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Blazerliebe

© Bild: Christina Tripolt

Der Blazer ist ein Begleiter für jeden Tag. Er peppt ein Basic Outfit mit einer schönen Stoffhose auf, er umrahmt ein Etuikleid und er ist in verschiedenen Formen und Farben zu haben. Ratlosigkeit morgens vor dem Kleiderkasten stehend lässt sich ganz einfach mit dem Griff zum Blazer bekämpfen. Ein Blazer rundet jeden Business Look ab, egal ob Chanel-Kostümchen, elegantes Kleid, Bleistiftrock oder Hosenanzug.

Wo kommt der Blazer eigentlich her?

Prinzipiell verwendet man seit den 80er Jahren den Begriff Blazer ausschließlich in der Damenbekleidung. Ganz anders war es früher, beim Ursprung des Blazers, welcher sportlich geprägt ist. Denn Ende des 19. Jahrhunderts nutzte man den Begriff Blazer für ein Sportsakko. Erstmals gesehen wurde der Blazer in England. Später in den 30ern, durfte der Blazer auch von speziellen Mitgliedern von Sportklubs getragen werden, ebenso in Deutschland. Der Blazer wurde modisch weiterentwickelt und ca. 20 Jahre später, nämlich 1950 war er ein treuer Begleiter für Freizeitaktivitäten. Getragen wurde er in allen möglichen Materialien, nämlich Leinen, Jersey und Wolle. 1963 kam dann die Wende und der Blazer entwickelte sich zur Frauenjacke.

Treuer Begleiter

Anders als früher tragen wir den Blazer heutzutage in allen verschiedensten Schnitten und Formen, mit verschiedensten Details und in allen Farben. Egal ob gerade geschnitten oder tailliert, je nach Styling wirkt der Blazer einfach immer modern und klassisch. Er hat sich durch die Verwendung von verschiedenen Materialien sehr in unseren Business Alltag eingefügt. Ein bequemer Blazer aus Jersey lässt sich sehr bequem an einem stressigen Arbeitstag, bei dem man von Termin zu Termin hetzen muss tragen.

Trends 2020

Ja auch der Blazer wird von Saison zu Saison „neu erfunden“. Heuer sind besonders kurze Blazer in. Kurze Blazer muss man richtig kombinieren, denn durch ihre kastige kurze Form haben sie eine eigene Aussage. Was gut dazu passt? Hoch geschnittene Unterteile, wie eine Culottes, ein hoher Bleistiftrock oder eine Marlene Hose.

Was heuer auch nicht in der Garderobe fehlen darf: Der Karo Blazer. Karos in allen Farben und Formen sind erlaubt. Er lässt sich sehr gut zu Kleidern oder auch zu Hosen kombinieren. Achtung! Immer auf eine gute Qualität achten. Zudem feiern wir heuer pastellige Farben, auch im Business.

Welcher Blazer zu welcher Figur?

Frauen mit einer geraden Figur sollten zu einem tailliert geschnittene Blazer greifen. Was auch sehr schön aussieht und optisch Kurven zaubert: Blazer mit Schößchen.

Damen mit einer starken Mitte sollten einen Blazer tragen, welcher gerade geformt ist. Den Blazer am besten immer offen tragen.

Bei einer  Frau mit breiten Schultern und schmalen Hüften sollten nur gerade geschnittene Blazer mit einer unbetonten Schulterpartie im Kleiderschrank hängen.

Frauen mit einer A-Figur sollten ihre Weiblichkeit betonen, indem sie taillierte Blazer tragen und auch die Schulterpartie ein bisschen betonen. Die Länge des Blazers muss auf jeden Fall über der Hüfte enden.

Die X Dame kann sich austoben, sie kann sowohl gerade, als auch taillierte Schnitte tragen.

Ende gut, alles gut

Prinzipiell gilt, kleine Frauen sollten auf kürzere Blazer setzen, da sie sonst noch kleiner wirken. Große Frauen können auch lange Blazer tragen, sollten aber sehr kurze und kastige Modelle vermeiden. Aber verbieten kann man niemandem etwas. Es gibt eine kleine Geheimformel für die perfekte Blazerlänge: die eigene Körperhöhe in cm minus 100 cm. Klingt doch ganz easy oder?!

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