblich unterlegt ist. Zum Beispiel in der gleichen Farbe wie die Krawatte. Oder der ganze Kragen ist in einer anderen Farbe als das restliche Hemd gehalten.

Der London Kragen

Eine ebenso etwas sportlichere Kragenform. Die Kragenflügel sind etwas länger angesetzt und enger beieinander.

Generell kann man sagen, dass der Kragen ein sehr wichtiges Detail in der Herrenmode ist. Natürlich muss man den Kragen auch gut an den Tag beziehungsweise Anlass anpassen. Die Kragenform sagt sehr viel aus. Auch Männer haben viele Möglichkeiten sich modisch auszudrücken.

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