Aktueller Fitness-Trend ist das Personal Training. Ein sportlicher Trend, den sich nicht jeder leisten kann, da ein Personaltrainer pro Stunde zwischen 50 und 150 Euro kostet. Dafür ist er nur für den Auftraggeber da, gibt Trainingsübungen vor, motiviert seinen Kunden zu Wiederholungen, kontrolliert die Ausführung, und sorgt dafür, dass das gesetzte Ziel erreicht wird. Personaltraining ist eine ganz spezielle Form von Sport- und Fitnesstraining.
Die Aufgaben eines Personaltrainers
Manche Menschen möchten einfach nur ein paar Kilo leichter werden möchten und manche möchten gerne ihre Kondition und Ausdauer stärken. Ein Personaltrainer hilft mit einer engen Kundenbeziehung diese Ziele zu erreichen und passt das Training individuell an. Was auch immer das Ziel ist, die Umsetzung steht und fällt mit viel Bewegung und mit einer passendenden Ernährung. Trainiert wird entweder im eigenen Studio, zuhause beim Kunden oder in einem Partner-Fitnessstudio.
- Ein individuelles Personaltraining ist auf jeden Fall teurer als der monatliche Mitgliedsbeitrag im Fitnessstudio.
Da es bei einem Personaltraining stets um die persönlichen Ziele jedes Einzelnen geht, ergeben sich auch ganz unterschiedliche Anforderungen. Sie verlangen unter anderem nach unterschiedlichen Übungsplänen, damit ein optimales Trainingsprogramm gewährleistet werden kann. Trainingsprogramme werden auch für Profi-Sportler wie Fußball-, Tennis-oder Handballspieler von ihren Coaches festgelegt. Die Profis trainieren regelmäßig, fast täglich und bereiten sich auf Turniere und Wettkämpfe vor. Die Fans und Zuschauer solcher Sport Events wollen Leistung sehen und sie geben sogar Tipps beispielsweise unter sportwette.net ab.
Der Begriff Personaltrainer ist weder geschützt, noch steht er für Qualitätsstandards und es darf sich eigentlich jeder Personaltrainer nennen. Allerdings stehen einem ausgebildeten Personaltrainer sehr vielfältige Berufseinstiegsmöglichkeiten zur Verfügung. Der steigende Wachstumsmarkt bietet ihm viele Optionen – ganz egal, ob er neben- oder hauptberuflich, als Angestellter arbeiten oder selbständig sein möchte.
Ein Personaltrainer sollte die Fähigkeiten besitzen, seine Kunden erfolgreich zu motivieren und sie psychologisch und pädagogisch zu betreuen. Außerdem sollte er gut zuhören können und gezielt und bewusst kommunizieren. Personaltrainer haben meistens auch eine schnelle Auffassungsgabe und bringen positive Lebenseinstellungen mit. Ein guter Personaltrainer übt seinem Kunden gegenüber eine Vorbildfunktion aus, er ist gut trainiert und praktiziert selbst, was er an Wissen weitergibt.
Was für einen Personaltrainer spricht
Motivation ist ein Grund, der für ein Personaltraining spricht, denn wenn ein Personaltrainer engagiert wurde, kann man seinen „inneren Schweinehund“ einfacher überwinden und sich nicht mit fadenscheinigen Ausreden vor dem Sport drücken. Der Unterschied zwischen Personaltraining und dem eigenen Training in einem Fitnessstudio ist, dass die Trainer im Studio immer für mehrere Klienten gleichzeitig verantwortlich sind. Sie müssen immer versuchen, den unterschiedlichen Bedürfnissen der Mitglieder gerecht zu werden, weshalb immer nur bedingt auf die individuellen Kundenwünsche und -bedürfnisse eingegangen werden kann.
Ein Personaltrainer eignet sich auch für Menschen, die keinen besonderen Bezug zu Sport und Bewegung haben. In einem solchen Fall können klassische Fitnessstudios nicht weiterhelfen. Wer fit durchs Leben gehen möchte, muss sich bewegen, Sport treiben und keinesfalls in einem Studio an einer Maschine sitzen und trainieren. Am allerwichtigsten für Trainierende ist, dass sie vor allem anderen ein Körperbewusstsein bekommen.
Wie die unterschiedlichen Personaltrainingsformen in Plänen, Sport und Bewegung für den Kunden umgesetzt werden, hängt von der Terminverfügbarkeit des Trainers und der Investitionsfreudigkeit der Kunden ab. Während manche Trainer nur in 1:1 Trainingsstunden arbeiten, bieten andere darüber hinaus Einheiten für Gruppentraining an.
Ein Gruppen Personal Training besteht maximal aus sechs Teilnehmern, die sich gemeinsam einen Personaltrainer teilen. Dafür spricht nicht nur der finanzielle Vorteil, sondern auch die Dynamik der Gruppe, weil es in einer so kleinen Gruppe einfacher ist, seine eigene Komfortzone zu verlassen. Weiterer Vorteil: Wegen der geringen Teilnehmerzahl in der Gruppe behält der Personaltrainer einen Überblick über den Einzelnen und kann so ganz individuell auf ihn eingehen.
- Einen guten Personaltrainer kann man an seiner Kompetenz erkennen, besonders wenn er einen sportwissenschaftliche Hintergrund nachweisen kann.
Die Frequenz des Personaltrainings variiert je nach Kundenwunsch und Angebot des Trainers. Das kann von täglich über wöchentlich bis hin zur persönlichen Begleitung im Urlaub oder auf Geschäftsreisen sein. Ein Personaltrainer hat nicht nur das persönliche Ziel des Kunden im Blick, sondern auf Wunsch auch über die Ziellinie hinaus.
Fazit
Jeder muss selbst für sich entscheiden, ob er den Personaltrainer Service in Anspruch nehmen, und ein Trainingsziel festlegen möchte. Wer ein bestimmtes Fitnessziel vor Augen hat, profitiert vom Know How, das ein Trainer mitbringt und das er im Training umsetzen kann. Personaltrainer planen nicht nur die Einheiten und führen sie durch, sondern sie geben auch die entsprechenden Tipps zur begleitenden Ernährungsumstellung.