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Appathon 2015: 24 Stunden – 100 ProgrammiererInnen – 18.000 Euro

In der Bankenszene tut sich was! Wie schon mehrfach auf unternehmerweb.at berichtet, spielen digitale Medien eine immer entscheidendere Rolle für Banken und Bankkunden. Business Banking und Mobile Banking App gehören heute zur Grundausstattung jedes KMU und einige Banken stellen ihren Kunden darüberhinaus noch tolle Planungs- und Controlling Werkzeuge zur Verfügung. Manche Bankbetreuer sind sogar per Videotechnologie erreichbar. Mit der Appathon 2015 gibt es nun einen ganz neuen Impuls.

Bank Austria – Next Step in Consumer & Developer Interaction

© 3D Grafik: www.corporate-interaction.com

„Wir beobachten einen rasanten Anstieg im MobileBanking, bereits heute wickeln rund 760.000 unserer Kundinnen und Kunden ihre Bankgeschäfte online ab. Da wir mit weiteren Steigerungsraten rechnen, ist es für uns essentiell, dass unsere Apps einen wirklich zukunftsweisenden Zugang mit höchster Benutzerfreundlichkeit zu digitalen Bankservices bieten“, so Helmut Bernkopf, Bank Austria Vorstand für Privat- und Firmenkunden.

Raus in die Community – Appathon 2015

Also geht die Bank Austria bzw. die Unicredit einen mutigen Schritt in Richtung der Zukunft des Bankings. Es wird nicht mehr im stillen Kämmerchen nachgedacht. Nein – die besten österreichischen ProgammiererInnen, Web/UX-DesignerInnen, Daten- und Marketing-SpezialistenInnen, FinTech-ExpertenInnen werden eingeladen, ihre Vorstellungen und Lösungen im Rahmen einer 24 stündigen Challenge zu entwickeln und zu präsentieren.

Teilnehmer in Österreich, Deutschland und Italien verfolgen dasselbe Ziel

Zeitgleich an drei Orten haben die Teilnehmer die Möglichkeit ihre digitalen Visionen zur Zukunft des Bankings umzusetzen. Ziel ist es „handfeste“ Projektideen in Apps und Lösungen für Wearables, wie z. B. Smartwatches umzusetzen.

Bemerkenswerter Weise stellt die Bank Austria einige ihrer APIs (=Programmierschnittstellen) zur Verfügung, was dem ganzen natürlich ein ganz besonderes Moment verleiht. Damit können die Lösungen bei der Präsentation quasi „In Echt“ der Jury vorgestellt werden.

„Embedded Customer“ meets „Digital Natives“

So heißt das Neuhochdeutsche Wort, wenn Kunden an der Produktentwicklung mitmachen. Schließlich sind wohl nahezu 100% der Teilnehmer Bankkunden und damit tagtäglich mit dem Thema Banking konfrontiert. Und seien wir mal ganz ehrlich, manchmal sitzt man vor der Device und wünscht sich die eine oder andere Verbesserung, sei es beim Handling oder bei der Funktionalität. Die Unicredit hat offenbar erkannt, dass die Kombination von Kundenerfahrung mit enthusiastischem Verve von „Digital Natives“ eine sehr erfolgsversprechende Form eines Rapid-Prototyping Projekts sein kann.

„In der Bank Austria reagieren wir aktiv auf das geänderte Kundenverhalten und machen uns als führende Firmen- und Privatkundenbank des Landes bereits heute Gedanken, in welcher Form und über welche Kanäle unsere Kundinnen und Kunden in Zukunft unsere Services nutzen werden“, sagt Andreas Teischl, Leiter des IT- und Sicherheitsmanagements der Bank Austria.

 18.000 Euro Preisgeld für die österreichischen Teilnehmer sind ein Wort

Und spätestens bei der Höhe des Preisgeldes wird der Ernst der Sache deutlich. 18.000 Euro für die drei Besten, das ist kein Pappenstiel, um es mal salopp zu formulieren. Das gibt der Sache natürlich einen entsprechenden Reiz, denn es geht nun nicht nur um die Ehre sondern um handfeste Tatsachen. Dazu kommen noch die Special Awards der Partner und Sponsoren. 😉

Die Eckdaten – Appathon 2015

 

Alle Infos zur Österreich-Edition des UniCredit Appathon 2015 finden Sie unter https://www.appathon.eu/at.html

Wichtig:
Interessierte können sich im Team oder als Einzelpersonen bis 18. Oktober 2015 registrieren.

 

 

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