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Helfende Hände: Wie große Konzerne neuen Firmen Starthilfe geben

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Eine gute Idee ist der Kern jeden Businessmodells. Überzeugend und innovativ, kann das neue Produkt oder die angebotene Dienstleistung viele Befürworter finden und der Beginn eines lukrativen Geschäfts sein. Mit dem Rückenwind großer Konzerne ist dieser Weg deutlich einfacher. Doch es muss nicht immer direkt eine Kooperation geschlossen werden. Die Unterstützung der Konzerne ist mittlerweile auf subtilen Ebenen spürbar.

Gute Ideen haben eines gemeinsam: Sie müssen simpel, clever und mobil nutzbar sein. In der heutigen Generation ist ein Produkt nicht zu 100 % akzeptabel, wenn es keine mobile Variante besitzt oder von unterwegs auf dem Wunschdevice nutzbar ist. Doch die findigen Entwickler diverser Start-ups setzen bei ihren Geschäftsmodellen vorrangig auf App-basierte Leistungen. Hintergrund ist aber nicht die Zielgruppe, die fast ausschließlich online anzutreffen ist, sondern die einfachen Wege der Verteilung sowie die technischen Grundlagen.

Abgesehen davon, dass Firmen die Apps entwickeln und bauen müssen, ist der Weg in den App-Store für alle Anbieter gleich. Durch die einheitliche Verbreitung und standardisierten Abläufe bekommen kleine Firmen einen einfachen Einstieg garantiert, um ihr Produkt an den User zu bringen. Apple, Samsung oder Huawei legen zudem die technische Ausstattung ihrer Mobiltelefone und Touchpads mit größeren Speicherkapazitäten aus, um den Anforderungen der Apps gerecht zu werden. Aus reiner Nächstenliebe geschieht dies natürlich nicht. Denn die großen Konzerne profitieren indirekt davon, wenn sie Usern ein Endgerät zur Verfügung stellen, das dank eines umfangreichen Speichers schnell und problemlos reagiert, wollen sie doch alle Kunden zufrieden stellen und an sich binden. Egal, wie viele Apps bereits heruntergeladen wurden, eine angenehme Kundenerfahrung muss generiert werden. Und diese basiert eben auf einem großen Speicher sowie einer Vielzahl von funktionierenden Applikationen.

Verbindung ist das Zauberwort

Doch nicht nur Handyhersteller und App-Betreiber haben eine ungeschriebene Art der Zusammenarbeit entwickelt. Im Einzelhandel zeichnet sich ein ähnliches Bild ab, das Händler, Anbieter der Kassensysteme und Payment-Dienstleister vereint. Das Wachstum des Digital Payments stellt den klassischen Einzelhandel vor eine große Herausforderung: Kunden möchten bargeldlos zahlen und setzen dabei weniger auf Kreditkarten als auf ApplePay und GooglePay. Ohne gegenseitige Hilfe ist die Anbindung jedoch ein großes Problem.

Kassensysteme, die diese Option bereitstellen, stehen dabei Hoch im Kurs. Unternehmen wie Tillhub bieten ihren Kunden beispielsweise an, ganzheitliche Kassensysteme auf digitale Art einzubinden. Simpel und einfach werden Bezahlvorgänge hierbei über Touchpads vorgenommen, Schnittstellen zu den gängigen Cashless-Payment-Anbietern integriert und somit ein vielfältiges Angebot an Zahlungsmöglichkeiten geschaffen. Bargeld spielt in der aktuellen Generation eine immer kleiner werdende Rolle, die durch die digitalen Möglichkeiten verdrängt wird. Eine Entwicklung, die durch Konzerne wie Apple und PayPal vorangetrieben und gleichzeitig vereinfacht wird. Nicht nur für Kunden, sondern auch für den B2B-Bereich.


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Voller Umfang, zufriedene Kunden

PayPal setzt bei seiner Bezahlung auf die E-Mail-Adresse des Users oder die kontaktlose Bezahlmethode. Durch die Kassensysteme wird dieses Angebot vom Online-Segment in die reale Welt transportiert. Durch Scan- oder QR-Codes können Ladenbesitzer Codes mithilfe von Scannern einfach ins Kassensystem lesen und erhalten alle wichtigen Informationen zum Bezahlvorgang. Ebenfalls kann über die E-Mail-Adresse des Kunden der Beleg digital versendet werden. Ein Ausdruck ist nicht notwendig, was wiederum die Umwelt schont.
Den Möglichkeiten sind kaum Grenzen gesetzt. Das Zusammenspiel der großen Unternehmen mit kleineren innovativen Lösungen ist wichtig, um die digitalen Möglichkeiten weiter auszureizen. Durch solches Vorgehen wird es für den User immer einfacher, sich frei in der Welt zu bewegen.

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