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Was wir von Non-Profit-Organisationen lernen können

non profit organisationen

© 3D-Rendering: www.corporate-interaction.com

Artikel darüber wie Non-Profit-Organisationen (NPO) professioneller werden müssen bzw. was sie sich aus der „1. Welt“, der Wirtschaft abschauen können, gibt es einige. Lange Zeit hat man gemeinnützige Organisationen unterstellt weniger professionell, organisiert bzw. strukturiert zu arbeiten.

NPO kalkulieren hart und sind professionell organisiert.

Wer heute in NPO’s hineinschaut, findet im allgemeinen gut organisierte Betriebe, die hart kalkulieren und professionell organisiert sind. Vielfach wird mit modernen Change- und Mangementmethoden gearbeitet. NGO’s sind zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor geworden und leisten massive Beiträge für die Gesellschaft. Sie sind in vielen Sparten aktiv, u.a. bieten sie Einrichtungen für Kinder, ältere oder behinderte Menschen sowie für Migranten. Weiters gehören Spitäler, Rettungsorganisation sowie Umwelt, Menschenrechts-, und Kulturorganisationen in den NPO-Sektor.

NPO´s und was man sich von ihnen abschauen kann.

Trotz allem werden NGO’s oftmals unterschätzt. Hier ein paar Themen, wo NPO’s die Nase vorne haben und wo sich Unternehmen etwas abschauen können:

Transparenz

ist selbstverständlich – NPO‘s sind dem Spender, ob groß oder klein, ob privat, Firmen oder offiziellen Stellen verpflichtet.

Einsatz von Macht

Ist auf die Menschheit, Umwelt etc. gerichtet, nicht auf interne Konkurrenz- oder Machtkämpfe.

Motivation

Menschen entscheiden sich für eine NGO’s, weil sie die Vision anzieht. Es ist Ihnen ein Herzensanliegen sich für diese Organisation und deren Vision einzusetzen.

Wir-Gefühl

NGO’s schaffen ein Wir-Gefühl. Das soziale oder gesellschaftliche Anliegen verbindet alle. Man freut sich gemeinsam über Erreichtes.

Freiwilligeneinsatz stärkt Zufriedenheit

Menschen sind bereit ohne Bezahlung ihre Freizeit zur Verfügung zu stellen. Gemeinsam Erreichtes schafft Zufriedenheit.

Vertrauen

Wo Vertrauen fehlt, muss Bürokratie her. Viele NGO’s erlauben Freiraum und vertrauen, dass jeder sein Bestes gibt.

Umgang mit Emotionen

Die Emotionen der Kunden spiegeln sich oft in den Mitarbeitern wieder. Sich auf Emotionen einzulassen und der Umgang damit wird gelernt.

Ambivalenz zulassen

Themen wie Umgang mit Kindern, älteren Menschen, Behinderten oder Migranten sind vielschichtig und Widersprüchlichem wird Raum eingeräumt.

Gemeinsam ist man stärker

Zeit für Vernetzung und Beziehungsaufbau in – und außerhalb der Organisation wird zugelassen.

Verständnis

für Menschlichkeit wird gefördert – nicht jeder muss in ein Schema passen.

In den nächsten Wochen erfahren sie anhand von praktischen Beispielen mehr über die einzelnen Themen.

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