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Neues Jahr – Neue Pläne – Übergabe des eigenen Unternehmens

© Bild: Malachi Witt from Pixabay

Alles ist soweit geregelt, der Käufer und die Käuferin stehen fest. Ob es sich um ein Familienmitglied, einen Mitarbeiter und Mitarbeiterin oder eine andere Person handelt, jetzt stehen wichtige Schritte an. Daher wird folgend darauf hingewiesen, was man unbedingt zu beachten hat.

Jetzt geht’s los!

Ein gegenseitiges Wollen und ein großes JA auf beiden Seiten bereiten den Weg schon mal hervorragend. Denn nichts ist so wichtig als eine funktionierende und wohlwollende Kommunikation zwischen dem ehemaligen Eigentümer, der Eigentümerin und dem Übernehmer, der Übernehmerin. Das strahlt selbstverständlich auf das vorhandene Personal aus. Wenn die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen erleben, dass die Übernahme gerne, professionell und freundlich abläuft, tun diese meist dergleichen.

So geht’s weiter

Auf der organisatorischen Ebene müssen sämtliche Prozesse im Unternehmen kennengelernt werden. Dabei muss viel Wissen vom einstigen zum jetzigen Eigentümer, zur jetzigen Eigentümerin wandern. Dabei darf ein professioneller Wissenstransfer nicht ins Hintertreffen gelangen. Dieser umfasst ebenso die vielen kleinen Informationen, die zum Gelingen einer Organisation beitragen.

Dieses Wissen muss und darf nun der Übernehmer, die Übernehmerin annehmen, adaptieren und weiterverarbeiten. Hier sollte nicht mehr verglichen und flexibel herangegangen werden. Dennoch ist die Unterstützung nach der Übergabe eine nicht zu unterschätzende Größe, die nach Bedarf angenommen werden sollte.

So geht’s einfacher

Ist der Status quo aktuell und gut abrufbar, werden die vorhandenen Infos und das Wissen im Unternehmen zur wertvollen Ressource. Die Überlegungen, wo es in Zukunft hingehen soll, kann mit Hilfe und Unterstützung des Übergebers, der Übergeberin geschehen.

So funktioniert die praktische Übergabe!

Mit Hilfe von Gesprächs- und Arbeitsmeetings gelingt der Wissenstransfer. Eine klare und strukturierte Übergabe aller kaufmännischer und technischer Agenden ist dabei ein MUST.

Während dieses Prozesses kann gleich eruiert werden, was gut funktioniert und was verbesserungswürdig ist. Bei all diesen Schritten ist es enorm wichtig, dass dem Nachfolger, der Nachfolgerin die nötige Freiheit gegeben wird, um sich im Unternehmen einzufinden und sich in ihm entwickeln zu können. Konstruktives Feedback ist dabei sehr hilfreich und für beide Seiten ein Zugewinn.

 

 

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