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Lohnabfüllung: Zu welchen Unternehmen passt sie?

Bildquelle: pixabay.com

 

Ein Lohnabfüller kann das Leben von Unternehmern gehörig erleichtern. Denn das Abfüllen, Verpacken und Etikettieren von Produkten wird in die Hand eines Dienstleisters gelegt, der sich (hoffentlich) auf diesem Gebiet bereits ein breites Expertenwissen angeeignet hat. Doch für einige Unternehmen ist noch gar nicht ganz geklärt, ob es einen Dienstleister in diesem Bereich wirklich braucht oder ob diese Arbeitsschritte doch intern gelöst werden sollten.

Die Vor- und Nachteile der Lohnabfüllung sollten jedem Unternehmer bekannt sein, der Produkte herstellt, die nach der Herstellung erst noch abgefüllt und verpackt werden müssen. Wer erst noch einen Blick auf ein Unternehmen werfen möchte, das die Lohnabfüllung bereits jahrelang betreibt, der ist hier genau richtig: ABC Lohnabfüllung – Ihr Spezialist in Sachen Lohnabfüllung.

 

Was ist Lohnabfüllung?

Wie bereits erwähnt, ist die Lohnabfüllung das Auslagern bestimmter Arbeitsschritte. Dazu zählen das Abfüllen, die Verpackung und die Etikettierung. Im Wesentlichen übernimmt der Lohnabfüller also einen großen Teil des Arbeitsablaufs, indem er das Produkt erhält und verkaufs- beziehungsweise versandfertig wieder zurückgibt. In einigen Fällen übernehmen Unternehmen der Lohnabfüllung mittlerweile auch weitere Aufgaben wie das Mischen der Rohstoffe.

 

Typische Branchen, in denen Lohnabfüllung zum Einsatz kommt:

In Anspruch genommen wird dieses Angebot von verschiedensten Unternehmen. Zwei typische Fälle sind die Neugründung und die Neustrukturierung von Unternehmen. Startups haben oftmals nicht die Kapazität, ihre Produkte selbst abzufüllen und zu verpacken. Lohnabfüller können dies übernehmen. Bei der Neustrukturierung eines Unternehmens, das bisher das Abfüllen und Verpacken selbst übernommen hatte, kann es ebenfalls dazu kommen, dass aus Kostengründen dieser Arbeitsschritt ausgelagert wird.

 

Welche Vorteile hat die Lohnabfüllung?

Die Lohnabfüllung hat viele Vorteile, weshalb es kein Wunder ist, dass Unternehmen sich mehr und mehr auf sie verlassen. Das beginnt schon damit, dass es häufig günstiger ist, einen Dienstleister zu beauftragen. Ansonsten müssen die entsprechenden Maschinen gekauft und gewartet werden, es braucht ausreichend Flächen für diese Geräte und die Mitarbeiter müssen speziell in diesem Bereich Expertise aufweisen (z.B. im Umgang mit Chemikalien oder Gefahrgütern).

 

Typische Stoffe, die durch Lohnabfüllung verarbeitet werden:

Die Beauftragung eines Lohnabfüllers hat den Vorteil, dass man sich das Expertenwissen dieses Dienstleisters zu Nutze macht. Denn meist sind Unternehmen in der Lohnabfüllung bereits viele Jahre tätig und haben somit schon verschiedenste Materialen abgefüllt und Verpackung aller Art bedient. Die Mitarbeiter mit entsprechendem Wissen müssen nicht gesucht werden – sie sind schon beim Lohnabfüller.

Ein richtig gutes Unternehmen in diesem Bereich führt auch nicht nur blind das aus, was jemand vorgibt. Stattdessen bieten Lohnabfüller meist eine ausführliche Beratung an. Welche Flaschengröße passt am besten? Mit welchen Kartons ist man umweltfreundlich unterwegs? Kann durch eine andere Verpackungsgröße möglicherweise Geld gespart werden? Diese und weitere Fragen werden im Zusammenspiel geklärt, um ein maximal gutes Ergebnis zu erzielen.

 

Welche Nachteile hat die Lohnabfüllung?

Es gibt eigentlich nur zwei wesentliche Nachteile der Lohnabfüllung, die Unternehmen davon abhalten, diese Dienstleistung in Anspruch zu nehmen: Kontrollabgabe und schlechte Erfahrungen. Letzteres bedeutet, dass man bereits mit einem Lohnabfüller gearbeitet hat, der keine gute Leistungen erbracht hat – dann ist man natürlich erst einmal vorsichtig und überlegt, die Abfüllung und Verpackung wieder intern zu lösen.

Die Abgabe der Kontrolle bedeutet, dass man mit der Beauftragung von Dienstleistern nun mal immer Abhängigkeiten schafft. Produktionsengpässe, Insolvenzen, Inhaberwechsel und mehr können die Zusammenarbeit problematisch werden lassen. Deshalb wollen viele Unternehmer den gesamten Produktionsprozess „im eigenen Haus“ sehen. So sind sie maximal flexibel und Produkte müssen auch nicht erst zum Dienstleister transportiert werden. Allerdings ist man vor Produktionsausfällen in diesem Fall trotzdem nicht vollständig geschützt und häufig frisst eine interne Abfüllung und Verpackung langfristig doch mehr Ressourcen (u.a. Maschinenkosten, da die Auslastung nicht gegeben ist, Maschinenstillstand durch Defekte, Maschinenwartung, Krankheit des Personals oder Änderung der Gesetzgebung), weshalb sich immer mehr Unternehmen die Lohnabfüllung genauer anschauen.

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