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Punkt Franchise: Was macht das Franchising so interessant?

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Wer sich für Franchise entscheidet, hat den Vorteil auf seiner Seite, dass nicht alles selbst auszutesten ist. Etliche Erfahrungswerte liegen bereits vor, man muss sich nur danach richten. Dennoch bleibt hier und da Spielraum genug für eigenes Agieren.

Die Bekanntheit der Marke und die dadurch erzeugte Nachfrage für das Produkt erwirbt man sich gleich mit, es gilt lediglich, beides weiterhin am Leben zu erhalten und womöglich noch zu steigern. Das setzt ein Maß an Identifizierung voraus, das man uneingeschränkt vertreten kann. Umso leichter wird es, bei den Banken oder anderen Geldgebern das nötige Kapital zu beschaffen.

Der Franchisenehmer wird vom System aufgefangen, wenn er ins Straucheln kommt, oftmals bieten Schulungen eine Gewähr für die Stärkung des Durchhaltewillens. Bei Problemfällen ist meist jemand da, der Vorschläge zur Lösung parat hat. Das fällt aus einer zwar distanzierten, aber erfahrenen Perspektive leichter als dann, wenn man wie der Ochs vorm Scheunentor steht. In der Hektik des Alltags wird man nur allzu leicht blind für das, was bei nüchterner Betrachtung auf der Hand liegt. So lässt es sich vermeiden, in einen drohenden Untergang ungebremst hineinzuschlittern. Scheuen Sie sich nicht, angebotene Hilfestellungen zu nutzen, denn auch diesen Service müssen Sie erwirtschaften. Er kann sich freilich ungleich mehr auszahlen, als er kostet.

Eine Entscheidung mit Weitblick für den Rest des Lebens

Burger King Franchise verlangt keine Eintrittsgebühr, doch dieser kleine Vorteil kann nicht über den stattlichen Kapitalbedarf hinwegtäuschen. Hier muss fleißig gebrutzelt werden, und das tun weltweit Zigtausende mit wachsender Begeisterung. Burger King Franchise setzt auf Hochwertiges, auf Erneuerung und Tradition. Die Burger von gestern – sie sind morgen vielleicht schon nicht mehr brandaktuell und erscheinen mit verändertem Appeal, doch manches bleibt. Und die Verbundenheit der Partner nährt sich redlich, viele sind schon seit Generationen dabei. Das ständig wachsende Franchise-Netz geht kompromisslos, aber gründlich durchdacht mit der Zeit. Seit der Gründung sind mehr als zwei Jahrzehnte vergangen, bis es zur Ausbreitung in Deutschland kam. Andere Länder haben sich einladender gezeigt, heutzutage sind es 88 auf der ganzen Welt. Lohnenswert ist ein Engagement für diese Art von Gastronomie mit System neben den lukrativen Aussichten vor allem auch deswegen, weil Leidenschaft gewürdigt wird. Wer zu dieser weit verzweigten Familie gehören möchte, wird allerdings vor seiner Einladung auf Herz und Nieren geprüft – auch dann, wenn er oder sie gleichsam hineingeboren ist. Und auch danach muss man es sich verdienen, von einer Organisation zu profitieren, die einiges zu bieten hat. Dazu zählen Einfallsreichtum, Beständigkeit und hohe Anforderungen. Damit, sich die Schürze umzubinden, ist es nicht getan. Eine gute Ausbildung ist ebenso gefragt wie außergewöhnlicher Einsatz über den Tag hinaus.

Die eigene Zukunft nicht leichtfertig aufs Spiel setzen

Je reiflicher eine Entscheidung ausfällt, desto mehr Bestand sollte sie haben. Das weiß einer vielleicht eher zu schätzen, der den Karren bereits einmal in den Sand gefahren hat. Franchise ist keine Spielerei. Wenn viel verlangt wird, ist das

Es fragt sich wohl, ob man sich davon kurzfristig blenden lässt oder mit Haut und Haaren dafür einstehen will.

Das System wird überleben, auch wenn Einzelne dabei auf der Strecke bleiben sollten. Es ist ebenso möglich, dass unvermittelt ein neuer Investor in die Fußstapfen der bisher Verantwortlichen tritt. Schließlich können Vorgesetzte nicht nur zu gegebener Zeit ihre lange sorgsam ausgefüllte Position aufgeben.

Wenn man jedoch die Zahl der Geschäftsaufgaben Selbstständiger dagegenhält, scheint der geleitete Weg realistischer zu sein. Wer Unternehmer sein will, muss nicht

es reicht vollkommen aus, wenn er sich auf sein Kerngeschäft konzentrieren kann, anstatt sich von tausend Kleinigkeiten ablenken zu lassen.

Dass sich ein durch die Praxis geschultes System auch ein weiteres Mal umsetzen lässt, erscheint mehr als wahrscheinlich. Ungewisser ist, ob man selbst den Erfordernissen gerecht werden kann. Einen ersten Einblick dazu liefert eine Stippvisite in der angestrebten Wirklichkeit, die auch unverbindlich eingefädelt werden kann. Sich etwas nur auszumalen, reicht oft nicht aus.

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