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Google Analytics Installation mit Blick auf WordPress

© 3D-Rendering: www.corporate-interaction.com

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Im letzten Blog haben Sie die Vorteile von Google Analytics erfahren. Hier geht es um den Einsatz des Webanalysedienstes mit WordPress.

Zu Beginn ist die Erstellung eines Google Analytics Accounts durchzuführen.

Auf der Startseite von Google Analytics haben Sie die Möglichkeit sich anzumelden, oder eine Registrierung zu machen. Ein Google-Konto reicht für alle Google-Dienste. Verfügen Sie bereits über ein Gmail-, Youtube-, Google Drive- oder GooglePlus-Konto, können Sie sich sofort anmelden. Im Blog erstellen wir zusammen einen neuen Account.

Registrierung

Auf der Startseite von Google Analytics befindet sich im rechten oberen Bereich der Button „Konto erstellen“. Dieser leitet Sie automatisch zum Login-Bereich weiter. Direkt unter den Login-Feldern finden Sie wieder einen Link „Konto erstellen“. Im folgenden Screen geben Sie bitte folgende Daten ein und bestätigen anschließend den Vorgang:
•    Vor- und Nachname
•    Email-Adresse
•    Passwort und Wiederholung
•    Geburtsdatum
•    Telefonnummer (falls Sie Ihr Passwort mal vergessen, erhalten Sie eine SMS)

Die Datenschutzerklärung und Nutzungsbedingungen von Google erscheinen. Lesen Sie die Übersicht durch und bestätigen Sie diese. Sie erhalten eine Bestätigungsnachricht an Ihre angegebene E-Mail-Adresse. Folgen Sie dem Link und schließen Sie die Erstellung Ihres Google-Kontos ab.

Professionelle Webanalyse in drei Schritten

Nach der Registrierung erscheint der Anmelde-Screen und zeigt eine kurze Übersicht.
1.    Bei Google Analytics anmelden
2.    Tracking-Code hinzufügen
3.    Mehr über Ihre Zielgruppe erfahren

Auf dem nächsten Bildschirm müssen Sie zwischen „Webseite“ oder „mobile App“ wählen. Stellen Sie sicher, Sie haben Webseite ausgewählt. Die erforderlichen Informationen sind selbsterklärend. Sie geben einen Kontonamen (frei wählbar), den Namen der Webseite, Ihre Website-URL, Branche und das Land für die Zeitzone ein.

Datenfreigabeeinstellungen

Hier steuern Sie, wie die Daten Ihres Analytics-Kontos für andere Produkte und Dienste von Google freigegeben werden. Google empfiehlt die Wahl aller Optionen.
•    Produkte und Dienste von Google (Google Analytics für Google freigeben)
•    Benchmarking (anonymisierte Daten werden mit anderen Nutzerdaten
zusammengefasst)
•    Technischer Support (bei Problemen erhält Google Zugriff auf Ihr Konto)
•    Account Manager (Tipps zur Einrichtung und Optimierung Ihrer Analysen)

Haben Sie die Datenfreigabeeinstellungen getroffen, klicken Sie auf die Schaltfläche Tracking-ID. Bevor Sie Google Analytics nutzen können, müssen Sie noch die Nutzungsbedingungen für Ihr Land akzeptieren.

Tracking-ID

Ihr Google Analytics-Tracking-Code wird angezeigt. Kopieren Sie diesen Tracking-Code und geben Sie ihn auf Ihrer WordPress–Seite ein.
Die ID ist jederzeit einsehbar, unter dem Reiter „Verwalten“ und dem Menüpunkt „Tracking- Informationen“. Der Unterpunkt „Tracking-Code“ zeigt Ihren Code.

 

Google Analytics in WordPress installieren

Es gibt drei Möglichkeiten Google Analytics in WordPress zu installieren. Direktes Einfügen, Einfügen der Tracking-ID in die functions.php und mit Hilfe eines Plug-Ins. Bevor Sie eine dieser Varianten durchführen, machen Sie besser ein Backup Ihrer Webseite.

1. Direkt-Einfügen-Methode

Den kopierten Tracking-Code müssen Sie nun in Ihrem Theme einfügen. Dazu steigen Sie in den Administrationsbereich von WordPress ein und wählen in der linken Navigationsspalte den Menüpunkt „Design“ und im Anschluss den Unterpunkt „Editor“. Im rechten Bereich finden Sie eine Auflistung. Suchen Sie die header.php oder die footer.php und öffnen eine davon. In der Header-Datei wird der Codeschnipsel direkt nach demTag eingefügt, in der Footer-Datei vor den letzten zwei HTML-Tags (vorund ). So wird gewährleistet, dass der Code für die komplette Webseite zur Verfügung steht und nicht nur für bestimmte Unterseiten. Speichern Sie die Datei, um den Vorgang abzuschließen.

2. functions.php-Methode

Hinweis: Diese Methode sollten Sie nur dann durchführen, wenn Sie wirklich wissen, was Sie tun! Ein geringfügiger Fehler in dieser Datei kann die gesamte Webseite lahm legen.
Fügen Sie den nachfolgenden Code in Ihre functions.php Datei ein und vergessen Sie nicht, Ihren Google Analytics-Code hinzuzufügen.

Datei speichern, um den Vorgang abzuschließen.

3. Plugins-Methode (empfohlen)

Es gibt eine Vielzahl von Plug-Ins für die Integration von Google Analytics. Die Verwendung eines einfachen Plug-Ins ist dabei zu empfehlen. Das Plug-In: „Insert Header and Footer“ stellt eine einfache Variante zur Verfügung. Mit der Hilfe dieses Plug-Ins können Sie ein Skript in die Kopf- oder Fußzeile Ihrer WordPress-Webseite einfügen, ohne sich direkt mit dem Code zu beschäftigen.

Das Plug-In „Google Analytics for WordPress“ des Anbieters Yoast wäre eine weitere Möglichkeit. Das kostenlose Tool stellt eine umfangreiche Auswahl an Einstellungsmöglichkeiten zur Verfügung. In Bezug auf Datenschutzrichtlinien ist es vor allem wichtig, bei der Option „Anonymize IP’s“ ein Häkchen zu setzen. Dazu erhalten Sie im nächsten Blog mehr Informationen. Abgesehen von diesen beiden Varianten gibt es noch unzählige weitere Plug-Ins, die Sie im Navigationsbereich „Plugins“ Ihrer WordPress-Seite suchen können.

Nachdem Sie Google Analytics auf Ihrer Webseite installiert haben, können Sie auf die GA- Seite zurückkehren. Auf der Registerkarte „Berichte“ befindet sich Ihre Webseiten-Analyse- Übersicht. Es dauert 12 – 24 Stunden bis Sie erste Webseiten-Statistiken erhalten.

 

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Quellen:

www.google.at/intl/de_ALL/analytics

https://wordpress.org/plugins/insert-headers-and-footers/

https://wordpress.org/plugins/google-analytics-for-wordpress/

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