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Gründungsblog 18 – Spielerisch fit bleiben

© 3D-Rendering: www.corporate-interaction.com

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Letzens wurde ich zu einem Seminar eingeladen, bei dem man herausfinden konnte, mit welchen natürlichen Antennen man geboren wurde. Gardner, ein amerikanischer Psychologe ist davon überzeugt, dass jeder über viele verschiedene Intelligenzen verfüge. Damit könne man beispielsweise herausfinden, so Gardner, für welche Berufe man sich am Besten eignen würde. Nachdem die Trainerinnen kurz in die Theorie der multiplen Intelligenzen einführten, sahen wir einen Ausschnitt eines Musicals. Danach wurden wir gefragt, worauf wir dabei besonders geachtet hätten. Die nächste Aufgabe war es nach den Dingen zu greifen, die uns spontan anzogen. Diese waren vor uns auf einem Tisch ausgebreitet. Ein Brett gespickt mit Nägel, die nach Belieben mit bunten Gummiringerln verbunden werden konnten, hatten es mir besonders angetan. Es erinnerte mich daran, dass ich so etwas bereits als Kind mit Leidenschaft spielte. Das konnte schnell und kreativ ausgeführt werden und entsprach ganz meinem Naturell. Letztlich war für mich die Erkenntnis spannend, dass nicht man vor allem beim Joggen viel kreative Denkleistung generiert, sondern offensichtlich ich über diese sogenannte körperlich-kinästhetische Intelligenz im Besonderen verfüge. Zudem bin ich sowohl mit der Interpersonellen Intelligenz, als auch mit der Bildlich-räumlichen Intelligenz ausgestattet. Bei aller Kritik, die man an dieser Methode übt wurde mir bestätigt, dass mein gewähltes Betätigungsfeld sehr gut zu meinen Intelligenzen passt. Mein großer Bewegungsdrang und meine kreative Lebendigkeit lassen sich perfekt mit meinen Professionen verbinden. Um Gruppen anzuleiten und Personen zu führen muss die Empathie ins Spiel. Das gelingt offensichtlich besser, wenn man über diese Interpersonale Intelligenz verfügt.

Apropos Bewegungsdrang

Oftmals kann man diesem nicht nachgeben. Da ist dringend was zu erledigen und man kommt einfach nicht vom Computer weg. Oder man muss diverse Kunden besuchen, die so ungünstig von einander entfernt liegen, dass man es nur mit dem Auto schafft, die Termine auch rechtzeitig absolvieren zu können. Was also tun, wenn sich mal wieder nicht ausgeht, Joggen zu gehen oder statt dem Wandern am Wochenende die Arbeit am Schreibtisch getan werden muss?

Schnell mal die Treppen im Stiegenhaus auf und ab laufen.

Das ist eine Möglichkeit um schnell mal außer Atem zu geraten. In möglichst kurzer Zeit lässt dies den Puls höher schlagen. Eine weitere Option ist, Erledigungen mit sehr flotten Schritten zu absolvieren. Man kann sich auch langfristig angewöhnen, Dinge, die man beim Arbeiten braucht, außer Reichweite zu verteilen um diese dann immer wieder holen zu müssen. Und generell Sport und Bewegung einplanen, wenn Sie sich mit Leuten treffen wollen. So kann das nächste Mal der Kaffeetratsch vielleicht beim Joggen erledigt werden. Oder sie setzen sich öfter aufs Rad und weniger in die U-Bahn. Vielleicht lässt sich der ein oder andere Kunde auch mal überreden, die Besprechung beim Spazierengehen zu erledigen.

Sport im Büro und viele weitere gute Tipps

Die Personal-Trainerin Maria Schoffnegger wird dazu verschiedene Artikel auf UWEB beisteuern. Gerade wir als Unternehmer und Unternehmerinnen können uns ja vorwiegend die Zeit selber einteilen und bestimmen, wie und wo wir arbeiten. Daher können wir auch einteilen, wann und wie oft wir uns bewegen wollen.

 

Quellen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Theorie_der_multiplen_Intelligenzen#Kritik

www.alp-network.org

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