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Selbstständig in der Gastronomie – darauf sollten Quereinsteiger unbedingt achten!

 

Bild: stockphotos.com

Die Eröffnung eines eigenen Restaurants, Cafés oder einer Bar ist nicht leicht, dennoch bleibt es für viele Menschen eine attraktive Karrieremöglichkeit. Zur Selbstständigkeit in der Gastronomie gehört nicht nur ein gewisses Händchen für leckere Kochkreation oder erfrischende Cocktails, sondern auch das richtige Hintergrundwissen. Viele Quereinsteiger scheitern schon nach Wochen der Eröffnung und sind heillos überfordert. Wer sind demnach völlig blauäugig und ohne richtige Planung in das Abenteuer Gastronomie stürzt, wird schnell Probleme haben.

Für viele Existenzgründer in der Gastronomie, die eigentlich nicht aus der Szene sind und eine andere Berufsausbildung haben, ist der Weg um eigenen gastronomischen Business oftmals eine große Herausforderung. Viele Menschen auf dem Weg zum Gastronomen unterschätzen die viele Arbeit, die sich bei Führung eines eigenen Lokals ergibt. Von der Planung eines Konzepts, der Finanzierung, der Beachtung bestimmter gastronomischer Richtlinien und der Buchhaltung gibt es gerade für Quereinsteiger eine Menge zu beachten.
Um auch als Neuling in der Gastro-Szene Fuß zu fassen, haben wir Ihnen im Folgenden einen Ratgeber entworfen. So erhalten Sie hier verschiedene Informationen, die Quereinsteigern der Start in der Gastronomie erheblich vereinfachen.

 

Branchenspezifische Beratung erhalten

Branchenkenntnisse und Fachwissen sind in Gastronomie die Basis der Existenzgründung. Quereinsteiger sollten demnach nicht darauf verzichten und sich Tipps vom Profi holen oder mit Unternehmen zusammenarbeiten, welche die Branche beherrschen. Beim Ausschenken von Getränken und der Zubereitung von Speisen müssen verschiedene EU-Verordnungen und gesetzliche Richtlinien eingehalten werden, um Gästen ein hygienisches Servieren zu ermöglichen. So sollten Gastronomen beispielsweise das Glas-Gabel-Symbol kennen, welches nicht nur verschiedene Schläuche für Lebensmittel und Getränke ziert, sondern sämtliche Gastro-Artikel, die mit festen und flüssigen Massen in Berührung kommen. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass Schadstoffe an Lebensmittel und Getränke kommen, die möglicherweise zu gesundheitlichen Risiken führen können. Auch bei der Zubereitung von Speisen gibt es einen ganzen Katalog an speziellen Richtlinien, der beachtet werden muss. Für angehende Gastronomen ist der Weg zum eigenen Lokal demnach mit einer Menge Fachwissen verbunden. Die Kooperation mit großen Unternehmen kann sich hier auszahlen, um schnell einfach das richtige Equipment zusammenstellen zu können.

 

Die Finanzen stets im Griff behalten

Die Finanzplanung spielt in der Gastronomie eine entscheidende Rolle, so dass auch kaufmännische Fähigkeiten gefragt sind, damit ein Lokal dauerhaft liquide bleiben kann. So sollte man nicht nur auf eine geordnete Buchhaltung achten, sondern auch mit Themen wie Preiskalkulation, Mitarbeiterführung, Einkauf und andere Ausgaben beschäftigen. Der Arbeitsalltag eines Gastronomen besteht zum Großteil wirtschaftlich zu handeln. Dazu gehört demnach auch eine saubere und sorgfältig geführte Buchhaltung. Für Neulinge kann sich hier durchaus die Anstellung eines Buchhalters auszahlen, um seine Einnahmen und Ausgaben stets im Blick zu behalten.

 

Nicht gegen die Trends arbeiten

Der Traum vom alten Café, wie man es noch aus der eigenen Jugend kennt, mag zwar auf den ersten Blick sehr romantisch und schön wirken, ist jedoch nur selten erfolgreich. Wer aktuelle Trends in der Gastronomie ignoriert, geht ein großes Risiko ein. So sind vor allem vegetarische und vegane Speisekarten, aber auch Speisen mit regionalen Produkten immer häufiger gefragt. Hier gilt es mit den Trends zu schwimmen, als sich gegen den Strom zu stellen.

 

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