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Mobile Geräte im Unternehmen – Was gibt es zu beachten?

Dass mobile Geräte ein fester Bestandteil im Alltag eines jeden Unternehmens sind, ist ein Zukunftsbild, das wohl schon bald der Realität entsprechen wird. Egal, ob sich ein Unternehmen für firmeneigene Geräte entscheidet oder für die BYOD-(„Bring Your Own Device”)-Variante – es sollten eine Reihe von Aspekten berücksichtigt werden, bevor ein solcher Schritt unternommen wird.

Mobilität ist zum Alltag geworden. Überall möchte der Endnutzer heutzutage erreichbar sein und auf Apps und Daten zugreifen können. Tablets u. Ä. erleichtern uns Vieles. Sie sind handlicher und oft kann man auf die gewünschten Apps schneller zugreifen und auch schneller mit ihnen arbeiten. Das Nutzen der mobilen Geräte macht auch oft mehr Spaß als die Arbeit am PC. So auch im Büro. Was zu Hause leicht über das Tablet oder das Smartphone erledigt wird, muss auf der Arbeit oft noch am Computer fertiggestellt werden. Wenn sie ihre eigenen Geräte mitnehmen könnten, müssten Mitarbeiter außerdem nur ein einziges Gerät bei sich tragen.

Es ist also gut möglich, den Arbeitsprozess zu verbessern, wenn mobile Geräte in den Ablauf eingebunden werden. Voraussetzung dafür ist allerdings eine sorgfältige Planung.

Sicherheit

Ein wesentlicher Punkt bei der Entscheidung, ob Geräte verwendet werden sollen, die Eigentum des Unternehmens sind oder liebe solche, die den Mitarbeitern selbst gehören, ist die Sicherheit. Viel leichter können Sicherheitsrisiken mit firmeneigenen Geräten vermieden werden. Auch dann müssen die Geräte jedoch regelmäßig überprüft werden und bedeuten einen zusätzlichen Aufwand für die IT-Abteilung.

Falls sich eine Firma für BYOD entscheidet ist es vor allem wichtig, dass der Schritt gut geplant wird. Regeln müssen aufgestellt werden, die strikt befolgt werden müssen. Die IT-Abteilung muss gut eingebunden werden.

Laut der Studie „Vertrauen und Sicherheit im Netz” sehen 57 Prozent der Unternehmen einen Angriff auf ihre IT-Systeme als reale Bedrohung an.

Datenschutz und Rechtliches

Obwohl es für die Mitarbeiter bequem ist, Tablets, Smartphones und Co. benutzen zu können, muss sich die Firma über die rechtlichen Aspekte bezüglich des Datenschutzes und dem möglichen, ungewollten Monitoring der Angestellten im Klaren sein. Das ist vor allem bei BYOD der Fall. Es ist hier auf jeden Fall empfehlenswert, sich eine professionelle Beratung einzuholen.

Virtuelle Lösungen

Geplant werden muss auch, was in Zukunft auf virtueller Ebene abgewickelt werden soll und was nicht. Wie kann der Arbeitsablauf durch virtuelle Systeme verbessert werden und schneller und/oder effizienter abgewickelt werden? Wo ist es aber besser beim Alten zu bleiben?

Fertige Lösungen

Es gibt einige Anbieter, die komplette Lösungen bereitstellen können, die für Mobilität am Arbeitsplatz sorgen. Damit wird den Organisatoren eines Unternehmens eine Menge Arbeit abgenommen. Ein solcher Anbieter ist z. B. der Computerriese Dell, der eine Reihe von Möglichkeiten anbietet. Zum einen werden Tablets angeboten, die, laut der Website „durch Verwaltungs- und Sicherheitsfunktionen der Enterprise-Klasse bestechen”. Sicherheitslösungen sind also in derartigen Paketen der verschiedenen Anbieter meist integriert. Interessant beim Angebot von Dell ist ein Cloud-USB-Stick (genannt Dell Wyse Cloud Connect), über den Mitarbeiter auf sicherem Wege auf eine Cloud zugreifen können. Notebooks, Ultrabooks und andere Geräte sind natürlich bei derartigen Paketen auch verfügbar.

Unten ein kurzes Video, in dem die Vorteile der Mobilität in Unternehmen angesprochen werden:

 

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