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Übergewicht ist ungesund: Medizinisch abnehmen kann helfen!

 

Stress, ungesundes Essen und zu wenig Bewegung führen bei vielen zu einer unerwünschten Gewichtszunahme. Die Lösung: Eine Diät. Nach einer erfolgreichen Schlankheitskur sind die Fettpolster jedoch schnell wieder zurück. Das Problem: 90 Prozent der Diäten sind zum Scheitern verurteilt. Das sind die Gründe.

 

Das Prinzip einer Diät ist klar: Um das Wunschgewicht zu erreichen, muss die Kalorienzufuhr reduziert werden. Doch im Alltag misslingt oft der Vorsatz. „Heißhungerattacken” stehen dem Ziel meist im Weg. Was von vielen als mangelnde Disziplin betrachtet wird, hat einen physiologischen Hintergrund. Denn Hunger und Essensgelüste entstehen durch die Ausschüttung von sogenannten „Hungerhormonen”. Diese sind unter anderem auf Anspannung und Viszeralfett – sogenanntes inneres Bauchfett – zurückzuführen.

 

Dauerstress löst Heißhungerattacken aus

Was wenige wissen: Stress belastet nicht nur die Psyche, auch der Körper leidet darunter, indem er mit „Hungersignalen” reagiert. Der Hintergrund: Kurz anhaltende Belastungen hemmen zwar den Appetit, dauerhaft hingegen erzeugen sie Essensgelüste. In Kombination mit einem niedrigen Kalorienverbrauch, beispielsweise bei einer Tätigkeit im Büro, hat das eine Gewichtszunahme zur Folge.

 

Viszerales Fett macht hungrig

Ein wichtiger Faktor spielt dabei das Bauchfett. Damit ist nicht der sichtbare Bauchspeck gemeint, sondern das unsichtbare Viszeralfett. Letzteres lagert sich in der Bauchhöhle an und sammelt sich rund um die Organe. Seine Aufgabe: Es sendet Heißhungerimpulse an das Gehirn. Genetisch bedingt haben Männer ein höheres Risiko, Viszeralfett zu entwickeln als Frauen. Woran das liegt? Das Sexualhormon Testosteron sorgt beim männlichen Geschlecht für eine Fettansammlung in der Körpermitte.

Für den Abnehmprozess hat die unsichtbare Fettmasse erhebliche Nachteile. Je mehr viszerale Fettzellen sich bilden, umso mehr „Hungergefühle“ kommen auf und umgekehrt. Das Harvard Health Publishing warnt auch vor gravierenden Folgen: „Je mehr Bauchfett man hat, desto höher das Risiko, [vorzeitig] zu sterben – egal woran.”

 

Die Genetik beeinflusst das Sättigungsgefühl

Eine entscheidende Rolle bei der Gewichtszunahme hat auch die Genetik. Denn auch sie steuert den Hunger. Was es damit auf sich hat? Im menschlichen Gehirn sitzen Sättigungsrezeptoren, die vom Verdauungssystem Signalstoffe empfangen. Dabei wird eine Grenze bei der Kalorienaufnahme bestimmt. Diese Rezeptoren unterscheiden sich von Mensch zu Mensch. So sind manche Personen schneller satt, während es bei anderen länger dauert.

 

Unser Essverhalten steuert Hungergefühle

Neben Vererbung und Stress sind auch die Essgewohnheiten für das Völlegefühl verantwortlich. So zum Beispiel beim schnellen Essen. Es verhindert das Senden der Sättigungssignale vom Verdauungstrakt an das Gehirn. Und so nimmt der Körper mehr Nahrung auf, als er benötigt. Aber auch das häufige Essen über den Hunger hinaus beeinflusst das Sättigungsgefühl. Letzteres setzt dann erst bei einer höheren Kalorienaufnahme ein. Der Grund: Da der Magen ausgedehnt ist, dauert es länger, bis die Signale an das Gehirn weitergegeben werden.

 

Wer wenig schläft, isst mehr

Auch zu wenig Nachtruhe wirkt sich auf die Ausschüttung von Hunger- und Sättigungshormonen aus. Wer nicht genug schläft, bringt den Stoffwechselhaushalt durcheinander. Die Folge: Das Sättigungsgefühl ist beeinträchtigt und der Körper nimmt mehr Kalorien auf, als er verwerten kann. Und das lässt die Fettpolster wachsen.

 

Blitzdiäten machen langfristig dick

Crash-Diäten versprechen eine rasche Gewichtsabnahme, langfristig gehen diese jedoch mit einem „Jo-Jo-Effekt” einher. Die Krux: Nachdem sich der Stoffwechsel an die niedrige Energiezufuhr gewöhnt hat, schaltet er auf Sparflamme. Wer jetzt mehr Energie zu sich nimmt, verarbeitet sie nicht mehr. Stattdessen setzt der Körper Fett an. So ist das neue Gewicht oft höher als das Ursprüngliche. Denn der Organismus baut während einer Fastenkur mehr Muskel- als Fettmasse ab. Er holt sich somit aus der Muskelmasse die Energie, die er braucht. Gleichzeitig stoppt er den hohen Energieverbrauch des Gewebes: Muskeln brauchen drei Mal so viel Energie wie Fettpolster. Im Umkehrschluss heißt das: Nach einer schnellen Hungerkur wachsen Fettzellen rascher als zuvor.

 

Mit Abnehmmedizin zur Traumfigur

Genetik, Essgewohnheiten und Blitzdiäten führen zu Übergewicht. Abhilfe schafft Abnehmmedizin. Sie kann Hungerreize und Heißhunger lindern. Die Methoden reichen vom Ernährungs- und Bewegungsplan bis hin zur psychologischen Betreuung. Interessiert?

? Erfolgreich Abnehmen mit medizinischer Hilfe

 

Meine Patienten berichten mir, dass sie wieder glücklich sind, weil sie keine Verbote, Gebote und Heißhungerattacken haben und endlich Gewicht abnehmen ohne schlechten Gewissen.

Dr. Petra Fabritz

Ihre Fachärztin für Innere Medizin und Expertin für Vorsorgemedizin

Vorsorgeinstitut Wien 1090

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Stadtplatz 10-11/1/4

https://www.vorsorgeinstitut.at/abnehmen-mit-arzt

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