Spätestens seit der Corona-Pandemie wird klar: Die Zukunft ist eindeutig digital. Und auch bei Währungen drängt sich seit einer gewissen Zeit die Kryptowährung Bitcoin in den Vordergrund. Spätestens seit dem starken Anstieg und dem ebenso starken Verfall des Bitcoin Kurses ist die Menschheit geteilter Meinung. Für die Einen ist der Bitcoin reine Spekulation, für die Anderen ein kontrolliertes Investment und kommendes Zahlungsmittel. Doch welche Argumente sprechen für die jeweiligen Meinungen?
Kostengünstiges und einfaches Zahlungsmittel
Die Kryptowährung Bitcoin macht grenzüberschreitende Zahlungen sehr viel einfacher und kostengünstiger. Der Welthandel wächst trotz Krisen unaufhörlich und internationale Zahlungen zwischen Unternehmen werden künftig immer wichtiger. Dazu sehen sich die etablierten Währungen allesamt mit Problemen konfrontiert. Das Ansehen des US-Dollar als Leitwährung leidet an einer sehr hohen gesamtwirtschaftlichen Verschuldung der USA, die seit Jahrzehnten sowohl im staatlichen Haushalt als auch im Außenhandel über ihre Verhältnisse leben. Und auch der Euro leidet unter einem wachsenden Vertrauensverlust. Politische Streitigkeiten und Unsicherheiten innerhalb der Eurozone wie die Schuldentragfähigkeit wichtiger Länder spielen schon lange eine große Rolle. Bitcoin stellt ein von staatlichen Instanzen unabhängiges Zahlungs- und Wertaufbewahrungsmittel dar, das- keinem latenten Inflationsrisiko ausgesetzt ist.
Mangelnde Akzeptanz und Professionalität als treibende Kraft
Daneben ist der Etablierungsprozess des Bitcoin noch nicht abgeschlossen, da der Bitcoin bislang nur punktuell als Zahlungsmittel akzeptiert wird. Eine große Akzeptanz als Zahlungsmittel erhöht jedoch den Wert einer Währung, sodass für den Bitcoin noch Wertsteigerungspotenzial besteht. Nähere Informationen zu einem Bitcoin Investment gibt es über die Bitcoin Trader Erfahrungen.
Geringe Sicherheit und hohe Schwankungen
Allerdings ist die Sicherheit eines Investments bisher sehr gering. Da die Währung physisch nicht vorhanden ist, sondern rein digital existiert, kommt es immer wieder zu Hackerangriffen und starken Verlusten. Damit Bitcoin für die Gesellschaft interessant wird, muss sich die Währung deutlich besser schützen. Aus diesem Grund scheint die Kryptowährung aktuell keine ernsthafte Konkurrenz zu klassischen, von den Notenbanken kontrollierten Währungen. Die teilweise innerhalb eines Tages starken Schwankungen rufen vielmehr risikobereite Investoren und Trader auf den Plan.
Kontrolliertes Investment für risikobereite Investoren
Ob ein Bitcoin Investment sinnvoll ist, hängt in erster Linie von der Einschätzung jedes einzelnen Anlegers ab. Im Vordergrund steht die Frage, ob Kryptowährungen dauerhaft von Bedeutung sein werden oder nicht? Diese Bedeutung könnte beispielsweise ein technologischer Fortschritt sein wie ihn PayPal bereits eingeläutet hat. Für ein kontrolliertes Investment fehlt aktuell noch die Regulierung durch eine angesehene Institution. Für risikofreudige Investoren, die einen längeren Atem besitzen und keine Ängste für großen Schwankungen besitzen, erscheint der Bitcoin allerdings als interessantes und kontrolliertes Investment.