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Franchising als Option zur Selbständigkeit

Medienpartnerschaft – Franchise Messe

Das Wirtschaftssegment Franchising boomt international und national. Einer der Gründe, sich mit dieser Form der Selbständigkeit auseinander zu setzen.

© visual: www.corporate-interaction.com

Franchisenehmer als effiziente Unternehmung

Um es vorweg zu nehmen: Franchising ist kein Wundermittel sondern eine mittlerweile ernst zu nehmende Alternative im Gründungsspektrum, dass von der eigenständigen Gründung über die Betriebsübernahme bis zu Franchising reicht.

Das Interessante daran: Franchisingunternehmer scheitern viel seltener. (Deutsche Studie, 2012, Wilhelm Knapp Schule)

Die aufgebaute Marke und die intensiven Schulungen vor Gründungsstart machen Franchising offenbar zu einer sehr effizienten Unternehmensschmiede.

Ein Franchisenehmer kann sich eine „schlüsselfertige Unternehmensexistenz“ erwarten. Die Marke ist (meistens) aufgebaut, ein Produkt oder eine Dienstleistung entwickelt und überprüft, alle Geschäftsabläufe können auf einen anderen Gründer übertragen werden.

Dieser zahlt (meistens) für das aufgebaute System eine Einstiegsgebühr und in Folge einen Prozentanteil des monatlichen Umsatzes sowie (meistens) zusätzliche Marketinggebühren.

Sicherheit versus Freiheit

Zu erwarten ist natürlich ein „Mehr“ an Sicherheit, weil nicht mehr die gleichen Fehler wie bei eigener Gründung zu Beginn gemacht werden müssen. Man wird kaufmännisch und marketingtechnisch eingeschult und kann sich auf eine Zentrale für den weiteren Support verlassen.

Allerdings: ein Franchisenehmer ist UNTERNEHMER daher trägt dieser trotzdem das wirtschaftliche Risiko und ist auch für den regionalen Erfolg verantwortlich.

Außerdem gilt es, sich in einem System wohl zu fühlen – das heißt „Miteinander“ auf Augenhöhe zu leben und womöglich auf Freiheiten, der der klassische Unternehmer hat, verzichten zu können.

Grundsätzlich muss sich jemand, der sich mit dem Gedanken trägt, sich für Franchising zu entscheiden klar sein, ob diese beiden Werte „Miteinander“ und gleichzeitig „Eigenverantwortlich“ gelebt werden können.

Die Diversität der Franchiser

Interessant ist, dass das Spektrum der Firmen, die heute im Franchising tätig sind, unglaublich umfangreich ist – es gibt nahezu keine Branche, in der Franchising nicht zu Hause ist. Laut der letzten Studie des Österr. Franchise Verbandes (ÖFV) dominiert der Handel die Szene, gefolgt vom Dienstleistungsbereich, der Gastronomie und dem Sektor Herstellung.

Ebenso vielseitig sind die Franchisenehmer. Manche Systeme ziehen mehr Frauen an (Bildung, wie Lernquadrat oder Schülerhilfe, Immobilien wie bei Re/Max oder im Sport wie bei Mrs. Sporty), manche ziehen eher die Männer an, wie bei Subway oder Pirtek (Technik). Typische Altersklassen gibt es definitiv keine bei den Franchisenehmern. Ob frisch von der WU oder mit 40+ kommend aus einem Angestelltenverhältnis, bis hin zu den 50+, die schon in Frühpension sind und doch noch mal wissen wollen, wie es sich anfühlt, die Zügel selbst in die Hand zu nehmen.

Allerdings pilgerten zur letzten Franchise Messe vor allem die 21 – 34 Jährigen.

 

Die Eckdaten zur heurigen Franchisemesse am 7. und 8.11.2014

Die nächste Messe findet übrigens von 7.-8.11.2014 (10-18 Uhr) in der Wiener Stadthalle statt.

Die Messe richtet sich an neue und bestehende Franchise-Nehmer/innen und -Geber/innen und vor allem an Menschen, die überlegen, sich selbständig zu machen.

Ein Tipp, für potentielle Besucher/innen: unbedingt vorher beim Wunsch-System (oder besser gleich bei mehreren um deren Angebote vergleichen zu können) einen Termin online über www.franchise-messe.at vereinbaren. Das sind unverbindliche Erstgespräche, die zur Informationssammlung dienen.

Und: wer sich über die Website anmeldet, spart auch € 5 zum regulären Eintritt (€ 10,- online statt € 15,- bei der Tageskassa der Stadthalle).

 

Die Aussteller auf der kommenden Franchisemesse 2014

Die sich präsentierenden Franchisesysteme repräsentieren per se das Thema „Vielfalt“: Von Bioresonanz (Biosonie) über den „Treppenmeister“ (Holztreppen) bis zur 24Stunden-Betreuung (AIS), vom Wimpernverlängerungssystem Luxuslashes bis zu amerikanischen Zimtschnecken (Cinnabon) reicht die Palette der newcomer auf der Messe. Bekannte Marken wie die Sandwichkette SUBWAY, Ankerbrot, Flying Diner die Sportanbieter Bodystreet und Mrs.Sporty, der Immobilienmakler RE/MAX, das Nachhilfeinstitut LernQuadrat ergänzen die vielfältigen Präsentationen. Alle Aussteller sind – inklusive der Möglichkeit der Terminvereinbarung auf www.franchise-messe.at zu finden.

Das Programm der kommenden Franchisemesse 2014

Interaktive Präsentationen der Franchise-Systeme, ein FAQ-Corner mit bestehenden Franchise-Nehmer/innen und Vorträge aus Management und Franchising erwarten u.a. die Messebesucher/innen. Hochkarätige Speaker wie die Österreichische Franchise-Ikone Mag. Waltraud Martius/Firma Syncon, die Netzwerkexpertin Dr. Magda Bleckmann und die Medienexpertin Regina Preloznik haben ihr Kommen bereits zugesagt.

 

Last but not least ein Statement der Initiatorin:

Die Geschäftsführerin der Agentur Cox Orange, Carina Felzmann dazu: „Eines unserer Aktionsfelder in der Agentur ist das Thema Berufsorientierung. Das kombinieren wir auf der Franchise Messe mit unserem PR-Instrument Networking – wir verbinden wieder Menschen, Ideen, Projekte, Firmen. Daraus ergeben sich sicher wieder für viele Teilnehmer/innen neue Perspektiven für den eigenen Berufsweg. www.franchise-messe.at

 

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