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Entscheidung auf den ersten Blick im Webdesign

Quelle: Pixabay

Eine zweite Chance gibt es bei einem ersten Blick nie: Es muss auf Anhieb passen oder es knirscht. Im Business und beim Webauftritt der eigenen Marke umso mehr.

Ein neues Produkt steht in den Startlöchern oder das eigene Geschäft will mit der neuen Homepage online gehen. Erwartungsvoll wird das neue Design präsentiert und alles, was man erntet, sind wenige Klicks und Kritik. Die Enttäuschung ist groß und die Suche nach dem „Warum“ beginnt. Dabei können Entscheider und Verantwortliche dieses Fiasko im Vorfeld oftmals eindämmen. Der Look und das Design von Logos und Homepages ist nämlich die Eintrittskarte zum Kunden. Wer bereits an dieser Hürde scheitert, wird es schwer haben, mit seiner Marke Erfolge zu generieren.

Das Webdesign spielt im digitalen Zeitalter eine äußerst wichtige Rolle. Übersichtlich und gefällig muss das Design am Bildschirm wirken, um den Kunden zum Klicken zu animieren. Technikriese Apple beherrscht diese Kunst beispielsweise in Perfektion. Das minimalistische Design ist Marke und Erkennungszeichen zugleich. Aber auch andere Anbieter und Marken wie das Genesis Casino in Deutschland haben eine klare Linie für ihre User gefunden. Großflächige Bilder sowie eine strukturierte Anordnungen machen Nutzern deutlich, welche Klicks sie auszuführen haben, um an ihr Wunschgame zu gelangen. Der Fokus liegt auf dem Angebot und nicht auf dem Hintergrund. Somit wird gleichzeitig angedeutet, dass allein der Spielspaß im Vordergrund stehen soll.

Unter einer Sekunde

Innerhalb von 50 Millisekunden fällt der User bereits sein Urteil über die Seite. Es ist fast unbegreiflich, wie in solch kurzer Zeit eine klare Entscheidung getroffen werden soll, doch das Auge lässt sich eben nicht täuschen. Farben, Muster und Anordnung senden sofort einen Impuls an das Gehirn, in dem anschließend die Entscheidung für oder gegen ein Design getroffen wird. Ein gutes Design lügt nicht und kann das Auge somit auch nicht täuschen. Dabei muss es allerdings nicht immer minimalistisch und zurückgefahren – beispielsweise wie bei Apple – sein. Es kommt hierbei meist auf die Branche an.

Die Filmbranche konzentriert sich z. B. gerne auf viele Bilder und die Einbindung von Videomaterial. Es wird vom Kunden erwartet, dass auf den Internetseiten dieser Anbieter viel passiert. Es darf bunt, laut und wild sein. Die Übersichtlichkeit über die Seitenstruktur muss jedoch dennoch gegeben sein. Der Verleih Warner Bros. beispielsweise setzt mit vielen Informationen seine Filme ins Zentrum der Seite. Der unvermeidbare Text zur Erklärung wird allerdings dezent eingesetzt, um die Bilder wirken zu lassen. Darauf kommt es im Kino auch an: Die Bilder sprechen für sich.


Quelle: Pixabay

Beste Werbung für das Unternehmen

Gutes Webdesign sollte als Marketinginstrument verstanden werden, das dauerhaft für die Produkte und Dienstleistungen steht. Die Integration von passenden Farben und Logos ist dabei keine Frage der Platzierung, sondern vielmehr eine wichtige Komponente, die dominiert. Der Wiedererkennungseffekt muss im Netz, im Handel oder offline gleichermaßen funktionieren und einen roten Faden bilden. Auf diese Weise stellt auch die Mund-zu-Mund-Propaganda einen einfachen Faktor, der als parallele Werbung funktioniert, dar. Wird ein Produkt nach dem Abbild im Laden erklärt und weiterempfohlen, taucht im Netz aber in einer anderen Optik auf, herrscht Verwirrung beim Kunden. Zudem stellt es die Seriosität des Anbieters infrage. Ein Gefühl, das negative Rückschlüsse zulässt. Durch den Wert der Wiedererkennung wird Vertrauen in eine Marke geschaffen, die am Ende wiederum für Konsum sorgt. Für Unternehmen das Ziel aller Anstrengungen.

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