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Sogenannte Robo-Berater können bei Geldanlagen helfen. Dennoch sollten Trader selbst Verantwortung übernehmen, um Verluste zu vermeiden. Wer mit Rohöl handeln möchte, sollte sich den Anbieter Oil Profit einmal genauer anschauen.
Robo Advisor als Anlagenberater nutzen?
Wer an der Börse handeln möchte, benötigt das erforderliche Know-how, außerdem einen professionellen Experten. Dies könnte auch ein Robo Advisor sein. Das sind neue Computerprogramme, welche den Markt überwachen und bei der Verwaltung der Finanzen helfen sollen. Der Aufwand des Traders soll reduziert werden. Das gilt zum Beispiel für Aktien, die für viele Menschen als Anlage interessant sind.
Allerdings ist der Handel mit diesen auch riskant. Des Weiteren mindern Gebühren die Gewinne. Robo Advisor sollen dem entgegenwirken. In diesem Artikel werden verschiedene Robo Advisor vorgestellt.
Die Roboter sollen einfach und transparent arbeiten. Sie verüben ihre Aufgabe automatisiert. Derzeit gibt es jedoch nur wenige Anbieter für Robo Advisor. Das Prinzip, nach dem Robo Advisor arbeiten, ist denkbar einfach. Die Kunden müssen einige standardmäßige Fragen beantworten, damit die Programme die Situation einschätzen können.
Robo Advisor – zuverlässig oder überschätzt?
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Trader, die einen Roboter für ihre Finanzen einsetzen möchten, müssen verschiedene Angaben zu ihren Zielen und der geplanten Investitionssumme machen. Darüber hinaus müssen sie mitteilen, wie ihre Reaktionen bei Entwicklungen ausfallen würden. Auf der Grundlage dieser Daten schätzen Robo Advisor die Risikobereitschaft der User ein und schlagen bestimmte Strategien vor.
Generell lassen sich Robo Advisor in drei Gruppen aufteilen, die vom jeweiligen Angebot abhängen. So sind zum Beispiel Full-Service-Roboter verfügbar. Sie übernehmen die vollständige Verwaltung der Depots. Strategien und das Tätigen der Transaktionen zählt ebenfalls zu ihren Dienstleistungen. Neben diesen gibt es Half-Service-Roboter. Sie machen Vorschläge zu möglichen Strategien und bieten Anlagenprodukte an. Hier muss der Kunde aber seine Zustimmung geben, ehe die Robo Advisor handeln. Self-Service-Roboter machen nur strategische Vorschläge. Sich für Produkte entscheiden und diese verwalten, muss der Trader allerdings selbst. Weitere Informationen hält dieser Artikel bereit.
Mit welchen Ressourcen handeln Robo Advisor?
Viele Anbieter von Robotern stellen diese im Zusammenhang mit ETFs zur Verfügung. Dabei handelt es sich um sogenannte passive Exchange Traded Fonds. Im Angebot sind bestimmte ausgewählte Produkte. Der Handel mit diesen soll günstig sein. Es gibt aber auch Fonds, die sich aktiv gestalten lassen. Hierbei können weitere Kosten entstehen.
Der Handel mit diesen Anlagen ist gebührenpflichtig. Wie hoch sie ausfallen, hängt von der Anlagesumme ab und variiert zwischen etwa 0,15 und 1,2 Prozent jährlich für die Dienstleistungen der Roboter. Bei hohen Summen sind die Gebühren grundsätzlich niedriger. Möglich ist, dass noch weitere fondsbezogene Kosten zwischen 0,2 und 0,4 Prozent hinzukommen. Eine Grundgebühr über 0,5 Prozent ist dabei nicht akzeptabel, denn sonst ist die Investition kaum noch rentabel.
Wie sieht die Situation der Robo Advisor in Deutschland aus?
Noch werden Robo Advisor von nur wenigen deutschen Tradern eingesetzt. Laut einer Studie sind das aktuell etwa 10.000 Nutzer, die sie verwenden. Die Summe, die diese verwalten, liegt bei circa 13.000 Euro. Das sieht in den USA schon ganz anders aus. Dort setzen mehrere Millionen Kunden Robo Advisor ein. Deren Anlagevolumen beträgt im Durchschnitt ungefähr 100.000 Euro.
Ob solche Roboter erfolgreich arbeiten, kann derzeit noch nicht genau gesagt werden. Robo Advisor sind nämlich recht neu, sodass ein Urteil bezüglich ihrer Effektivität nicht möglich ist. Verfügbar sind sie erst wenige Jahre. Daher sollten Trader die Prognosen zur Entwicklung des Marktes kritisch beobachten. Robo Advisor nehmen lediglich Bezug auf die Entwicklungen der Vergangenheit und können zukünftige Ereignisse kaum einschätzen.
Abschließend lässt sich feststellen, dass Robo Advisor den Tradern nicht die gesamte Arbeit abnehmen können. Die automatisch erstellten Empfehlungen sollen zwar auf wissenschaftlichem Know-how erstellt werden, dennoch sind Gewinne ausdrücklich nicht garantiert.