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Warum das digitale Marketing in jüngster Zeit die gesamte Marketingbranche verändert hat

Bildquelle: pixabay.com

 

Fernsehwerbung scheint langsam der Vergangenheit anzugehören. Die meisten von uns besitzen zwar einen eigenen Fernseher, aber sehen lieber Filme und Serien auf Streaming-Plattformen an, wo es weniger Werbeunterbrechungen und mehr Inhalte gibt. Natürlich mussten sich die Vermarkter in den letzten Jahren an diese Entwicklung anpassen. Mit dem Rückgang des Fernsehkonsums und dem Aufschwung der Online-Medien hat sich das digitale Marketing immer mehr durchgesetzt und in diesem Artikel werden wir erklären, warum.

 

Digitales Marketing: Was ist das?

Technisch gesehen ist digitales Marketing das Bewerben von Waren und Dienstleistungen über digitale Medien. In diesem weit gefassten Sinne ist es Werbung für alles, was über Websites, soziale Medien, mobile Apps oder andere Quellen von Online-Medien verbreitet wird.

Das Internet wird heutzutage von mehr als 4,5 Milliarden Menschen genutzt. Davon nutzen 3,8 Milliarden Menschen Social-Media-Kanäle zu Bildungs- oder Unterhaltungszwecken (und diese Zahl wird mit der Zeit höchstwahrscheinlich noch steigen). Bei einem so großen Publikum ist es offensichtlich, dass die Vermarkter ihre Aufmerksamkeit auf Online-Medien verlagern.+

 

Warum brauchen Unternehmen digitales Marketing?

Um in einem hart umkämpften Markt zu überleben, hat sich das digitale Marketing für die meisten Branchen zu einem entscheidenden Faktor entwickelt. Der Mensch wurde in den letzten Jahren immer abhängiger vom Internet. Der enorme Einzug von Smartphones und Tablets in das häusliche Leben hat die Reichweite des World Wide Web noch weiter erhöht. Immer mehr Menschen nutzen Mobiltelefone, um sich zu informieren, zu vernetzen oder für ihre Unterhaltung.

Letzteres zeigt sich z. B. durch die zunehmende Nutzung unserer Smartphones und Tablets für iGaming. Die Online-Casino-Branche ist eine von vielen, die in den letzten Jahren den Wechsel in die digitale Welt gewagt haben, wo sie ihren Spielern eine größere Auswahl an Spielautomaten bieten können als physische Casinos und Spielbanken. Anbieter wie NetBet Österreich sind ausschließlich online tätig, weshalb es natürlich sinnvoll für sie ist, mit ihrer Marketingstrategie nur Menschen anzusprechen, die viel Zeit im Internet verbringen. In diesem Szenario hat digitales Marketing folglich eine bessere Durchdringung in der Verbraucherdemografie als traditionelle Marketingkanäle.

 

Steigerung der Conversion-Rate durch Personalisierung

In einer Studie von Think with Google haben mehr als 51 % der Verbraucher angegeben, vor einem Kauf eine Recherche im Internet durchzuführen. Viele Marken verwenden Cookies, um die Aktivitäten der Kunden auf ihrer Seite und sogar auf den Seiten der Konkurrenz zu verfolgen. Aus diesem Grund erhält man immer mehr Anzeigen für ein bestimmtes Produkt, nachdem man es gegoogelt hat. Auf diese Weise können die Marken die Bedürfnisse der Verbraucher analysieren und spezielle Kampagnen für bestimmte Bevölkerungsgruppen erstellen. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Ergebnisse tatsächlich messbar sind. Das Unternehmen kann sehen, wie viele Personen auf den Link in der Anzeige geklickt haben und wie viele von ihnen sogar eine Conversion generiert haben. Auf diese Weise ist es einfacher, die Marketingstrategie bei Bedarf anzupassen.

 

Aufbau des Markenwerts durch Social-Media

Der Bekanntheitsgrad einer Marke ist ungemein wichtig und beeinflusst uns alle unterbewusst. Der Markenname eines Produkts bestimmt oftmals dessen Wert. Es ist deshalb wichtig, sich einen Markenwert aufzubauen und dabei kann digitales Marketing helfen.

Es gibt Menschen, die sich Instagram, YouTube oder TikTok zum Beruf gemacht haben – die sogenannten Influencer. Sie besitzen ein sehr großes Following auf Social-Media, weshalb sie für Marken immer attraktiver werden. Diese beauftragen sie, als Botschafter einen Social-Media-Beitrag über ein bestimmtes Produkt zu posten. Dies ist vorteilhaft, da die Zuschauer den Markennamen so mit einer bekannten Persönlichkeit verbinden. Dies schafft zum einen Vertrauen und steigert den Wiedererkennungswert der Marke. Zum anderen kann diese Strategie aber auch genutzt werden, um die sozialen und ethischen Werte des Unternehmens zu vermitteln.

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