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Kurzmeldung Gastronomie: In NÖ beginnen jetzt „Wilde Zeiten“

Zum Start der Anfang Oktober anlaufenden Wildbretwochen, die die Restaurants und Wirtshäuser von Qualitätsgemeinschaften, wie z.B die NÖ Wirtshauskultur, im Herbst veranstalten, unterstreicht Niederösterreichs Landesjägermeister Josef Pröll die wirtschaftliche Bedeutung der Jagd für die heimische Gastronomie. Das Wild sei ein Paradebeispiel vorbildlicher Zusammenarbeit von regionaler Landwirtschaft und ansässigen Gastronomiebetrieben. Viele Wirte lassen sich nämlich auch von den Jägern der umliegenden Gemeinden mit frischem Wildfleisch versorgen.

Nach dem Motto „Direkt von der Wiese auf den Teller“ bürge heimisches Wild für hohe Qualität, stellt Josef Pröll fest: „Heimische Wildtiere wachsen artgerecht in ihren natürlichen Lebensräumen auf, bewegen sich frei in der Natur und äsen frische Gräser und Kräuter.“ Dadurch habe Wildbret mehr Muskelgewebe sowie weniger Fett und Bindegewebe als das Fleisch von Nutztieren. „Wildbret leistet einen wichtigen Beitrag zu einer gesunden und natürlichen Ernährung“, betont der Landesjägermeister.

Einige Betriebe der NÖ Wirtshauskultur, wie z.B. das Gasthaus Langthaler in Pömling bei Emmersdorf/Donau oder Die Hochrieß bei Purgstall, haben Wildgehege angelegt, die ihre Wirtshausküche mit frischem Wildbret versorgen. Bezogen werden kann Wildfleisch auch über Direktvermarkter, die auf der Website des NÖ Jagdverbands und auf der Seite wild-oesterreich.at des Dachverbands Jagd Österreich gelistet sind, oder im Handel. In Supermärkten sollten die Verbraucher aber jedenfalls auf die Herkunft achten, um sichergehen zu können, dass heimisches Wildbret erworben wird. Denn nur dann kommt der Kauf der Hege des Wildes in Niederösterreich und der regionalen Wertschöpfung zugute.

www.wirtshauskultur.at

www.noejagdverband.at/wildbret/verkaufsstellen

www.wild-oesterreich.at

Quelle: NÖ-Wirtschaftspressedienst

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