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Hilfen für die Selbstständigkeit

Ganz gleich, in welchem Klima sich die Weltwirtschaft momentan befindet, es ist nie zu früh oder zu spät, sich um die eigene Selbstständigkeit zu bemühen. Denn der Traum in der Selbstständigkeit wird von vielen Menschen in der Republik geteilt. Nur zu häufig aber ist es so, dass der Schritt vom Traum hin zur Realität nicht gemacht wird. Natürlich gibt es viele Hürden und auch die finanzielle Frage ist eine, die immer beantwortet werden muss. Hier nun einige Tipps, mit denen diese Realisierung vielleicht doch noch stattfinden kann.

Auf alle und jeden hören

Es mag paradox klingen, aber besonders in der ersten Phase hin Richtung Selbstständigkeit sollte man auf alle und jeden hören. Warum? Denn sowohl Freunde als auch Familie, als auch Finanzberater und alle anderen Menschen haben alle immer irgendwelche Einwände. Sorgen, Probleme, Unsicherheiten, die alle dazu beitragen können, dass man sich gegen die Selbstständigkeit entscheidet. Oder aber man sieht sich als gefestigt genug, aus diesen Neinsagern das Positive rauszunehmen. Zumal man vielleicht auch selber nicht auf bestimmte Aspekte geblickt hat, wie zum Beispiel Freunde es tun. Dies hilft schon frühzeitig dabei, eventuelle Schwachstellen in der Geschäftsidee auszumerzen. Aus Fehlern lernen heißt, schon früh damit anfangen zu können. Je eher man weiß, womit man sich konfrontiert sieht, desto leichter kann man diese Probleme angehen.

Eine Pferdelunge zahlt sich aus

Es ist bekannt, dass die meisten Startups und Gründer in den ersten zwölf Monaten scheitern. Dies ist nicht dazu da, zukünftigen Unternehmen den Wind aus den Segeln zu nehmen, sondern sie eher darauf vorzubereiten, dass es eventuell auch nach hinten losgehen kann. Allerdings ist ein guter Tipp, mit Pferdelunge voranzugehen. Was bedeutet dies? Nun, genau wie bei Pferderennen Wetten‘ gibt es auch bei der Eröffnung des eigenen Unternehmens immer Aspekte, die leichter und solche, die schwerer von Hand gehen. Wer hier einen langen Atem beweisen kann, um die ersten Hürden leichter zu meistern, der wird sehen: dass die Zielflagge am Ende des Rennens nah ist und man sich relativ leicht aus den ersten schwierigen Situationen befreien kann.

Nicht alles auf eine Karte setzen

Und dennoch, auch wenn der Traum der Selbstständigkeit nach und nach Realität wird: alles direkt auf eine Karte zu setzen, ist häufig nicht der richtige Ansatz, besonders nicht zu Beginn. Viele Menschen, die den Traum der Selbstständigkeit realisieren wollen, arbeiten zunächst noch im Angestelltenverhältnis weiter. Das hilft dabei, weiterhin einen regulären Cashflow zu erhalten, finanziell freier zu sein und gleichzeitig genug Freizeit zu haben, sich auf die eigenen Projekte zu stürzen. Erst später, wenn man in der Selbstständigkeit sieht, dass das Geld nach und nach reinkommt, kann man sich eventuell von dem Angestelltenverhältnis lösen.

 

Und Arbeit ist nicht alles. Zwar erklären viele Experten, dass vor allem die ersten Jahre mit dem eigenen Unternehmen oder dem Start-Up als sehr zeitintensiv gelten, worunter dann viel zu leicht das Privatleben leiden kann. Daher sollte man alles im Gleichgewicht betrachten, und sich auch mal Zeit für die angenehmeren und leichteren Dinge des Lebens gönnen. Denn nur so findet man die Energie, um das eigene Unternehmen voranzubringen.

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