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Onlinesurfer oder Sackerlschlepper?

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© Bild: Helene Winter

Die Fragen aller Fragen: Mach ich es mir auf der Couch gemütlich und klicke mich durch die Onlineseiten oder vertrete ich mir die Füße und schlendere durch die Shops der Mariahilfer Straße? Es ist gar nicht mal so leicht, hier die richtige Entscheidung zu treffen. Ich möchte diese zwei Seiten in diesem Artikel mal genauer unter die Lupe nehmen, um euch die Entscheidung etwas leichter zu machen.

Die Mode im WorldWideWeb

Für alle die es sich lieber bequem machen gibt es heutzutage Tage schon unzählige Onlineshops, die uns das Shoppen erleichtern. Nicht nur die Vielfältigkeit, sondern auch die Schnelligkeit, machen es einem leicht die passende Bekleidung zu finden.

Allerdings gibt es hier noch einiges zu bedenken. So schön die Fotos der Webseite an den Models auch aussehen mögen, so nüchtern fällt oft das Ergebnis aus, denn wir sind halt nicht alle gleich. Kaum bestellt – sieht es zu Hause, an einem selbst, ganz anders aus als erwartet. Nicht nur die Passform, sondern auch Farbe, Schnitt und Größe können entweder nicht passen oder unvorteilhaft aussehen.

Tipps und Tricks fürs Onlineshopping

Schnäppchenjäger aufgepasst! Denn mit Versand- und Zusatzkosten könnte das vermeintliche Schnäppchen gar kein Schnäppchen mehr sein.

Auch wichtig! Vor einer Bestellung sollte man sich die AGB sorgfältig durchlesen. So könnten nämlich einige Fehler verhindert werden – zum Beispiel wie das Widerrufsrecht oder ein etwaiger Umtausch vom Unternehmen geregelt wird.

Wenn möglich sollte man Einkäufe immer auf Rechnung tätigen, da es die sicherste Methode ist um nicht in eine Geldfalle zu stolpern. Ansonsten sollte man gründlich im Internet recherchieren und nur bei seriösen Onlinehändlern im Internet einkaufen.

Sackerlschlepper und Schaufensterbummler

Leider gibt es für diejenigen die es bevorzugen selbst durch die Straßen zu ziehen, noch keinen Service der einem die Sackerl abnimmt.

Nicht nur das, sondern auch die Zeit, ist hier leider ein großer Nachteil. Man braucht ewig bei den Garderoben, wartet lange an der Kasse und bis man alle Geschäfte durchforstet hat, ist der gesamte Tag auch schon wieder vorbei. Auch den Weg dorthin, sprich die Transportmittel die ich benutze, muss ich mir vorher genau überlegen.

Dennoch spricht vieles für das traditionelle Shopping, denn anders als im Internet kann ich gleich vor dem Kauf meinen Blazer auf Passform und Schnitt kontrollieren, denn wer möchte schon gerne einen schlecht sitzenden Blazer oder eine zu enge Hose?

Tipp: bei Kleidungsstücken mit Ärmeln ist besonders auf die Schulterlänge zu achten!

Meiner Meinung nach, ist es einfach viel praktischer, das Businessteil im Geschäft zu probieren. Ich bin mir ab und an nicht ganz sicher welche Größe die Richtige wäre, denn jedes Unternehmen besitzt einen anderen Schnitt und so kann ich locker drei Größen und Farben mit in die Umkleide nehmen.

Ein ebenso wichtiger Aspekt ist der Kick während des Shoppingtrips, denn erst, wenn man völlig fertig mit vollgefüllten Sackerl zu Hause ankommt, hat man das Gefühl von einem gelungenen Shoppingtag.

Die Mischung machts

Dennoch muss ich sagen, dass eine Kombination aus beiden Varianten gar nicht so schlecht ist, denn wenn das erhoffte Teil nirgends in den Geschäften hängt, gibt es noch immer die Option im Internet danach zu suchen 😉

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