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Mobilität in Wien

Bildquelle: pixabay

Unsere Hauptstadt gilt als eine der bedeutendsten Metropolen Europas und hat, wie jede Großstadt, ihre Vorteile und Nachteile, wenn es um die Mobilität und besonders Autoverkehr geht. Welche Mobilitätsoptionen bietet Wien und welche Optionen werden als konservativ bzw. zukunftsorientiert betrachtet?

 

Wien wächst, in 2012. lebten in Wien 1,7 Millionen Menschen, heute sind es rund um die 2 Millionen. Mit einer steigenden Bevölkerungszahl, steigt auch die Anzahl der Autos und deswegen greifen viele Menschen zu Mobilitätsalternativen.

 

Autofahren

Nicht die umweltfreundlichste aber sicher die häufigste Option für Mobilität in Wien ist noch immer ein eigenes Fahrzeug. Das haben viele Firmen erkannt und versuchen mit deren Angeboten Autofahren in Wien etwas Umweltfreundlicher zu machen indem sie Car Sharing oder sogar Car Sharing mit Elektroautos bieten. Sicher ein guter Ausweg für die herkömmliche One Man – One Car Variante. Ein eigenes Auto zu haben bringt viele Vorteile, besonders wenn man in Außenbezirken wie Floridsdorf, Donaustadt oder Liesing wohnt. In Innenbezirken wie Landstraße, Leopoldstadt oder Margareten ist es etwas mühsamer, wenn man den Parkplatzmangel in Betracht nimmt. Ein Auto zu besitzen bringt auch viele Nachteile wie hohe Fixkosten (Versicherung, Parkplatz oder Parkpickerl, jährliche Überprüfung etc.). Zusätzlich sind durchaus Reparaturen, Pannen oder Unfälle möglich. Zwar kann in dieser Situation Abschleppdienst Wien helfen, indem das Fahrzeug zur Werkstatt gebracht wird, ist aber mit Mehrkosten verbunden.

 

Öffis

Öffentliche Verkehrsmittel wie U-Bahn, Straßenbahn oder Schnellbahn sind noch eine gängige Mobilitätsmethode in Wien. Wien verfügt über eines der effizientesten und am besten vernetzten öffentlichen Verkehrssysteme der Welt und wird deswegen täglich von vielen Menschen verwendet.

 

Fahrrad

Wien hat sehr gute Fahrradinfrastruktur in der ganzen Stadt aufgebaut und es ist sehr bemerkenswert wie viele Menschen täglich Fahrrad als Haupttransportmittel verwenden. Besonders in Innenbezirken wie Innere Stadt oder Wieden kursieren täglich tausende Fahrräder und bilden eine starke grüne Mobilitätsoption in Wien. Es ist wichtig zu erwähnen, dass Wien auch über ein Bike-Sharing-Service namens City Bike verfügt. Damit kann man durch die Stadt für ca. 1 Euro pro Stunde fahren! Zusätzlich kann man in Wien viele E-Scooter oder E-Roller verwenden die ebenfalls als Sharing Service angeboten werden. Hier braucht man keine Angst vor Abschleppdienst oder sonstigen Fixkosten haben!

 

Moped oder Motorrad

Auch eine gängige Transportmethode, besonders in der Innenstadt wo die Straßen enger sind und wo ein starker Parkplatzmangel herrscht. Zwar fallen hier auch Fixkosten an und man hat ein bestimmtes Unfallrisiko, wo der Abschleppdienst gerufen werden muss, ist aber eine sehr gute Alternative zum Autofahren.

 

Zu Fuß gehen

Wer nicht fahren will oder kann, will auch auf Öffis verzichten kann auch zu Fuß gehen und gleichzeitig die Aussicht unseres schönen Wiens genießen! Als eine der gesundesten und klimaneutralsten Optionen gilt „Spazieren“ als gesundheitlich beste Option der Mobilität. Das Problem ist, dass der Arbeitsplatz oder der Zielort oft weit entfernt ist wobei man schon wieder auf Öffis oder Autos angewiesen ist.

 

Fazit:

Wien verfügt über viele Mobilitätsoptionen. Es liegt am Menschen selbst für welche Alternative er sich entscheidet. Auto oder Fahrrad, in Wien ist man auf jeden Fall sicher und schnell am Ziel.

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