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Das Bein kokett umhüllt

© Christina Tripolt

Wir Frauen haben oft nicht am Schirm welche verschiedenen Hosen-Formen es eigentlich für uns gibt. Denn es gibt sehr viele andere Varianten von Hosen, außer der bevorzugten Anzughose. Die ersten Hosen, zwar anders als wir sie heute kennen, trugen Frauen bereits in der Zeit der Kelten und Germanen. Danach waren Hosen bei Frauen sehr lange verboten. Mit der Emanzipationsbewegung kam auch wieder das Tragen des sogenannten Beinkleids wieder in Mode. Frauen trauten sich wieder was. Wenn auch zuerst nur im Sport getragen, durchlebte die Hose für die Frau eine sehr intensive Reise in der Modegeschichte.

Verschiedene Varianten für den Business Alltag möchte ich hier nun kurz erwähnen.

Die Steghose kommt wieder

Nach einer langen Pause ist die Steghose wieder am Start. Wer kann sich an die Steghose erinnern? Vage vielleicht? Niemand hätte damit gerechnet, dass es je wieder Steghosen in den Shops zu kaufen gibt. Charakteristisch für die Steghose ist das Fersenband, meistens ein Gummiband. Dies ist der sogenannte Steg. Er verhindert ein Hochrutschen der Hosenbeine. Ein wahrer Hingucker. Denn kombinieren kann man die Steghose mit sehr vielen Oberteilen, da es eine enge Hose ist. Sehr schön kombinieren lässt sich die Steghose mit einem eleganten Oberteil oder einer verspielt geschnittenen Bluse. Ton in Ton, Steghose und Oberteil ist auch ein Klassiker. Ebenso sind oversized Blazer als Oberteil sehr angesagt, vielleicht auch noch in Karo, super modern! Bei den Schuhen darf experimentiert werden. Bloß Stiefel, die den Steg verdecken machen nicht wirklich Sinn.

Marlene Marlene

Die Marlene Hose schmeichelt so gut wie fast jeder Frau. Sie ist einfach vorteilhaft geschnitten, da sie weite Hosenbeine hat und bis zur Taille getragen wird. Sie ist nach Marlene Dietrich benannt. Ein Merkmal von ihr ist, dass sie knapp auf Höhe des Knöchels endet. Am wohlsten fühlt man sich, wenn man die Marlene Hose mit einem engen Oberteil kombiniert. Es gibt sie in verschiedensten Farben und Mustern. Beliebt ist eine klassische schwarze Marlene Hose. Aber auch elegante Muster sind gefragt, wie zum Beispiel Nadelstreif, breite Streifen, Hahnentritt oder Pepita. Von den Materialien her ist alles erlaubt, von Baumwolle bis hin zur Viskose. Besonders schön sind Stoffe die einen schönen und weichen Fall mit sich bringen.

Culottes

Der beliebte Hosenrock. Ein Allrounder wenn es um ein gemütliches Business Outfit geht. Sie ähnelt der Marlene Hose ein bisschen, ist aber immer viel kürzer. Sie reicht bis ca. zur Hälfte der Unterschenkel. Durch ihre weiten Hosenbeine glaubt man, dass es eigentlich ein Rock ist. Eine schöne Alternative im Sommer für den Business Rock. Sie ist auch einfach und problemlose kombinierbar. Sie ist zudem auch in sehr vielen verschiedenen Materialien und Muster erhältlich. Diese Hose lässt sich auch sehr einfach mit verschiedenen Schuhen kombinieren. Ob bunt oder schwarz, Keilabsatz oder flach, oder Pumps und Stilettos, je nach Anlass findet man immer die richtige Kombi. Ein weiterer Vorteil der Culottes ist, dass sie im Sommer doch sehr luftig ist.

Comeback der Schlaghose

Ja genau, richtig gelesen, die Schlaghose ist absolut bürotauglich, wenn sie richtig kombiniert wird. Wie in den 90er ist die Hose bis zu den Knien eng und wird ab dort weit. Es gibt verschiedene Weiten. Manchmal reich der Saum sogar um den ganzen Schuh. Achtung beim Kombinieren. Nichts zu weites oder bauschiges als Oberteil. Das wirkt sehr plump, da man von der Silhouette her unten sehr breit ist.

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