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Fristen vor Weihnachten: So kommen Pakete noch rechtzeitig an

Bild: pixabay

 

Es dauert nicht mehr lange, bis der Heilige Abend da ist. Unternehmen, die ihre Kunden in diesem Jahr noch mit kleinen Präsenten oder Weihnachtskarten erfreuen möchten, sollten sich daher bereits jetzt über die Öffnungszeiten der unterschiedlichen Paketzusteller informieren, um zu vermeiden, dass die Sendungen nicht mehr rechtzeitig versendet werden können.

Besonders empfehlenswert ist in diesem Zusammenhang beispielsweise ein internationaler Paketversand durch Asendia, den eine hohe Zuverlässigkeit auszeichnet.

 

Höheres Paketaufkommen aufgrund der Corona-Pandemie

Da die Corona-Pandemie weiterhin anhält, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass höhere Paketmengen als normalerweise vor dem Fest versendet werden. Pro Tag erwartet DHL beispielsweise kurz vor Weihnachten circa elf Millionen Pakete. Doch auch die weiteren Zusteller bereiten sich darauf vor, dass in diesem Jahr überdurchschnittlich viele Sendungen vor den Feiertagen verschickt werden.

Nach eigenen Angaben sind die Paketdienstleister auf die kommende Herausforderung jedoch optimal vorbereitet. So wurden mehr Mitarbeiter eingeplant, zusätzliche Fahrzeuge angeschafft und das Mehraufkommen an Paketen aufgrund der Corona-Pandemie einkalkuliert. Auch in den Logistikzentren wurden die Abläufe optimiert und die Kapazitäten erhöht, um zu gewährleisten, dass die Sendungen vor Weihnachten pünktlichen bei ihrem Empfänger eintreffen. Allerdings kann heute noch kaum abgesehen werden, ob dieses ambitionierte Ziel erreicht werden kann.

Diejenigen, die sicherstellen möchten, dass ihre Geschenke pünktlich unter dem Weihnachtsbaum liegen, sollten das Versenden daher so frühzeitig wie möglich vornehmen. Standardsendungen weisen eine Regellaufzeit zwischen einem und zwei Werktagen auf, allerdings kann diese sowohl durch die Wetterlage als auch das Verkehrsaufkommen durchaus überschritten werden.

 

Paketdienste – So gestalten sich die vorweihnachtlichen Fristen

In diesem Jahr hat der beliebte Paketdienstleister DHL seine Zeiten für den Einlieferungsschluss vor Weihnachten vorgezogen. Werden Pakete und Päckchen im Inland versendet, gilt in sämtlichen Packstationen und Filialen in Deutschland als letzter Termin der 19. Dezember um 12.00 Uhr. Handelt es sich um einen Versand in ein benachbartes Land, besteht der Stichtag sowohl für Päckchen als auch für Pakete in dem 14. Dezember, ein europaweiter Versand zu Weihnachten sollte bis zum 10. Dezember vorgenommen werden.

Die Abgabe von privaten Paketen bei Hermes sollte bis zum 21. Dezember erfolgen, damit sie pünktlich zum Heiligen Abend zugestellt werden. Für internationale Sendungen gibt Hermes als Stichtag den 15. Dezember an. Bis zum 22. Dezember werden Weihnachtssendungen von DPD angenommen.

 

Bis zum 23. Dezember: Express-Versand

Pakete, die nicht im Rahmen eines Express-Versandes verschickt werden, sollten demnach spätestens bis zum 21. Dezember an den Paketzusteller übergeben werden. Es gibt jedoch auch einzelne Anbieter, die nationale Sendungen noch später annehmen, teilweise sogar bis zum 24. Dezember.

Wird eine spezielle Expressdienstleistungen von dem Versender gebucht, ist es möglich, die Weihnachtssendungen zum Teil noch bis zum 23. Dezember abzugeben. Allerdings sollte sich darauf nicht verlassen werden.

Bis Mitte Dezember sollte der Versand von internationalen Paketen somit sicherheitshalber vorgenommen werden, allerdings können sich die Lieferzeiten zwischen den unterschiedlichen Dienstleistern und den Zielländern stark unterscheiden. Desto weiter das Ziel des Paketes entfernt ist, desto früher sollte die Sendung demnach verschickt werden.

 

Der Versand von Weihnachtskarten

Geht es um den Versand von Postkarten und Briefen, die rechtzeitig zum Fest ankommen sollen, ist es bis zum 22. Dezember möglich, diese innerhalb der Bundesrepublik zu versenden.

Bei einem Versand in das europäische Ausland wird die Frist von der Deutschen Post mit dem 16. Dezember angegeben.

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