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Mäntlein Mäntlein an der Wand

© Bild: Christina Tripolt

Walking in a Winter Wonderland…..Ich weiß nicht wie es euch so geht, aber ich bin definitiv noch nicht bereit für den bevorstehenden frostig kalten Einmarsch des Winters. Ich habe zwar schon meinen Kleiderschrank auf Winter umgemodelt, aber bereit für dessen Verwendung fühle ich mich, vor allem angesichts des heurigen wirklich eigenartigen Jahres ganz und gar nicht. Eingepackt in Mantel, Haube und Schal, nur noch ein bisschen vom Gesicht sichtbar, nur so kann man diese Jahreszeit überstehen. Und naja, etwas Gutes bringt die Mund-Nasen-Schutz Pflicht ja mit sich, auch das halbe Gesicht ist geschützt.

Überwältigt von den neuesten Trends

Jede Saison aufs Neue werden wir geplagt von vielen neuen Trends und saisonalen Produkten. Wer würde sich nicht gerne jedes Jahr einen neuen Mantel zulegen? Aber dies wäre angesichts der kritischen Lage unserer Wegwerf-Gesellschaft einfach zu verschwenderisch. Ich denke es macht Sinn sich einmal einen wirklich schönen und qualitativ hochwertigen Mantel für das tägliche Businessoutfit zuzulegen.

Im Wandel der Zeit

Das Tragen eines Mantels geht sehr weit in die Geschichte zurück. Bereits im Altertum und in der Antike, unglaublich viele Jahre vor uns, trug man bereits mantelähnliche Umhänge. Der Mantel nahm in kleinen Schritten seine Gestalt zu dem an, wie wir ihn heute kennen, ungefähr im 17. Jahrhundert. Lang wurde der Mantel weiterentwickelt, zu Mantelkleidern und ähnlichen Überwürfen. Prinzipiell können wir davon ausgehen, dass der Mantel, wie wir ihn auch heute tragen, Anfang des 20. Jahrhunderts aufkam. Und er wurde je nach Modetrends auch immer wieder neu erfunden.

Neu im Rennen

Heuer finden wir vor allem diese Lieblingsteile in den Läden (beziehungsweise Online Shops): Puffer Jacken, besser bekannt als Daunenjacken. Es gibt sie in allen erdenklichen Farben, metallic Looks verschiedenen Prints. Eine schöne und vor allem warme Alternative zu Wollmänteln. Auch in verschiedenen Längen sind sie gut kombinierbar zu Hosen, als auch zu Röcken. Besonders modern sind im Winter 2020/21 lange Daunenmäntel. Zu Business Outfits dürfen sie gerne in dezenteren Farben gewählt werden.

Der Klassiker darf nicht fehlen.

Nun ja, der klassische Wollmantel darf nicht vergessen werden, wenn es um Businessmode geht. Dieser wird wohl immer den Ton in der Businessmode angeben. Was ihn heuer so besonders macht? Eine der Modefarben im heurigen Winter ist Braun-Schwarz. Ja richtig gelesen, man kombiniert diese beiden Farben. Sei es im Mantel, oder auch im ganzen Ensemble. Auch der Klassiker in Camel darf auch heuer nicht fehlen.

Klassisch aber dennoch modern

Die lieben Herren können auch diesen Winter nicht ohne ihren Crombie Coat. Wem dieser Begriff jetzt nichts sagt, es klingt aufregender als es ist. Bereits seit 1805, ein Mantel, auf den man in der Herrenmode nicht mehr verzichten kann. Ein einreihiger klassischer Mantel, der wahrlich zu jedem Business Outfit und Event passt. Aus edlen Materialien wie zum Beispiel Kaschmir oder feiner Schurwolle sieht er nicht nur schön aus, sondern ist auch sehr wärmend. Ein weiteres berühmtes Material wäre Tweed, typisch englisch. Eine elegante Basic Variante in Schwarz, Grau oder Camel muss in jedem Business Kleiderschrank hängen.

Ein bisschen Extravaganz

Wer es noch klassischer und englischer mag, sollte diesen Winter an kalten Tagen das Haus in einem Chesterfield Mantel verlassen. Der Chesterfield ist der wohl edelste Mantel, denn er besticht durch seine Einzigartigkeit an Details. Das Revers weist abgerundete Ecken auf und der Kragen ist aus feinem Samt an der Oberseite gefertigt. Sehr fein wirkt dieser Mantel mit einem groben Fischgratmuster oder Nadelstreif.

Also…..der nächste Winter kann kommen!

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